Wer bis Oktober noch nicht für den nötigen Vorrat an Brennholz gesorgt hat, für den könnte es Anfang Dezember bereits knapp werden. Nicht nur die derzeitige Energiekrise und die damit verbundene Umstellung vieler Haushalte von Elektroheizung, Gasheizung oder Ölofen auf Kamin und Kachelofen sorgen für eine gesteigerte Nachfrage. Vor allem Harthölzer wie Buche, Eiche und Esche gelten bereits seit langer Zeit als sehr beliebtes Kaminholz und werden von vielen Menschen für die Wintersaison gelagert. Wer einmal in den Genuss der wohligen Wärme eines Kaminfeuers gekommen ist, strebt häufig auch einen eigenen Kamin im Haus an und wird damit ebenfalls zum Verbraucher. Kurzum: Das Heizen mit Feuerholz ist beliebter denn je, und in vielen Regionen ist zum Winter hin kaum noch ofenfertiges Scheitholz erhältlich.
Wer online kauft ist häufig im Vorteil
In vielen Bundesländern kann bei den zuständigen Forstämtern bereits im Herbst das benötigte Brennholz für das kommende Jahr bestellt werden. Kunden, die bis spätestens November ihr Kaminholz dort kaufen, erhalten dieses meist zu Beginn des Folgejahres ausgeliefert. Es sind Festmeter im bis zu sechsstelligen Bereich, die dabei die Haushalte erreichen. Da der Wald aus gutem Grund jedoch nur um die Menge an Holz gemindert wird, die in absehbarer Zeit auch wieder nachwachsen kann, ist die Menge an Brennholz entsprechend limitiert. Einige Forstbetriebe meldeten in diesem Jahr daher bereits, dass bei ihnen vorübergehend kein weiteres Feuerholz erhältlich sei. Wer seinen Holzvorrat für den Winter online bestellt, hat häufig mehr Glück. Nicht nur jene, die ihr Brennholz in Sinsheim kaufen, werden auch zu Ende des Jahres hin noch fündig und können sich mit ofenfertigem Scheitholz eindecken.
Kammergetrocknetes Brennholz versus frisch geschlagenes Holz
Was viele unterschätzen ist die lange Lagerzeit, die frisches Holz benötigt, um als hochwertiges Brennholz mit dem nötigen Brennwert zu bestehen. Während frisch geschlagenes Holz, wie es meist von Forstverwaltungen verkauft wird, vom Endverbraucher noch etwa 24 Monate luftgetrocknet werden muss, weist kammergetrocknetes Kaminholz bereits beim Kauf eine sagenhafte Restfeuchtigkeit von maximal 18 % auf. Damit erspart es dem Käufer nicht nur eine Menge Arbeit, es liefert auch den besten Brennwert. Kaminholz, das perfekt verbrennt, sorgt für die gewünschte Wärme und ist dabei vergleichsweise sparsam im Verbrauch. Während bei schlecht getrocknetem Feuerholz viel Material verworfen werden muss, verbrennt kammergetrocknetes Scheitholz bis aufs letzte Gramm und hilft so dabei, Umwelt und Geldbeutel zu schonen.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis
Wo die Nachfrage hoch, doch das Angebot knapp ist, steigen natürlich auch die Preise. Entsprechend lohnt es sich, nach Anbietern Ausschau zu halten, die über eine ausreichende Zahl an Trockenkammern und einen entsprechend großen Holzvorrat verfügen. Sind die Lager noch gefüllt, so kann ofenfertiges Brennholz von guter Qualität auch im Dezember noch zu einem durchaus moderaten Preis gekauft werden. Anbieter wie ONLYDRY machen es vor. Hier findet sich neben Feuerholz von der Buche, Eiche und Esche auch Brennholz der Erle, einem Weichholz, das von einigen Menschen als Kaminholz bevorzugt wird.