Wie wichtig der Zustand von Zahnfleisch und Zähnen ist, fällt spätestens bei einer Entzündung oder bei Zahnschmerzen auf. Dennoch wird die Dentalhygiene noch immer von vielen vernachlässigt. Dabei gibt es viele einfache Maßnahmen, Methoden und Mittel, um die Mundpflege zu verbessern.
Mundhygiene einfach gemacht – Schrubben war gestern
Das falsche Putzen der Zähne kann einerseits dazu führen, dass der Mundraum nicht richtig sauber wird und Karies entsteht. Zum anderen kann übermäßiges Putzen Schäden am Zahnschmelz erzeugen. Eine moderne Zahnbürste behebt das Problem. Das Putzen wird schneller, einfacher, effektiver und schonender zugleich. In Kombination mit Zahnseide, Mundspülungen und dem Putzen der Zunge lassen sich Bakterien wirksam bekämpfen und auf ein Minimum reduzieren. Frischer Atem, gesundes Zahnfleisch und weiße Zähne sind die Vorteile, die sich daraus ergeben. Für das attraktive Lächeln und ein sauberes Mundgefühl, spielt die Pflege der Zahnbürste eine entscheidende Rolle. Regelmäßige Reinigungen und Wechsel sind ausschlaggebend für die Putzleistung. Der Austausch wird jedoch leider häufig zu lange hinausgezögert.
Wer diese Kleinigkeiten ändert, hat bereits eine deutliche Verbesserung erreicht. Trotz der enormen Bedeutung der Reinigung ist sie nicht der einzige Faktor, der berücksichtigt werden muss, um die Zähne und den Rest des Körpers gesund zu halten.
Gesundheit beginnt im Mund
Schlechte Zähne können krankmachen. Karies, Parodontose, Gingivitis – die vorhandenen Bakterien machen sich im ganzen Körper bemerkbar. Ebenso können Zahnfehlstellungen zu Verspannungen und Schmerzen führen. Regelmäßige Untersuchungen und eine umfassende Hygiene sind unerlässlich. Es gehören jedoch auch weitere Schritte dazu, um den Mund gesund zu halten. Dazu gehört in mehrfacher Hinsicht die Ernährung. Dass Zucker den Zähnen Schaden zufügen kann, ist allgemein bekannt. Doch es gibt auch zahngesunde Speisepläne, die die Mundflora positiv beeinflussen. Die Versorgung wird über die Nahrung ebenfalls sichergestellt. Knackiges Gemüse, basische Lebensmittel und gründlicheres Kauen in den Alltag einzubauen, ist nicht schwierig. Vor allem als schrittweise Veränderungen führen sie langfristig zum Erfolg.
Wer dazu noch die Trinkmenge erhöht und häufiger den Mund ausspült, befeuchtet die Schleimhäute, stärkt die Abwehrkräfte, verringert die Menge der Bakterien und verbessert den Speichelfluss. All diese Faktoren tragen nicht nur zur Gesundheit des Mundes bei. Denn eine gesündere Ernährung und vermehrtes Trinken machen insgesamt fitter.
Wird als letzter Schliff auf Alkohol und Rauchen verzichtet, sind die besten Voraussetzungen für gesunde Zähne und Mundschleimhaut geschaffen. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass Veranlagung eine ebenso entscheidende Rolle spielt wie Stress. Selbst bei bester Pflege und Reinigung kann es zu Schäden und Problemen kommen, die eine frühzeitige und umfassende Behandlung erfordern.
Stress reduzieren für die Mundgesundheit
Stress und Zähne? Die Verbindung scheint nur auf den ersten Blick nicht zu existieren. Denn vom Zähnezusammenbeißen bis zum Zähneknirschen in der Nacht können fehlende Ruhe und Entspannung verheerende Effekte auf die Mundgesundheit haben. Anhaltender, negativer Stress beeinträchtigt die Durchblutung, die Ernährung und die Abwehrkräfte ebenso wie den pH-Wert und die Mundflora. Wichtig ist daher zusätzlich zu der Prophylaxe beim Zahnarzt, der Hygiene und der Ernährung auch ein insgesamt gesunder und ausgewogener Lebensstil. Ausreichend Sport, Schlaf und das Erlernen von Entspannungstechniken sind förderlich für die Dentalgesundheit. Da sich diese Punkte nicht über Nacht umsetzen lassen, ist der Einsatz von schützenden Schienen während des Schlafs ebenso sinnvoll wie die Massage des Zahnfleischs mit Zahnbürste, Munddusche oder Bürste.