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Nachlassende Sehkraft? Mit Brille besser durch den Alltag!

5. März 2023 | Gesundheit

Die Augen sind eines der wichtigsten Sinnesorgane des Menschen: Rund 80 Prozent aller Umgebungsinformationen erhalten wir über die Augen. Einschränkungen im Sehvermögen können vielfältige Ursachen haben und benötigen unterschiedliche Ansätze, um diese bestmöglich zu korrigieren. Neben Erkrankungen, die einer besonderen Diagnose bedürfen, sind die meisten Menschen mit zunehmendem Alter von Alterssichtigkeit betroffen und verlieren nach und nach an Sehkraft. Darüber hinaus trägt auch die zunehmende Digitalisierung und damit einhergehende Bildschirmzeit dazu bei, dass die Augen stark belastet werden, was zu Problemen führen kann.

Viele, die eine Veränderung der Sehstärke wahrnehmen, fragen sich, ob eine Brille dem Problem Abhilfe schaffen kann. Woran merkt man aber, dass man eine Brille braucht und was sollte bei einem Verdacht auf nachlassende Sehkraft unbedingt getan werden?

Was deutet auf eine mögliche Sehschwäche hin?

Vorübergehende bzw. temporäre Probleme beim Sehen können vielfältige Ursachen haben und sind in der Regel nicht weiter besorgniserregend. Hält der Zustand aber über einen längeren Zeitraum an, ist es dringend ratsam, einen Augenarzt aufzusuchen, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen. Ganz allgemein können folgende Anhaltspunkte darauf hindeuten, dass eine Brille benötigt wird:

  • anhaltende Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche
  • verschwommene Bereiche im Sichtfeld oder unscharfe Details
  • genaues Hinsehen erfordert Konzentration
  • schnelle Ermüdung bei Bildschirmarbeit
  • häufig trockene, brennende oder juckende Augen

Sollten einige dieser Erscheinungen über einen längeren Zeitraum anhalten, ist eine Sehschwäche sehr wahrscheinlich. In einem nächsten Schritt gilt es dann zu klären, ob eine Kurzsichtigkeit oder eine Weitsichtigkeit vorliegt.

Kurz- oder weitsichtig?

Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit zählen zu den häufigsten Fehlsichtigkeiten. Kurzsichtige haben vor allem Probleme beim Sehen in der Ferne, was durch Dunkelheit zusätzlich verstärkt wird. Weitsichtige hingegen haben Schwierigkeiten beim Sehen in der Nähe, also beim Lesen oder bei Detailarbeiten. Welchen Grad die jeweilige Fehlsichtigkeit beträgt und welche Maßnahmen Abhilfe schaffen können, kann entweder bei einem Augenarzt oder auch bei einem Optiker festgestellt werden lassen. Sofern es sich nicht um extreme Fehlsichtigkeit handelt, ist die einfachste Methode, die Sehschwäche mit einer Brille zu korrigieren. Viele sind überrascht, welchen Unterschied schon minimale Dioptrien machen können. Brillen sind keinesfalls mehr nur ein lästiges Hilfsmittel, sondern längst auch ein modisches Accessoire geworden – immer häufiger tragen Menschen auch Brillen ohne Sehstärke.

Im Gegensatz zu noch vor einigen Jahren ist die Auswahl an verschiedenen Brillen und Brillenmodellen heute riesig, sodass jeder eine Brille findet, die optimal zu seinen Gesichtszügen passt. Alternativ können selbstverständlich auch Kontaktlinsen Abhilfe schaffen. Die Möglichkeiten und Risiken einer alternativen Augen-OP sollten gründlich abgewogen und in jedem Fall mit einem Augenarzt besprochen werden.

Fazit

Eine Sehschwäche kann angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln. Nachlassende Sehkraft ist allerdings nichts, mit dem man sich abfinden muss, im Gegenteil. Viele Betroffene können ihre Sehschwäche mit einer Brille korrigieren, kommen besser durch den Alltag und gewinnen nicht zuletzt auch ein Stück Lebensqualität zurück.

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