(zg) Die Metropolregion Rhein-Neckar hat ihre Gastgeberrolle des unlängst stattfindenden ersten nationalen Digitalgipfel der Bundesregierung exzellent gemeistert. Die Besucherinnen und Besucher der Fachveranstaltungen zeigten sich insbesondere vom regional gestalteten Programm beeindruckt. „Die Rhein-Neckar-Region hat sich als erste digitale Modellregion Deutschlands nun nachhaltig in den Köpfen der Expertengemeinschaft und der Politik verankert“, zog der Vorsitzende des Verbandes Region Rhein-Neckar, Stefan Dallinger, zur Eröffnung der Verbandsversammlung am heutigen Freitag eine gänzlich positive Bilanz.
Zu beschließen hatte die Verbandsversammlung zudem über die Nachbesetzung der Versammlung, des Verwaltungsrates und der Ausschüsse. Notwendig geworden war diese Nachbesetzung durch den Tod von Wolfgang Raufelder, Verbandsmitglied in der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Einstimmig wurde das Nachrücken von Dirk Grunert (Die Grünen) beschlossen. Ebenso einstimmig wurden die Beschlüsse zur Neubesetzung des Verwaltungsrates und der Ausschüsse gefällt.
„Herzlich Willkommen im Herzen der politischen Willensbildung in unserer schönen Rhein-Neckar-Region“, begrüßte Stefan Dallinger das neue Versammlungsmitglied im Rahmen der Verpflichtung.
Zum Hintergrund: Die Verbandsversammlung ist das höchste politische Gremium des Verbands Region Rhein-Neckar. Sie fällt alle Entscheidungen in der Regionalplanung und der Regionalentwicklung sowie über Mitgliedschaften, Beteiligungen oder Gründungen von Gesellschaften zur Erfüllung regionalbedeutsamer Entwicklungsaufgaben in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Die Verbandsversammlung hat 93 Mitglieder, von denen 70 durch die Gebietskörperschaften entsandt sind, d.h. vom jeweiligen Kreistag oder Stadtrat gewählt wurden. Die Landräte sowie die Oberbürgermeister und Bürgermeister der Städte mit mehr als 25.000 Einwohnern sind sogenannte „geborene Mitglieder“. Diese 23 Personen gehören der Verbandsversammlung kraft ihres Amtes an. Die 93 Mitglieder der Verbandsversammlung haben aktuell vier politische Fraktionen gebildet.
Quelle: Doris Müller