Schnelles Internet als Zukunftsthema
Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte (CDU) informierte sich bei Bürgermeister Frank Gobernatz
„Für die Zukunft einer Gemeinde ist das schnell Internet so wichtig wie gute Straßen.“ Darin war sich Bürgermeister Frank Gobernatz mit dem Landtagskandidaten der CDU Dr. Albrecht Schütte, sowie Petra Dinkel und Wilhelm Fritsch von der örtlichen CDU einig. Bereits in den letzten Jahren, so das Gemeindeoberhaupt, habe man bei Baumaßnahmen daher Leerrohre mitverlegt. Schade sei es gewesen, dass die Gemeinde für diese ersten Schritte zur Breitbandversorgung noch keine Zuschüsse bekommen habe. Inzwischen tue sich einiges, maßgeblich durch den Zweckverband Fibernet des Rhein-Neckar-Kreises vorangetrieben. Noch in diesem Jahr hoffe er, führte Gobernatz aus, dass die Schwarzbachtalgemeinde an das Backbone-Netz des Zweckverbandes angeschlossen werde und die Feinplanung für den innerörtlichen Ausbau des Glasfaserkabelnetzes erstellt werde. Schütte versprach sich im Falle seiner Wahl für eine Erhöhung der Mittel für den Ausbau des Breitbandnetzes auf das Niveau von Bayern einzusetzen. „Hier hat Grün-Rot die Jahre mit den höchsten Steuereinnahmen leider bei weitem nicht ausreichend genutzt, um in die Zukunft zu investieren“.
Positiv überrascht war der Landtagskandidat von der Infrastruktur, die das Burgdorf zu bieten hat: Bäckerei mit Lebensmittel, Metzgerei, Haushaltswaren, Elektrofachhandel, Bank, 3 Ärzte sowie 2 Gaststätten in einer Gemeinde dieser Größenordnung sprechen für sich. Dazu kommen Kinderbetreuungseinrichtungen U3 und Ü3, die Grundschule vor Ort mit Kernzeitbetreuung und eine Halle, in der sich auch ein Großteil des kulturellen Lebens der Gemeinde abspiele. Klar war für Schütte, wie wichtig diese Infrastruktur im ländlichen Raum sei. „Daher sei für die CDU u.a. getreu dem Motto: Kurze Beine – kurze Wege auch in Zukunft der Erhalt von kleineren Grundschulen ein zentrales Anliegen.
Kurz skizzierte Bürgermeister Gobernatz die Pläne Neidensteins für das gerade begonnene Jahr: Neben der notwendigen Unterbringung von ca. 8-9 Flüchtlingen (aktuell wohnen bereits 3 in der Gemeinde) stünden Neubau der Mühlbrücke, Sanierung des Kindergartens und die Fortsetzung von Straßen- und Gehwegsanierung als große Einzelmaßnahmen. Auch beim Thema Finanzbeziehungen Land mit Kommune stimmten Bürgermeister und Landtagskandidat in ihrer Meinung überein. „Wir müssen zukünftig bei vielen Maßnahmen verstärkt auch Sanierungen fördern. Zudem dürfen wir kleinere Gemeinden nicht benachteiligen, wenn es um den Finanzausgleich innerhalb von Baden-Württemberg geht“, fasste Schütte eines seiner Ziele für die mögliche Arbeit im Landtag zusammen.
Eine klare Zusage machte der CDU Landtagskandidat auch, was die Arbeit im Wahlkreis angeht. „Wenn ich gewählt werde, werde ich natürlich vor Ort präsent sein und für Bürgerinnen und Bürger sowie für Vertreter der Gemeinden ein offenes Ohr haben.“
Quelle: Albrecht Schütte