(zg) MdL Thomas Funk: „Am Fortbestand der Beschäftigungsgarantie für Mitarbeiter der Alstom-Standorte Mannheim, Stuttgart, Konstanz und Waibstadt darf nicht gerüttelt werden“
Die SPD wendet sich entschieden gegen eine Übernahme des französischen Industriekonzerns Alstom zu Lasten der Beschäftigten. „Am Fortbestand der Beschäftigungsgarantie für Mitarbeiter der Alstom-Standorte Mannheim, Stuttgart, Konstanz und Waibstadt darf nicht gerüttelt werden“, verlangte der Sinsheimer Abgeordnete Thomas Funk.
Die Angestellten, die seit Jahrzehnten gute Arbeit für Alstom in Baden-Württemberg leisteten, dürften nicht im Regen stehen gelassen werden. „Ein Fortbestehen der Beschäftigungsgarantie ist ein entscheidendes Instrument um zu garantieren, dass eine Übernahme Alstoms sozialverträglich im Land abläuft und die Beschäftigten an den Standorten eine verlässliche Zukunftsperspektive haben“, sagte Funk. Auch wenn in dem Übernahme-Deal nun Paris und General Electric am Zug seien, dürfe man nichts unversucht lassen, um die Bemühungen um die Standortsicherung politisch zu unterstützen.
Wichtig sei dabei nicht nur, eine Standort- und Beschäftigungsgarantie zu erhalten, sondern auch von der Alstom-Geschäftsführung besser und umfassender über die Entwicklung bei der Übernahme informiert und stärker eingebunden zu werden.
In einer parlamentarischen Initiative begehrt Funk von der Landesregierung Auskunft. Ziel dieses Berichtsantrages ist es, zu erfahren, wie die Landesregierung die Auswirkungen einer Übernahme von Alstom auf die Beschäftigten des Unternehmens in Baden-Württemberg bewertet.
Quelle: Thomas Funk