Orientierungshilfe für Familien mit vielen Informationen zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten
(zg) Das Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises hat die Broschüre „Frühe Hilfen – Wegweiser für Eltern“, die zur Geburt eines Kindes automatisch an die Eltern versandt wird, überarbeitet und neu aufgelegt. „Mit dieser Broschüre erhalten Eltern eine Lektüre, die für die Zeit vor und nach der Geburt ihres Kindes eine wertvolle Hilfe ist“, sagt die Leiterin des Jugendamts, Susanne Keppler.
Die Geburt eines Kindes bedeutet schließlich immer eine Veränderung des Gewohnten und ist manchmal durchaus auch eine Herausforderung für die Eltern. Dann ist es gut zu wissen, wo es Antworten auf die vielen Fragen und Angebote zur Unterstützung frischgebackener Familien gibt. In dieser neuen Lebenssituation hilft der Elternwegweiser weiter: Neben nützlichen Informationen bei Fragen rund um Schwangerschaft und Elternsein wird eine Übersicht über Hilfen und Unterstützungsangebote für Schwangere und werdende Eltern geboten, die auch für (werdende) Großeltern von Interesse sind. Sie erhalten Auskunft über Gesprächspartner im Jugendamt, sozialen Diensten, Beratungsstellen und andere Institutionen des Gesundheitswesens.
Alle, also nicht nur (werdende) Eltern, die sich für die 28-seitige Broschüre „Frühe Hilfen – Wegweiser für Eltern“ interessieren, können diese beim Jugendamt im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Telefon 06221/522-2189, E-Mail [email protected], kostenlos anfordern. Sie kann zudem online als pdf unter www.rhein-neckar-kreis.de/jugendamt („Frühe Hilfen“) heruntergeladen werden.
Hintergrund:
Die Anlaufstelle Frühe Hilfen ist eine Fachstelle beim Jugendamt Rhein-Neckar-Kreis. Ihre Aufgabe ist es, die vielfältigen Angebote im Bereich Frühe Hilfen im Landkreis zu koordinieren, (werdende) Mütter und Väter frühzeitig zu unterstützen und Angebote für Fachkräfte vorzuhalten. Die Mitarbeiterinnen der Anlaufstelle Frühe Hilfen informieren Schwangere, Mütter und Väter bei Fragen der Schwangerschaft, Geburt und Entwicklung, Erziehung und Förderung eines Kindes in den ersten drei Lebensjahren.
Quelle: Silke Hartmann