Beste Bedingungen für Schul- und Vereinssport
(zg) Die neue Sporthalle auf dem Gelände der Schule Am Giebel ist mit einem Festakt offiziell eingeweiht worden. Zahlreiche geladene Gäste haben sich zunächst in der Aula der Schule eingefunden, wo sie von Ortsvorsteher Rüdiger Pyck begrüßt wurden. Schüler haben Lieder und Tänze einstudiert und den Festakt aufgelockert. Die neue Sporthalle ist für Pyck ein wichtiger Beitrag zur Standortsicherung der Schule, die mit der SRH eine Kooperation eingegangen ist, so dass Kinder mit und ohne Handicap gemeinsam unterrichtet werden können. Oberbürgermeister Jörg Albrecht ließ in seiner Rede den nicht ganz reibungslosen Anfang des Neubaus Revue passieren, als sich Bürger vehement gegen den Abriss der ehemaligen Turnhalle und des Hallenbades gewehrt haben. Dennoch wurde der Weg zur Realisierung eines Neubaus fair und sachlich geführt. „Der Campus mit Halle und Schule hat sich zu einem beispiellosen Alleinstellungsmerkmal gefügt. Ich danke Planern, Handwerkern, Lehrerkollegium, Schülern, Anwohnern und Gemeinderäten für ihr Mitwirken und Tragen der nachhaltigen Maßnahme“, äußerte sich Albrecht. „Die Halle steht am rechten Fleck, ist wohlgegründet und vollkommen“, zitierte er in Anlehnung an Goethe drei Dinge, die bei dem Neubau eines Gebäudes zu beachten sind. Für Rektorin Susanne Amler bietet die neue Sporthalle ebenfalls tolle Ansätze für pädagogische Konzepte und neue schulische Perspektiven. Nachdem das rote Eingangsband durchschnitten wurde, konnten sich alle Gäste und auch die Bevölkerung ein Bild von der neuen Halle machen. Dreifeldhalle, in der Mitte teilbar, 995 Quadratmeter Feldfläche, 280 Quadratmeter für Umkleiden, Toiletten und Versorgungsräume, beheizt über die Heizanlage der Schule, knapp 9500 Kubikmeter umbauter Raum, Kosten für Abbruch- und Neubau in Höhe von 2,5 Millionen Euro war auf Tafeln nachzulesen. Die Segnung der Sporthalle haben die Pfarrer Joachim Heußer und Ulrich Förderer sowie Benjamin Hockenberger, Pastor der Christlichen Gemeinschaft Steinsfurt zelebriert.
Quelle: Stadt Sinsheim