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Niederlage in Braga – Aus in der Europa League

24. November 2017 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

TSG_Logo-Standard_4c KopieDie TSG hat ihre Europa-League-Partie am fünften Spieltag der Gruppenphase beim portugiesischen Vertreter Sporting Braga mit 1:3 verloren. Damit ist das Team von Julian Nagelsmann aus dem europäischen Wettbewerb ausgeschieden. Marcelo Goiano brachte die Hausherren schon nach weniger als einer Minute in Führung, Mark Uth glich für die TSG aus, ehe Fransergio Braga mit einem Doppelpack zum Sieg schoss.

PERSONAL UND TAKTIK

Im Vergleich zum 1:1-Unentschieden in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende veränderte TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann seine Startelf in der Europa League gegen Braga auf vier Positionen. Sandro Wagner, der mit einem Magen-Darm-Infekt in Deutschland geblieben war, wurde in der Offensive von Andrej Kramaric ersetzt. Darüber hinaus standen Havard Nordtveit, Steven Zuber und Nadiem Amiri in der Startelf. Für sie mussten Kevin Akopoguma, Lukas Rupp und Mark Uth weichen. Zu den genannten vier Akteuren stießen in der Anfangsformation noch Oliver Baumann, Kerem Demirbay, Florian Grillitsch, Nico Schulz, Kevin Vogt, Dennis Geiger und Stefan Posch.

Die zehn Feldspieler ordneten sich in einem 3-5-2 an. Die Dreierkette bestand aus Kevin Vogt im Zentrum sowie Stefan Posch links und Havard Nordveit rechts. Im Fünfer-Mittelfeld besetzten Nico Schulz und Steven Zuber sehr weit nach vorne gezogen die Außen, während sich Dennis Geiger, Florian Grillitsch und Kerem Demirbay im Zentrum tummelten. Demirbay agierte offensiver als seine beiden Kollegen. Ganz vorne sorgten nominell Nadiem Amiri und Andrej Kramaric für Torgefahr, aber die TSG präsentierte sich in diesem Bereich sehr flexibel.

Zur Pause wechselte Julian Nagelsmann das erste Mal. Havard Nordtveit, der sich vor der Pause in einem Duell mit Bragas Keeper Matheus einen Cut über dem Augen zugezogen hatte, blieb in der Kabine. Für den Abwehrspieler kam Serge Gnabry. Dadurch veränderte sich auch die Hoffenheimer Grundordnung – die TSG agierte fortan mit einer Viererkette. Schon in der 52. Minuten gab es den nächsten Wechsel – Mark Uth ersetzte Dennis Geiger. In der 66. Minuten zog Julian Nagelsmann auch seine dritte Option für die Offensive: Steven Zuber machte Platz für Adam Szalai, der sein Comeback feierte. Der ungarische Nationalspieler musste in der Nachspielzeit noch vom Platz – er sah die rote Karte nach einem Ellbogenschlag.

DER SPIELFILM

1

Schon nach 45 Sekunden musste die TSG in Braga eine kalte Dusche hinnehmen. Braga kam über links und der Ball landete 16 Meter vor dem Tor vor den Füßen von Marcelo Goiano. Der schloss sofort ab, der Ball wurde abgefälscht und schlug letztlich flach neben dem Innenpfosten ein. Keine Chance für Oliver Baumann. Das 0:1.

53

Serge Gnabry hatte die größte Chance der TSG zum Ausgleich. Zuerst zog Amiri aus 15 Metern von halbrechts ab, dann kam Gnabry an den Ball, weil Matheus im Braga-Tor prallen ließ. Der Nationalspieler verzog aus kurzer Distanz.

59

Mark Uth scheiterte im Eins-gegen-Eins aus 13 Metern an Braga-Keeper Matheus. Nadiem Amiri hatte den Stürmer zuvor auf der rechten Seite im Strafraum freigespielt. Das 1:1 lag zu diesem Zeitpunkt in der Luft.

74

Mark Uth erzielte das 1:1. Kerem Demirbay mit der Freistoßflanke von der linken Seite und Uth lief perfekt ein. Er hielt den rechten Fuß rein und erzielte so den Ausgleich.

82

Die Hausherren gingen erneut in Führung. Der Konter lief über die rechte Seite und letztlich kam Fransergio im Zentrum mit rechts aus kurzer Distanz zum Abschluss. Das war nicht zu verteidigen. Das 2:1 für Braga.

90 + 3

Baumann klärte einen Ball außerhalb des Strafraums, aber die TSG verlor ihn postwendend wieder. Fransergio kam aus über 30 Metern zum Abschluss und traf ins noch leere Tor. Das 3:1 für Braga. Die Entscheidung.

DIE SZENE DES SPIELS:

Das 1:3 aus Sicht der TSG. Alles lief schief. Baumann klärte außerhalb seines Strafraumes, vorne wurde der Ball verloren, ehe der Keeper wieder in seinem Tor sein konnte und Fransergio traf aus mehr als 30 Metern ins leere Tor. Der Treffer, der das europäische Aus der TSG besiegelte. Er war kurios und seltsam. Irgendwie wie die gesamte Gruppenphase der TSG, die oft mehr vom Spiel hatte, aber meist keinen Vorteil daraus ziehen konnte.

DIE ZAHL DES SPIELS: 16

16 Mal schoss die TSG in Braga auf das Tor der Gastgeber. Es sollte nur ein Tor dabei herausspringen. Braga hingegen zeigte sich enorm effektiv, erzielte mit sechs Schüssen drei Treffer. Der Unterschied an diesem Abend im Norden Portugals.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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