TAKTIK UND PERSONAL:
Die taktische Grundordnung der TSG ändert sich im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Hannover 96 vor einer Woche nicht. Offensiv agiert das Team von Huub Stevens im 4-2-3-1, defensiv wird das zu einem 4-4-2. Bei den handelnden Personen gibt es allerdings Änderungen – Kapitän Pirmin Schwegler, der angeschlagen zuhause blieb, wird durch Neu-Spielführer Sebastian Rudy ersetzt. Kevin Volland macht in der Sturmspitze Platz für Eduardo Vargas.
In der Draufsicht ergibt sich dieses Bild – vor Oliver Baumann steht die bewährte Viererkette mit Pavel Kaderabek, Fabian Schär, Kevin Volland und Jin-Su Kim. Im defensiven Mittelfeld laufen Rudy und Tobias Strobl auf, im offensiven spielen Tarik Elyounoussi, Nadiem Amiri und Jonathan Schmid auf einer Linie. Sie unterstützen Stoßstürmer Vargas.
Nach der Pause bringt Chef-Trainer Stevens Volland für Amiri, Uth für Elyounoussi und Joelinton (Bundesliga-Debüt) für Schmid.
DER SPIELFILM
Die erste Chance gehört der TSG und Eduardo Vargas. Schär spielt aus dem Defensiv-Zentrum einen schönen, öffnenden Pass auf Jin-Su Kim. Der Koreaner geht einige Schritte und spielt den Ball dann flach zur Mitte. Vargas spritzt rein und verlängert auf den zweiten Pfosten. Knapp ein Meter fehlt.
Schalke meldet sich auch an. Goretzka sorgt nach einem Ballgewinn für Gefahr. Mit rechts zieht er aus 16 Metern ab. Baumann fliegt Richtung rechte untere Ecke. Außennetz.
1:0 für die Hausherren. Choupo-Moting war es – mit der Wade. Nach einer Geis-Flanke aus dem Halbfeld. Krummes Ding. Keine Chance für Oliver Baumann.
Die beste Chance der TSG bisher. Rudy spielt halbrechts den Zuckerpass in die Gasse. Kaderabek startet durch und gibt den Ball flach ins Zentrum. Dort ist Schmid, er nimmt den Ball mit der Hacke. Knapp vorbei. Schade.
Das muss doch der Ausgleich sein. Fabian Schär nimmt tief in der TSG-Hälfte Anlauf, lässt alle stehen und findet dann an der Strafraumkante Vargas. Der hat Zeit sich zu drehen und Platz. Kopf hoch, Abschluss mit rechts. Drüber. Da war viel mehr drin.
DIE SZENE DES SPIELS:
Entfällt. Es ist zu wenig passiert. Und dieses krumme Schalker Tor wollen wir nicht noch mal erwähnen.
DIE ZAHL DES SPIELS: 13
Es ist eher die Zahl der Vorrunde. Die TSG steht nach 17 Spielen mit nur 13 Punkten da und überwintert auf einem Abstiegsplatz.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim