Der Frühlingsaufschwung am baden-württembergischen Arbeitsmarkt setzt sich fort. Die Arbeitslosenquote im Land betrug im März 3,7 Prozent. Es waren so wenig Menschen arbeitslos wie seit 25 Jahren nicht mehr. Wirtschafts– und Arbeitsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut rechnet mit einer weiterhin stabilen Konjunktur.
„Der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg ist erfolgreich in den Frühling gestartet. Bei einer Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent im März 2017 waren in Baden-Württemberg so wenig Menschen arbeitslos wie seit 25 Jahren nicht mehr“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der Veröffentlichung der aktuellen Arbeitsmarktzahlen.
Südwestwirtschaft bleibt auf Wachstumspfad
Parallel zur Arbeitsmarktentwicklung bleibe die Südwestwirtschaft auf ihrem Wachstumspfad und weise insgesamt eine stabile Konjunktur auf. „Für das erste Quartal 2017 rechne ich mit einem realen Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Dank eines wieder dynamischeren Auftragseingangs aus dem In- und Ausland sowie einer verbesserten Stimmung in der Industrie gehe ich zudem davon aus, dass das aktuelle Konjunkturmuster mindestens bis zur Jahresmitte 2017 stabil bleiben wird“, so die Ministerin weiter.
Im März 2017 waren in Baden-Württemberg mit 222.479 Arbeitslosen 11.476 Personen beziehungsweise 4,9 Prozent weniger arbeitslos gemeldet als im März 2016. Das ist seit März 1992 mit damals 176.659 Arbeitslosen der beste Wert. Alle weiteren wichtigen Arbeitsmarktindikatoren wie Beschäftigung und Arbeitskräftenachfrage waren im März positiv wie seit langem nicht mehr. Auch der ifo-Geschäftsklimaindex hat sich weiter verbessert und kletterte im März auf 112,3 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit sechs Jahren.