Landtagsabgeordneter Dr. Albrecht Schütte (CDU) zur Krise rund um Corona
„Zunächst möchte ich all denjenigen, die in unserem Gesundheitssystem tätig sind, die Notbetreuung sicherstellen, in den Supermärkten, Lebensmittelgeschäften und Apotheken die Bevölkerung versorgen oder unsere Infrastruktur am Laufen halten, ganz herzlich danken“, so der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU).
Aktuell sei man an einem entscheidenden Punkt angekommen: „Nur wenn jede und jeder seine sozialen Kontakte soweit wie möglich reduziert, wird die Corona-Epidemie ohne Verhältnisse wie in Norditalien bewältigt werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden in zwei Phasen Maßnahmen ergriffen:
Zunächst wurden und werden die Infizierten und Verdachtsfälle (Aufenthalt in Risikogebieten oder Kontakt mit Infizierten) vom Rest der Bevölkerung getrennt.
Infizierte im Krankenhaus oder häuslicher Quarantäne, alle andere in häuslicher Quarantäne. Inzwischen werden zusätzlich Personen mit einem hohen Risiko für einen schwerwiegenden Verlauf besonders geschützt. So werden beispielsweise die Besuche in Alten- und Pflegeheimen stark eingeschränkt beziehungsweise untersagt.
Zudem wird die Ausbreitung des Virus durch eine Einschränkung der sozialen Kontakte drastisch reduziert. „
Weiter führte der Sinsheimer Abgeordnete aus, dass diese Gedanken hinter den verfügten Schul- und Kitaschließungen, der Schließung von Vergnügungsstätten etc. stünden, wie sie aktuell mit der heutigen Rechtsverordnung der baden-württembergischen Landesregierung nochmals verschärft wurde.
„Diese Maßnahmen können aber nur zum Erfolg führen, wenn sich jede und jeder an die Empfehlung hält: Reduzieren Sie soziale Kontakte, die nicht unbedingt notwendig sind“, so der Abgeordnete eindringlich.
Quelle: Christine Nahrgang