23 jährige aus Sinsheim-Ehrstädt wurde in Berlin für ehrenamtliche Arbeit als Sterbebegleiterin ausgezeichnet
(zg) Das Engagement Saskia Hummels als Sterbebegleiterin im Verein Kraichgau-Hospiz hat die Presse bereits ausführlich gewürdigt. Dies gab Oberbürgermeister Jörg Albrecht Anlass, die junge 23 jährige Studentin der Medizin und Doktorandin am Bethanien Krankenhaus Heidelberg, die ihre familiären Wurzeln noch immer in Sinsheim-Ehrstädt hat, einzuladen. Er wollte ihr persönlich seine Wertschätzung für ihre Arbeit als Hospizhelferin ausdrücken und ihr zur Auszeichnung durch Bundesfamilienministerin Franziska Giffey gratulieren. Unter dem Motto „Letzte Wege begleiten. Mehr als ein Ehrenamt“ wurden in Berlin 95 Ehrenamtliche in der Hospizarbeit und Palliativversorgung ausgezeichnet, die alle jünger als 30 Jahre alt sind. Darunter auch Saskia Hummel. Bereits mit sieben Jahren stand mein Berufswunsch, Ärztin zu werden, fest“, verrät sie im Gespräch mit dem Oberbürgermeister. „Meine Arbeit als Sterbebegleiterin im Verein Kraichgau-Hospiz mache ich, weil ich sie gut finde“, sagt sie über ihre persönliche Motivation.
Quelle: Stadt Sinsheim