(zg) Jeden zweiten Dienstag im Monat trifft sich der ökumenische Seniorenkreis in der Zehntscheune. Für die älteren Neckarbischofsheimer ist es eine Einrichtung, die man gerne besucht. Nicht nur dass man gesellig bei Kaffee und Kuchen beieinander sitzen kann, es wird auch immer ein buntes und Abwechslungsreiches Programm geboten. Fasching mit Büttenbeiträgen gehören da ebenso dazu wie gemeinsames Singen oder Vorträge zu aktuellen Themen. Letzten Herbst hatte man sich, zum Beispiel, mit Sachertorte, Kaffee und passenden Liedern der Wiener Kaffeehausromantik angenommen.
Seit dem Jahr 2000 gehörte „Mitzi“ Lentz, wie sie freundschaftlich genannt wird, zum kleinen Team der Helfer, die sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen. Aktiv war sie mit dabei, wenn es galt zu organisieren, vorzutragen, zu häkeln oder zu basteln. So manches Duett brachte sie mit ihrer Sangeskollegin Gerti Proissl zu Gehör. Und tatkräftig mit anpacken konnte sie auch. Doch jetzt, nach mehr als 15 Jahren war für sie der Zeitpunkt gekommen, ins zweite Glied zu treten, und den aktiven Teil an andere zu übergeben. Pfarrerin Christinane Glöckner-Lang und ihr katholischer Kollege Joachim Maier hatten sich extra Zeit für die Verabschiedung genommen. Passend, mit einem Gedicht bedankten sich beide für die langjährige, engagierte Arbeit und überreichten als kleine Anerkennung ein Geschenk und einen bunten Blumenstrauß, verbunden mit der Hoffnung, die Verabschiedete auch weiterhin als Besucherin des ökumenischen Seniorenkreises begrüßen zu können.