Thriller mit Gänsehaut-Effekt – im Netz von Ostblock-Agenten und chemisch-biologischen Waffen
(zg) Kampfunfähig durch Sex-Raserei – eine geniale Idee in den Augen militärischer Strategen. Als Projekt der US-Streitkräfte soll diese chemisch-biologische Kriegswaffe, die „Gay Bomb“, tatsächlich existiert haben. Symone Hengy stellt sie in ihrem neuen Thriller Operation Gay Bomb (ET 6. Dezember 2019, Hybrid Verlag) in den Mittelpunkt. Mithilfe der männertötenden Bombe will eine Gruppe Ex-Ostblock-Agenten das frühere Machtgefüge wiederherstellen.
Das Rätsel um die grauenhaften Leichenfunde können Privatermittler Alexander Buschbeck und Hauptkommissarin Marlies Bender zunächst nicht lösen, denn der BND beschlagnahmt die sich auflösenden Körper. Eine Explosion in den Alpen, radioaktive Verstrahlung, IS-Terror im Nahen Osten und ehemalige Stasi-Agenten als Drahtzieher: Die Ereignisse überschlagen sich und ziehen den Leser sofort in den Strudel geheimdienstlicher Machenschaften. Ein Muss für Thriller-Liebhaber!
Quelle: Hybrid Verlag