Abschlussfeier der Abteilung Altenpflege der Albert-Schweitzer-Schule
(ZG) Mit einer fröhlichen Abschlussfeier würdigte die Abteilung Altenpflege der Albert-Schweitzer-Schule die bestandenen Examen ihrer 18 Altenpflegerinnen und Altenpfleger sowie von 21 Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfern. Die Feier wurde wie in jedem Jahr vom mittleren Ausbildungsjahrgang organisiert und moderiert, ausgehend von einer Unterrichtseinheit zur Fest- und Feiergestaltung in der Aktivierung, einem Themenbereich, der einen hohen Stellenwert in der Altenpflegeausbildung und -prüfung hat. Auf die vielen verschiedenen Fachgebiete, mit denen sich die Absolventinnen und Absolventen in ihrer Ausbildung befassten, ging auch Abteilungsleiterin Renate Petermann in ihrer einführenden Rede ein und dankte ausdrücklich den Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern in den Einrichtungen der stationären und ambulanten Altenhilfe für die gute Zusammenarbeit. Frau Petermann wies zudem auf die vielen Herausforderungen und Veränderungen hin, die die frisch examinierten Altenpflegerinnen und Altenpfleger in ihrem Berufsleben erwarten werden, sind sie doch wohl einer der letzten Jahrgänge, die diese Ausbildung absolvieren können, da demnächst die Ausbildungen in der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Kinderkrankenpflege in einer generalistischen Ausbildung und unter der neuen Berufsbezeichnung Pflegefachfrau/Pflegefachmann zusammengeführt werden sollen.
Dass sich die nun examinierten und auch die angehenden Altenpflegerinnen und Altenpfleger der Albert-Schweitzer-Schule voll mit dem von ihnen gewählten Beruf identifizieren, wurde in den verschiedenen Beiträgen deutlich, mit denen sich jede der vier Klassen der Abteilung in die Feier einbrachte. In einer Rede, einem Sketch, einer Modenschau, einer inszenierten Lesung und mit schwungvollen und emotional mitreißenden Liedbeiträgen gaben die Klassen auf teils heiter-ironische, teils nachdenkliche Art und Weise Einblick in ihre tägliche Arbeit, bei der neben fachlichem Wissen und Können auch Belastbarkeit angesichts der vielfältigen Aufgaben, die Bereitschaft und Fähigkeit zur Übernahme von Verantwortung und vor allem Empathie gefordert sind. Höhepunkt des Abends war natürlich die feierliche Übergabe der Zeugnisse an die nun staatlich anerkannten Altenpflegerinnen und Altenpfleger sowie Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer. Dabei wurden auch besonders gute Leistungen hervorgehoben: Beim Altenpflegeexamen erhielt Doreen Pausch (GRN-Betreuungszentrum Sinsheim) jeweils einen Buchpreis für ihr Jahresabschlusszeugnis (Note 1,2) und ihr Prüfungszeugnis (Note 1,3). Ebenfalls zwei Buchpreise bekam Alexandra Spahn (Seniorendienste Bad Wimpfen) für ihr Jahresabschlusszeugnis (Note 1,5) und ihr herausragendes Prüfungszeugnis (Note 1,0). Ines Heid (Anna-Scherer-Haus Bammental), Sabine Jaki (Sozialstation Sinsheim e.V.) und Anja Schwarzer (GRN-Betreuungszentrum Sinsheim) erhielten jeweils ein Lob. Beim Altenpflegehilfeexamen erhielt Silke Mauer (Alten- und Pflegeheim Spechbach) ebenfalls ein Lob für ihre sehr guten Leistungen.
Quelle: Helge Riffelt-Bernerth