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Punktgewinn in Unterzahl

8. Juni 2020 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

Harter Kampf zu Zehnt: Nach einem frühen Platzverweis gegen Benjamin Hübner (9.) agierte die TSG Hoffenheim beinahe das gesamte Spiel in Unterzahl, erkämpfte sich dennoch ein 2:2 (1:1). Munas Dabbur und Steven Zuber trafen für die TSG.

PERSONAL UND TAKTIK:

Cheftrainer Alfred Schreuder veränderte seine Startelf auf zwei Positionen: Ermin Bičakčić und Benjamin Hübner bildeten gemeinsam mit Håvard Nordtveit und Stefan Posch die Viererkette vor Torwart Oliver Baumann. Im Mittelfeld begannen erneut Diadie Samassékou und Sebastian Rudy sowie Christoph Baumgartner, der etwas offensiver agierte. Auf den Außenpositionen vertraute Schreuder zu Beginn auf Robert Skov (rechts) und Steven Zuber (links). Im Zentrum stürmte Munas Dabbur.

Nach der frühen Rote Karte gegen Hübner agierte die TSG mehr als 80 Minuten in Unterzahl. Die TSG stellte auf eine Dreierkette um. Rudy rückte auf die rechte Außenbahn und Zuber auf die linke.

Nach der 2:1-Führung wechselte Schreuder zwei Mal: Ihlas Bebou und Pavel Kadeřábek ersetzten Baumgartner und Zuber; Kadeřábek übernahm die linke Abwehrseite (62.). In der 71. Minute war es soweit: Andrej Kramarić feierte sein Comeback. Der Kroate ersetzte Dabbur im Sturm. Fünf Minuten vor Schluss musste der angeschlagene Posch den Rasen verlassen, Bogarde ersetzte den Österreicher. Zudem kam Florian Grillitsch für Skov ins Spiel.

SZENE DES SPIELS:

Die 9. Minute: Vor einer Hoffenheimer Ecke kam es zum Zweikampf zwischen Benjamin Hübner und Kaan Ayhan. Hübner traf – nachdem Ayhan selbst Hübners Arm aktiv nach oben in sein Gesicht drückte – seinen Düsseldorfer Gegenspieler unabsichtlich mit der Hand und sah die Rote Karte. Eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Die TSG musste dadurch beinahe das gesamte Spiel in Unterzahl agieren.

ZAHL DES SPIELS: 91

Zum ersten Mal seit dem 1:1 beim FC Schalke am 7. März stand Andrej Kramarić wieder im Kader der TSG Hoffenheim. In der 71. Minute wurde der Kroate eingewechselt und feierte nach 91 Tagen Verletzungspause sein Comeback.

Aufstellungen:

Fortuna Düsseldorf: Kastenmeier – Hoffmann (66. Gießelmann), Ayhan, Suttner – Zimmermann (66. Zimmer), Bodzek (66. Morales), Berisha (66. Ofori), Stöger, Thommy – Karaman (83. Kownacki), Hennings

TSG Hoffenheim: Baumann – Nordtveit, Posch (85. Bogarde), Hübner, Bičakčić – Samassékou, Rudy – Skov (85. Grillitsch), Baumgartner (62. Bebou), Zuber (62. Kadeřábek) – Dabbur (71. Kramarić)

Tore: 1:0 Hennings (5.), 1:1 Dabbur (16.), 1:2 Zuber (61.), 2:2 Hennings (76./Foulelfmeter)

Rote Karte: Hübner (9.)

DER SPIELFILM

5

Mit dem ersten Abschluss ging Düsseldorf früh in Führung: Stöger flankte mit links vom rechten Strafraumeck. Hennings warmittig vor dem Tor komplett frei und köpfte aus kurzer Distanz ohne Probleme ein.

8

Vor einer Hoffenheimer Ecke kam es zum Zweikampf zwischen Benjamin Hübner und Kaan Ayhan. Ayhan selbst drückte Hübners Arm aktiv nach oben, weshalb der Hoffenheimer Innenverteidiger seinen Düsseldorfer Gegenspieler unabsichtlich im Gesicht traf. Hübner sah trotzdem die Rote Karte. Eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters. 

16

Nach einem Freistoß erzielte die TSG das 1:1. Posch scheiterte zunächst an Kastenmeier, aber der Abpraller landete bei Dabbur, der den Ball aus kurzer Distanz humorlos unter die Latte hämmerte.

18

Die vermeintliche erneute Führung der Fortuna: Suttner brachte eine scharfe Flanke in die Mitte, wo der Ball von Karaman gegen Posch verlängert wurde. Hennings kam aus kurzer Distanz frei zum Kopfball und traf erneut. Doch der Videobeweis meldete sich. Durch ein Foulspiel an Posch zählte der Treffer nicht. 

30

Klasse Parade von Baumann. Berisha mit einem wuchtigen Schuss im Strafraum, aber der TSG-Keeper hielt den Versuch trotz versperrter Sicht ganz stark.

49

Das musste die Hoffenheimer Führung sein: Hoffenheim befreite sich klasse am eigenen Strafraum und spielte dann einen perfekten Konter. Über Dabbur und Baumgartner landete der Ball bei Rudy, der auf Skov ablegte. Der Däne lief 30 Meter allein auf das Düsseldorfer Tor zu, schoss aber drüber.

61

Spiel gedreht: Die TSG erkämpfte sich den Ball am eigenen Strafraum und dieses Mal saß der Konter. Skov hatte links Platz und verzögerte geschickt das Tempo. Mit Übersicht legte er zurück auf Zuber, der vom Strafraumrand perfekt ins rechte Eck traf.

68

Nach langer Zeit mal wieder die Fortuna. Hennings kam nach einer Flanke von links im Strafraum zum Kopfball, doch zielte drüber.

76

Nordtveit brachte Thommy im Strafraum nach einem Laufduell zu Fall. Hennings verwandelte den fälligen Elfmeter ohne Probleme links unten.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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