Für die Ermittlung einer Abschlusstabelle wird die Quotientenregel angewendet, wodurch der 1.FC Saarbrücken als Meister feststeht und in die 3. Liga aufsteigt. Keine Mannschaft steigt ab, aus den Oberligen kommen vier Teams hoch: TSV Schott Mainz, VfB Stuttgart II, Eintracht Stadtallendorf und der KSV Hessen Kassel. Das haben die Spielkommission und die Gesellschafterversammlung der Regionalliga Südwest GbR im Rahmen einer per Videokonferenz durchgeführten Sitzung am Dienstagabend entschieden.
„Wir haben nach den Entwicklungen in den zurückliegenden Wochen nicht mehr damit gerechnet, dass die Saison wieder aufgenommen wird. Diese Entscheidung war alternativlos“, sagt U23-Trainer Marco Wildersinn. „Dem 1.FC Saarbrücken gratulieren wir zur Meisterschaft.“ Die Spieler des aktuellen Kaders werden in den kommenden Tagen in einem würdigen Rahmen verabschiedet.
Die neue Saison 2020/21 startet frühestens am 1. September 2020. Wie es dann genau weitergeht, hängt vom weiteren Verlauf der 3. Liga ab. Der Abstieg der SG Sonnenhof Großaspach in die Regionalliga Südwest ist wahrscheinlich, der 1.FC Kaiserslautern hat derzeit noch zwei Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. Bei nur einem Absteiger würde die Südwest-Staffel auf 22 Mannschaften aufgestockt werden, was bedeuten würde, dass die U23 auf 42 Spiele käme. Zu berücksichtigen sind dann das Abschneiden des FCK sowie eventuelle Abmeldungen. „Der Austausch mit den Vereinen der Regionalliga Südwest war jederzeit offen, fair und konstruktiv“, lobt Regionalliga-Geschäftsführer Sascha Döther die Zusammenarbeit mit den Klubs in den zurückliegenden Wochen.
Der Vorbereitungsstart für die anstehende Mammutsaison erfolgt am 1. Juli 2020. Die ersten Weichen im U23-Trainerstab sind schon gestellt: Der derzeitige U16-Co-Trainer Matthias Cuntz wird Ralf Kettemann auf der Position des Co-Trainers ablösen, für Torwart-Trainer Fabian Otte rückt Dennis Neudahm aus der U19 auf. Kettemann und Otte nehmen neue Herausforderungen im In- und Ausland an, die TSG Hoffenheim wünscht beiden auf ihren neuen Wegen viel Erfolg.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
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