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Regionwetter ab Dienstag, 05.Dezember 2017

5. Dezember 2017 | Allgemeines, Das Neueste

für Dienstag, 05.Dezember 2017
Heute Mittag und Nachmittag bleibt es meist stark bewölkt und im Norden kann es vereinzelt nieseln. Im Süden, vor allem aber am Hochrhein und im südlichen Oberschwaben kommt im Tagesverlauf gelegentlich die Sonne hervor. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 2 Grad in den höheren Lagen der Alb und des Schwarzwalds und 7 Grad im Breisgau. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig aus Südwest.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es in der Nordhälfte stark bewölkt und ab und zu fällt Sprühregen. Im Süden bildet sich bei teilweise gering bewölktem Himmel gebietsweise Nebel oder Hochnebel. Bei Tiefstwerten zwischen +4 Grad in der Kurpfalz und örtlich -6 Grad im Allgäu muss besonders in den Frost- und Nebelgebieten stellenweise mit Reifglätte gerechnet werden.

für Mittwoch, 06.Dezember 2017
Am Mittwoch bleibt es im Norden stark bewölkt, aber weitgehend trocken. Im Süden kann sich dagegen auch mal die Sonne zeigen, die besten Chancen bestehen in den Hochlagen. Häufig halten sich Nebel und Hochnebel bis weit in den Nachmittag hinein oder sogar ganztägig. Die Temperaturen steigen bei längerem Nebel oder Hochnebel nur auf 1 bis 3 Grad, am nördlichen Oberrhein auf 7 Grad. Der meist schwache Wind kommt meist aus südwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag ist es im Bergland häufig klar. Ansonsten breiten sich Nebel und Hochnebel wieder aus oder bilden sich neu. Bei Tiefstwerten von 0 Grad an der Neckarmündung und -7 Grad im Allgäu kann es streckenweise durch Reif glatt werden. In Gipfellagen des Schwarzwaldes kommen starke bis stürmische Böen auf.

für Donnerstag, 07.Dezember 2017
Am Donnerstag zeigt sich abseits von sich am Vormittag auflösenden Nebel- und Hochnebelfeldern häufig die Sonne. Erst am Abend kommen von Westen her Wolken auf, es bleibt aber noch trocken. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 3 Grad unter anfänglichem Hochnebel und örtlich 10 Grad im Breisgau. Der Südwestwind weht zunächst schwach bis mäßig, im Tagesverlauf mäßig bis frisch mit teils steifen Böen. Im Bergland muss mit stürmischen Böen, am Feldberg zeitweise mit schweren Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht zum Freitag breiten sich die Wolken ostwärts aus und von Westen setzt Regen ein, der in Staulagen teils kräftig ausfällt und bis zum Morgen im Hochschwarzwald in Schnee übergeht und für Glätte sorgt. In südlichen Niederungen besteht außerdem die Gefahr vor gefrierendem Regen. Die Luft kühlt auf Werte zwischen +5 Grad am Oberrhein und -2 Grad im Bergland ab. In den Niederungen treten gebietsweise steife, im Bergland stürmische Böen aus Südwest auf. Im Hochschwarzwald werden Sturmböen, am Feldberg orkanartige Böen erwartet.

für Freitag, 08.Dezember 2017
Am Freitag ist es meist stark bewölkt und es fällt schauerartiger Regen, im Bereich Oberschwaben anfangs anhaltender Regen. Im Tagesverlauf geht der Regen bis in mittlere, teils auch bis in tiefe Lagen in Schnee über und sorgt für Glätte. Auch einzelne Gewitter sind dann nicht ganz ausgeschlossen. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 2 Grad im Bergland und bis zu 9 Grad am Oberrhein und werden bereits am Vormittag erreicht. Der Wind weht meist noch mäßig aus West und lebt in Böen stark auf. Im Bergland muss mit stürmischen, im Hochschwarzwald mit Sturmböen gerechnet werden. In Gipfellagen können auch noch orkanartige Böen auftreten. Am Nachmittag lässt der Wind dann nach.

In der Nacht zum Samstag ist es meist stark bewölkt und es treten einzelne Schauer auf, die bis in tiefe Lagen als Schnee fallen. Dann muss verbreitet mit Glätte gerechnet werden. Die Tiefstwerte liegen zwischen +1 Grad am Rhein und -5 Grad im höheren Bergland. Im Hochschwarzwald können noch starke bis stürmische Böen auftreten.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Dienstag, den 05.12.2017, 11:30 Uhr –
„Aktuell überquert die Warmfront von Tief „Volker“, das sich über Südskandinavien in Richtung Baltikum verlagert, die nördlichen und mittleren Teile Deutschlands. Von Südwesten her dehnt als Gegenspielerin Hoch „Anke“ ihren Einflussbereich Richtung Mitteleuropa und damit auch allmählich nach Deutschland aus.

Dabei herrscht zunächst noch eine meist recht feuchte Luftmasse vor, so dass sich der Himmel überwiegend stark bewölkt zeigt. Aus der meist tiefen, kompakten Bewölkung fällt gebietsweise leichter Sprühregen, in Kammlagen der östlichen Mittelgebirge zunächst teils noch etwas Schnee. Mit zunehmendem Hochdruckeinfluss ziehen sich diese Niederschläge ostwärts zurück und von Südwesten lockert die Bewölkung allmählich auf. Zudem wird auch die Kaltluft nach Osten abgedrängt. Im Süden und Südosten tritt nachts zwar weiterhin Frost auf, auch weil der Himmel dort teils stärker auflockern kann, insgesamt ist es aber etwas milder als an den vergangenen Tagen.

In der zweiten Wochenhälfte werden die Weichen dann aber erneut auf eine winterlichere Phase gestellt. Nach Durchzug der Kaltfront von Tief „Walter“ mit Zentrum nördlich von Schottland im Laufe des Donnerstages und Freitages fließt mit einer auf Nordwest drehenden Strömung wieder Polarluft ein. Es kommt am Freitag und Samstag mit Ausnahme der Küsten, dort sind Regen- oder Graupelschauer sowie einzelne kurze Gewitter zu erwarten, zunehmend bis in recht tiefe Lagen zu Schneeschauern. Vor allem an den Alpen kann es auch länger schneien. Der Wind lebt zeit- und gebietsweise stark bis stürmisch auf, in exponierten Lagen treten teils schwere Sturmböen auf.“

Quelle: DWD

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