für Dienstag, 06.Juni 2017
Heute Mittag ist es stark bewölkt oder bedeckt und von Baden breitet sich schauerartig verstärkter Regen zügig ostwärts aus. In der zweiten Tageshälfte lockern die Wolken von Westen her auf, örtlich können Schauer und vereinzelt auch Gewitter auftreten. Die Höchstwerte liegen nur mehr zwischen 14 Grad im Bergland und 20 Grad am Rhein. Der schwache bis mäßige Südwestwind lebt in Böen zeitweise stark, in freien Lagen und im Bergland stürmisch auf. Im Hochschwarzwald muss auf exponierten Gipfeln mit schweren Sturmböen gerechnet werden.
In der Nacht zum Mittwoch ziehen noch einzelne Schauer durch, vor allem im Norden lockert es stellenweise auf. Die Temperatur geht auf 9 bis 5 Grad zurück. Im Schwarzwald treten weiterhin starke, im Hochschwarzwald stürmische Böen auf.
für Mittwoch, 07.Juni 2017
Am Mittwoch bilden sich im Tagesverlauf zunehmend Quellwolken, aus denen es örtlich zu Schauern kommt, in der Nordhälfte können sich vereinzelt auch Gewitter bilden. Die Temperatur steigt auf 14 Grad im Bergland und bis 20 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und lebt in Böen stark, im Bergland auch stürmisch auf.
In der Nacht zum Donnerstag klingen die Schauer rasch ab und die Wolken lockern von Süden her verbreitet auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 4 Grad.
für Donnerstag, 08.Juni 2017
Am Donnerstag scheint oft die Sonne. Im Tagesverlauf bilden sich lockere Quellwolken, es bleibt jedoch trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 21 Grad im Bergland und 26 Grad am Kaiserstuhl. Der schwache bis mäßige Südwestwind lebt in höheren Lagen böig auf.
In der Nacht zum Freitag ist es zunächst gering bewölkt, ehe von Westen her erste Wolken aufziehen. Es bleibt aber meist noch trocken. In den Morgenstunden werden Temperaturen von 13 bis 8 Grad erwartet.
für Freitag, 09.Juni 2017
Der Freitag beginnt meist freundlich, im Tagesverlauf verdichtet sich die Bewölkung von Westen her. Nachfolgend kommt es zu einzelnen Schauern und Gewittern. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 22 und 28 Grad. Der Wind weht meist schwach aus Südwest und frischt in Böen auf.
In der Nacht zum Samstag bleibt es überwiegend wolkig, aber meist trocken. Die Tiefstwerte liegen bei 16 bis 11 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 06.06.2017, 11:30 Uhr –
„Nach Abzug des Sturmtiefs „Ingraban“ stellt sich in der zweiten Wochenhälfte über Deutschland eine Zweiteilung des Wettergeschehens ein. Während es im Norden mit zeitweiligen Regenfällen und 17 bis 20 Grad wechselhaft und verhältnismäßig kühl bleibt (Tief JÖRN steht über dem Atlantik bereits in den Startlöchern), profitiert die Südhälfte des Landes vom zunehmenden Einfluss des Hochs ZARIA. Es bildet sich in den kommenden Stunden als „klassischer“ Ableger des Azorenhochs über der Biskaya und wandert in der Folge ostwärts Richtung Balkan.
Mit der daraus resultierenden südwestlichen Strömung gelangt dabei auch wieder zunehmend mildere Luft zu uns, so dass verbreitet Höchstwerte zwischen und 20 und 25 Grad gemessen werden. Lediglich an den Küsten bleibt das Quecksilber noch unterhalb der 20 Grad-Marke stehen. Allerdings ist die Luftmasse rasch erneut feucht und instabil, so dass insbesondere am Freitag lokale Gewitter mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und Sturmböen wieder vermehrt in den Fokus rücken.
Ob zum Sonntag/Montag hin gar eine Unwetterlage mit schweren Gewittern ins Haus steht, bleibt noch abzuwarten. Die Anzeichen für eine kurzzeitige Hitze mit lokalen 30 Grad in der Südhälfte samt rasch folgender Abkühlung zum Start der neuen Woche verdichten sich aber.“
Quelle: DWD