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Regionwetter ab Dienstag, 08.November 2016

8. November 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Dienstag, 08.November 2016
Heute Mittag ist es stark bewölkt bis bedeckt und in Baden fällt zeitweise leichter Regen, oberhalb 500 bis 600 Meter Schnee. Im höheren Bergland besteht Glättegefahr. Im Laufe des Nachmittags breitet sich der leichte Niederschlag ostwärts aus. Auch kann es in der zweiten Tageshälfte vereinzelt zu Schauern kommen, dabei ist im Bergland auch ein kurzes Gewitter nicht ganz ausgeschlossen. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad im Bergland und 7 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus Südwest und frischt im Bergland gelegentlich auf.

In der Nacht zum Mittwoch ist es stark bewölkt und der Niederschlag lässt von Nordwesten her allmählich nach. Dann können die Wolken etwas auflockern. Zur zweiten Nachthälfte ist es mit Ausnahme letzter Schneefälle im Bergland dann meist trocken. Bei Tiefstwerten zwischen +1 und -6 Grad muss streckenweise mit Glätte gerechnet werden. In den Hochlagen des Schwarzwaldes sind starke bis stürmische Böen aus Südwest möglich.

für Mittwoch, 09.November 2016
Am Mittwoch kommt die Sonne im Südosten zunächst auch für längere Zeit zum Vorschein, sonst verdichtet sich die Bewölkung erneut und von Westen setzt Regen ein. Dieser breitet sich bis in die Abendstunden auch an die bayerische Grenze aus. Oberhalb 600 Meter fällt auch Schnee. Dieser sorgt für entsprechende Glätte. Die Temperatur erreicht Höchstwerte von 1 Grad im höheren Bergland und knapp 7 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind weht schwach aus Südwest, im Bergland auch mäßig und stark böig. In Schwarzwaldhochlagen treten zeitweise Sturmböen auf.

In der Nacht zum Donnerstag muss bei dichter Bewölkung weiterhin mit Regen, in Lagen oberhalb 700 Meter mit Schnee und darauffolgender Glätte gerechnet werden. Die Luft kühlt auf +4 bis -2 Grad ab, besonders im Bergland muss streckenweise mit Glätte gerechnet werden. In Schwarzwaldhochlagen treten weiterhin Sturmböen auf, auf exponierten Gipfellagen sind auch Schwere Sturmböen nicht ausgeschlossen.

für Donnerstag, 10.November 2016
Am Donnerstag lässt der Regen vorübergehend nach und es kann etwas auflockern. Am Nachmittag verdichtet sich die Bewölkung von Westen her erneut und ein neues Niederschlagsband breitet sich ostwärts aus. Bei einer auf 800 bis 1000 Meter ansteigenden Schneefallgrenze fällt nur noch im höheren Bergland Schnee. Die Temperatur steigt auf 3 Grad im Bergland und bis 8 Grad im Rheintal. Der schwache, im Bergland mäßige Südwestwind frischt im Tagesverlauf stark böig, teils auch stürmisch auf. Im höheren Bergland muss mit Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht zum Freitag fällt aus dichter Bewölkung weiterhin Regen, am Schwarzwald teils auch schauerartig verstärkt und anhaltend. Im Hochschwarzwald kommt es durch Schneefall zu Glätte. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen +5 und 0 Grad. Der Südwestwind schwächt sich im Laufe der Nacht nur allmählich ab, sodass im Bergland starke bis stürmische Böen, in exponierten Lagen zunächst auch noch Sturmböen auftreten.

für Freitag, 11.November 2016
Am Freitag ist es stark bewölkt oder bedeckt und zeitweise fällt Regen. In der Südhälfte regnet es teils kräftiger, Schnee fällt nur im Hochschwarzwald und den Kammlagen der Alb. Die Höchstwerte liegen zwischen 3 Grad im Bergland und 9 Grad am Kaiserstuhl. Der Wind aus Südwest bis West weht schwach bis mäßig, im Hochschwarzwald in Böen teils stark bis stürmisch.

In der Nacht zum Samstag klingt der Niederschlag größtenteils ab, die Wolken lockern allerdings kaum auf. Morgens setzt im Westen Regen ein. Bei Tiefstwerten zwischen +4 und -1 Grad besteht im Bergland stellenweise Glättegefahr.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Dienstag, den 08.11.2016, 11:30 Uhr –
„Das Tief HUSCH zieht bis Mittwochmorgen nur langsam von der Mitte Deutschlands weiter zu den dänischen Inseln. Im Norden des Landes sorgt es heute für erste winterliche Bedingungen. Durch anhaltenden Niederschlag, der bis in die Niederungen als Schnee fällt, kann es auf Straßen und Wegen zeitweise glatt sein. Denn obwohl die Böden noch relativ warm sind, kann der nasse Schnee einige Zeit liegen bleiben. Vom Schneefall sind vor allem die Regionen von Hannover über das Wendland bis hin zur Lübecker und Wismarer Bucht betroffen.
In den übrigen Gebieten des Landes lässt sich die Sonne heute wieder nur gelegentlich blicken und örtlich halten sich die dichten Wolken bis zum Abend. Im Alpenvorland sind die Chancen auf Sonne am größten.
In der Nacht zum Mittwoch lockert die Wolkendecke zum Teil stärker auf, sodass vielerorts bei Temperaturen im Frostbereich wiederum die Glätte in den Fokus rückt. Vor allem in den oben genannten Gebieten wird nach Abzug des nassen Schnees verbreitet Glätte durch überfrierende Nässe erwartet.
Von Mittwoch bis Freitag ist der Norden im Hinblick auf das Wetter im Vorteil. Dort kann sich häufig die Sonne durchsetzen. Die Mitte und der Süden werden wiederum von Tiefdruckgebieten beeinflusst, die von den Britischen Inseln kommend über Deutschland hinweg ziehen. In der eingeflossenen kalten Luft werden insbesondere in den Mittelgebirgen sowie in den Alpen weitere Schneefälle erwartet. Die Schneefallgrenze schwankt bis zum Ende der Woche zwischen 400 und 800 Meter und steigt im Südwesten vorübergehend auf über 1000 Meter an.
Mit Durchzug des ersten Tiefs JULIA in der Nacht zum Donnerstag sowie im weiteren Tagesverlauf lebt auch der Wind besonders im Schwarzwald und in den Alpen auf. Dabei werden im süddeutschen Bergland Sturmböen um 75 km/h, in Lagen über etwa 1000 bis 1500 Meter auch schwere Sturmböen bis 100 km/h erwartet. Mit den aufkommenden Schneefällen im Bergland von etwa 20 bis 40 Zentimeter innerhalb von 24 bis 36 Stunden muss zudem mit Schneeverwehungen gerechnet werden.“

Quelle: DWD

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