für Dienstag, 10.April 2018
Heute Mittag von Südwesten her zunehmende Schauer, örtlich Gewitter. Erwärmung auf 13 Grad im Schwarzwald und bis 19 Grad im Main-Tauber-Kreis. Schwacher bis mäßiger Wind um Nordwest, starke bis stürmische Gewitterböen.
In der Nacht zum Mittwoch nach Nordosten abziehende Schauer und Gewitter, Auflockerungen, stellenweise Nebel. Minima 7 bis 0 Grad. In der Südhälfte gebietsweise Bodenfrost.
für Mittwoch, 11.April 2018
Am Mittwoch nach Nebelauflösung zunächst heiter, später stärkere Quellbewölkung, jedoch kaum mehr Schauer. Höchsttemperaturen von 13 Grad im Südschwarzwald und bis 20 Grad am nördlichen Oberrhein. Schwacher bis mäßiger, böig frischer Nordostwind.
In der Nacht zum Donnerstag wolkig und niederschlagsfrei, örtlich Nebel. Abkühlung auf 9 bis 3 Grad. Im Hochschwarzwald zeitweise stürmische Böen.
für Donnerstag, 12.April 2018
Am Donnerstag wolkig oder stark bewölkt mit Schauern, vereinzelt Gewitter. Tagesmaxima zwischen 14 Grad im Südschwarzwald und 22 Grad an der Tauber. Schwacher Wind aus verschiedenen Richtungen, in Schauernähe stark böig.
In der Nacht zum Freitag wolkig, im Nordosten schauerartiger Regen. Minima bei 8 bis 2 Grad.
für Freitag, 13.April 2018
Am Freitag wechselnd bewölkt, vom Bergland ausgehend Schauer und Gewitter. Zum Abend abschwächend. Höchstwerte 13 bis 19 Grad. Schwacher, in Schauernähe auffrischender Südwestwind.
In der Nacht zum Samstag gering bewölkt, trocken, örtlich Nebelbildung. Tiefstwerte zwischen 8 und 1 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 10.04.2018, 11:30 Uhr –
„Wetterbestimmend ist in den kommenden Tagen eine umfangreiche Tiefdruckzone namens „Joi“ über West- und Südwesteuropa. Über Mitteleuropa herrschen insgesamt geringe Luftdruckgegensätze, auf der Ostseite der Tiefdruckzone fließt von Süden her aber eine feucht-warme Luftmasse ein. Dabei kommt es gebietsweise zu Schauern und teils kräftigeren Gewittern, die aufgrund ihrer langsamen Verlagerung vor allem Starkregen mit sich bringen können. Von Schauern und Gewittern weitgehend verschont bleibt zunächst das Küstenumfeld von Nord- und Ostsee, dort fließt an der Südflanke von Hoch „Martin“, dessen Schwerpunkt sich über Skandinavien und dem Baltikum befindet, mit einem lebhaften, teils stark böigen Ostwind trockenere Luft ein.
Mit der süd- bis südwestlichen Höhenströmung gelangt aktuell und auch an den Folgetagen weiterhin Saharastaub nach Mitteleuropa. Dieser wird die Atmosphäre gebietsweise weiter trüben, also für schlechte Sichten sorgen, und kann auch zur Wolkenbildung beitragen. Dort wo es zu Schauern bzw. zeitweiligem Regen kommt, dürften die Staubpartikel auch teils ausgewaschen werden und sich dann auf Oberflächen niederschlagen.“
Quelle: DWD