für Dienstag, 10.Mai 2016
Heute Mittag fällt aus dichterer Bewölkung zeitweise leichter Regen. Im Nordosten bleibt es bei wechselnder Bewölkung etwas freundlicher, nur vereinzelt wird dort etwas Regen erwartet. Am Nachmittag können sich, vom Schwarzwald und dem Alpenrand ausgehend, einzelne Schauer und Gewitter entwickeln. Die Tagesmaxima liegen bei 17 Grad im Bergland und bis zu 23 Grad in der Hohenloher Ebene. Der Wind weht schwach aus anfangs östlichen Richtungen und frischt zeitweise böig auf. Nachmittags dreht er zeitweise auf Südwest, dann sind auch starke Gewitterböen nicht ausgeschlossen.
In der Nacht zum Mittwoch klingen letzte Schauer allmählich ab und die Wolken lockern teilweise auf. Von Südwesten kommen jedoch gegen Morgen erneut dichte Wolkenfelder auf und in Südbaden beginnt es zu regnen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 7 Grad.
für Mittwoch, 11.Mai 2016
Am Mittwoch zeigen sich meist dichte Quellwolken und im Tagesverlauf kommt es wiederholt zu Schauern und teils starken Gewittern. Die Temperaturen erreichen Maximalwerte von 17 Grad im Bergland und 25 Grad am mittleren Oberrhein. Dabei weht der Wind meist nur schwach aus Nordost bis Ost, in Schauer- und Gewitternähe treten starke Böen auf.
In der Nacht zu Donnerstag lassen die Schauer nur zögerlich nach, zu Auflockerungen kommt es dann am ehesten im Nordosten. Von Südwesten zieht erneut dichtere Bewölkung auf, dort setzt gegen Morgen teils kräftiger Regen ein. Die Temperatur sinkt auf 13 bis 8 Grad.
für Donnerstag, 12.Mai 2016
Am Donnerstag ist es meist stark bewölkt und es kommt immer wieder zu kräftigem, teils schauerartigem Regen und teilweise zu starken Gewittern. Die Luft erwärmt sich auf 12 Grad im Bergland und 19 Grad im Kraichgau. Der schwache bis mäßige Nordwestwind lebt in Verbindung mit Schauern und Gewittern stark böig auf.
In der Nacht zu Freitag kommt es bei dichter Bewölkung verbreitet zu Schauern und eingangs der Nacht auch noch zu einzelnen Gewittern. Später regnet es dann zum Teil anhaltend. Die Tiefstwerte liegen bei 12 bis 7 Grad. Auf Schwarzwaldgipfeln kann es vorübergehend stürmische Böen geben.
für Freitag, 13.Mai 2016
Der Freitag zeigt sich stark bewölkt und regnerisch. Besonders in Staulagen der Mittelgebirge ist starker und anhaltender, teils auch schauerartiger Regen möglich. Trockene Abschnitte bleiben die Ausnahme. Die Höchstwerte liegen um 11 Grad im Südschwarzwald und bis 19 Grad am Neckar. Der Wind weht mäßig bis frisch um Nordwest.
In der Nacht auf Samstag fällt aus dichter Bewölkung weiterhin teils ergiebiger Regen. Die Temperatur sinkt auf 11 bis 6 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 10.05.2016, 11:30 Uhr –
„Ein Blick auf den Kalender zeigt, dass ab morgen die Zeit der Eisheiligen anbricht und damit die Frage, mit welchem Wetter sie einhergehen werden. In diesem Jahr beginnen die Eiseiligen noch ganz unscheinbar mit häufigem Sonnenschein und Wärme, doch zum Wochenende machen sie ihrem Namen dann alle Ehre.
Verantwortlich für die aktuell doch eher sommerlich anmutenden Temperaturen ist Tief „XANDREA“, das westlich vor Portugal liegt und vorderseitig zunehmend feuchte, aber doch recht warme Luft aus dem Mittelmeerraum nach Deutschland führt. Am heutigen Dienstag zeigt sich vor allem vom Erzgebirge bis zur Ostsee und Nordsee oft die Sonne oder es ist wolkenlos und niederschlagsfrei bei sommerlichen 23 bis 27 Grad. Je weiter man nach Süden kommt, desto bewölkter zeigt sich der Tag. Vor allem von der Eifel über den Pfälzerwald bis zum Alpenrand ziehen dichte Wolken vorüber, aus denen es zeitweise regnen kann. Dieser Niederschlag verlagert sich im Tagesverlauf weiter nach Osten und erfasst auch weite Bereiche Bayerns. Dann können einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen werden. Dank der dichten Bewölkung wird es im Süden mit 18 bis 24 Grad nicht ganz so warm.
In der Nacht zum Mittwoch fallen letzte Schauer rasch in sich zusammen und bei aufgelockerter Bewölkung und Tiefstwerten von 14 bis 7 Grad (von West nach Ost) verläuft die Nacht ruhig.
Zum Mittwoch ändert sich nicht viel, besonders im Südwesten können einzelne Schauer und Gewitter auftreten. Sonst bleibt es trocken und besonders im Nordosten meist sonnig. Mit Höchstwerten von 23 bis 27 Grad wird es noch mal ein sommerlich-warmer Tag werden.
Zum Donnerstag kommt uns Tief „XANDREA“ immer näher und sorgt für eine Verschärfung der Wetterkontraste über Deutschland. Im Norden überwiegt der Sonnenschein und bei Höchstwerten von 23 bis 27 Grad ist von einer Wetterverschlechterung absolut nichts zu merken. Südlich einer gedachten Linie Eifel-Erzgebirge jedoch treten bereits in der Nacht zum Donnerstag zahlreiche Schauer und Gewitter auf, die sich im Tagesverlauf weiter verstärken. Die häufigste Begleiterscheinung wird Starkregen sein, wobei in kräftigeren Entwicklungen auch Hagel nicht ausgeschlossen werden kann. Zudem kann es strichweise auch mal für längere Zeit kräftig regnen und mit 17 bis 22 Grad bleibt das Temperaturniveau eher gedämpft.
Auch der Freitag und ein Großteil vom Samstag verlaufen besonders südlich der Donau eher verregnet, zeitweise fällt dieser auch kräftig aus und kann von Gewittern durchsetzt sein. Im Dauerregen wird es mit 12 bis 15 Grad deutlich kühler, sonst liegen die Höchstwerte an beiden Tagen bei 14 bis 19 Grad. Im Norden verläuft der Freitag bei wechselnder Bewölkung und einzelnen Schauern recht mild mit 19 bis 23 Grad, doch eine von Nord nach Süd durchschwenkende Kaltfront bringt auch hier zum Samstag deutlich kühlere Höchstwerte von 14 bis 17 Grad.
Die Folgetage gestalten sich entsprechend der Eisheiligen mit Höchstwerten um 15 Grad deutschlandweit kühl und sehr wechselhaft. Besonders im Nordosten fühlt sich die Temperatur durch einen böigen Nordwestwind noch frischer an und nachts kann örtlich Frost in Bodennähe nicht ausgeschlossen werden.
Bleibt also nur die Empfehlung, die kommenden Tage noch so gut es geht Sonne und Wärme zu tanken.
Quelle: DWD
