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Regionwetter ab Dienstag, 11.September 2018

11. September 2018 | Allgemeines, Das Neueste

für Dienstag, 11.September 2018
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf sonnig, zeitweise durchziehende Schleierwolken. Trocken bei Maxima zwischen 23 Grad im Bergland und 30 Grad im Markgräfler Land. Schwacher, gelegentlich böig auffrischender Südwestwind.

In der Nacht zum Mittwoch klar. Tiefstwerte 15 bis 7 Grad.

für Mittwoch, 12.September 2018
Am Mittwoch viel Sonne, kaum Wolken, trocken. Höchstwerte von 26 Grad im Bergland bis 32 Grad am Oberrhein. Schwacher, in Böen frischer Wind aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag zunächst sternenklar, später Wolkenfelder. Trocken, nur südlich der Alb geringes Schauerrisiko. Minima 17 bis 12 Grad.

für Donnerstag, 13.September 2018
Am Donnerstag Sonne und Wolken im Wechsel. Im äußersten Norden weitgehend trocken, sonst örtlich Regen. Ab Mittag, vom Bergland ausgehend einzelne Schauer und Gewitter. Maxima von 20 Grad im höheren Bergland bis 25 Grad am Rhein. Schwacher bis mäßiger Wind aus westlichen Richtungen, in Gewitternähe stürmische Böen.

In der Nacht zum Freitag stark bewölkt. In der Südhälfte anfangs schauerartiger Regen, einzelne Gewitter, im Verlauf der Nacht Richtung Bodensee und Allgäu zurückziehend. Lokal Nebel. Tiefstwerte 15 bis 10 Grad. In Gewitternähe stürmische Böen.

für Freitag, 14.September 2018
Am Freitag im Norden ab und an Wolkenlücken mit etwas Sonne, überwiegend trocken. Sonst stark bewölkt und zeitweise leichter Regen. Höchstwerte zwischen 17 Grad im Bergland und 24 Grad im Rheintal. Meist schwacher Wind aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Samstag im Südosten stark bewölkt. Trocken, nur im Süden ein paar Tropfen. Sonst zunächst wolkig, später größere Wolkenlücken und niederschlagsfrei. Örtlich Nebel. Tiefsttemperatur 14 bis 8 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Dienstag, den 11.09.2018, 11:30 Uhr –
„Die aktuelle Großwetterlage wird als Westlage bezeichnet. Damit ist klar, dass unser Wetter aktuell vom Atlantik und den Britischen Inseln „zu uns kommt“ – was wettertechnisch für „Business As Usual“ spricht. Dafür verantwortlich sind die Tiefdruckgebiete ZEKIYE und ANTHEA, die über dem Nordatlantik liegen sowie das Hoch QUIRIN, welches über den Alpen zu finden ist. Zwischen diesen hat sich eine westliche Strömung eingestellt. Das heißt aber nicht, dass das Wetter im Norden und Süden ähnlich aussieht – und am Ende ist das Wetter auch nicht so ganz gewöhnlich.

In den Norden wird feuchte und relativ kühle Luft transportiert. Dort regnet es, zwar in überschaubaren Mengen, dafür aber wiederholt, und dies bis weit in den morgigen Mittwoch hinein. Erst am morgigen Nachmittag und Abend lässt der Regen dort von Dänemark und der Nordsee her nach und es wird freundlicher – aber nicht wärmer, die Höchstwerte liegen an beiden Tagen um 20 Grad. Dass zu dem Regen auch noch ein frischer, in Böen sogar starker bis stürmischer Wind hinzukommt, macht die Situation nicht besser. Insgesamt kein Wetter für den Strand, eher für’s Abwarten und Teetrinken, wobei letzteres ja insbesondere bei den Friesen (aber nicht nur da) eine willkommene Ablenkung von „Schietwedder“ ist.

Währenddessen kann man im Süden durchaus die Badesachen nochmal rausholen. Nicht nur, dass es oft sonnig und trocken ist. Es ist auch hochsommerlich. Bei Höchstwerten, die am heutigen Dienstag zwischen 26 und 30 Grad liegen, erscheint ein Freibadbesuch (so die denn noch geöffnet sind) durchaus attraktiv, und statt Friesentee gibt’s Eis am Stiel. Auch – besser gesagt mehr noch – gilt dies am morgigen Mittwoch, denn da liegen die Höchstwerte südlich des Mains und in der Pfalz fast durchgängig über 30 Grad, lokal werden um 32 Grad erwartet. Da werden wohl wieder einige (Dekaden-) Rekorde fallen, denn für Mitte September sind das alles andere als gewöhnliche Werte. Man muss schon fast wieder von Hitzebelastung sprechen, denn die gefühlten Temperaturen liegen in Südostbayern bei bis zu 36 Grad, und die Abkühlung im Freibad ist kein Kann, sondern ein Muss – so man es sich leisten kann.

Und am Donnerstag und Freitag? Da sorgt das Wetter für etwas mehr Gerechtigkeit. Denn während im Norden oft die Sonne herauskommt und nur im Umfeld der Küsten noch ein paar Tropfen fallen (leider immer noch bei Temperaturmaxima um 20 Grad und frischem Wind, denn da ändert sich nicht viel), gehen im Süden die Temperaturen in die Knie. Mit 22 bis 25 Grad am Donnerstag und 20 bis 23 Grad am Freitag ist es knapp 10 Grad kühler als am Vortag, und die von Norden heranrückende Kaltfront von Tief ANTHEA macht nicht nur den sommerlichen Temperaturen Beine, sondern sorgt auch für kräftige Gewitter mit lokalem Unwetterpotential. Die Gewitter werden, wie das immer so ist, nicht jeden treffen, aber hier und das könnte es schon zu heftigem Starkregen kommen. Das Motto des Donnerstags könnte im Süden also „Eis am Stiel war gestern“ lauten. Dies gilt insbesondere für die Alpen und das Alpenvorland. Denn dort beginnt es am Abend anhaltend zu regnen, und es hört erst am Freitag im Tagesverlauf wieder
auf. Da könnte man dann von besserem Wetter träumen – vielleicht bei einem Friesentee. “

Quelle: DWD

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