für Dienstag, 16.August 2016
Heute Mittag bis Abend scheint verbreitet die Sonne. Im Norden ziehen zeitweise lockere Wolkenfelder durch und es zeigen nur wenige Quellwolken. Im Süden hingegen werden die Haufenwolken teils dichter und hochreichender und zwischen Südschwarzwald, Alb und Allgäu kommt es am Nachmittag und Abend zu einzelnen Schauern und Gewittern. Die Höchstwerte liegen zwischen 25 Grad im Bergland und knapp 31 Grad am südlichen Oberrhein und Hochrhein. Der westliche bis nördliche Wind weht schwach. Starke bis stürmische Gewitterböen sind möglich.
In der Nacht zum Mittwoch klingen die Schauer und Gewitter über dem südlichen Bergland zunächst weitgehend ab und es ist dann gering bewölkt oder klar. In den Frühstunden können die Gewitter im Süden lokal erneut aufleben. Stellenweise können sich flache Dunst- und Nebelfelder bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 10 Grad.
für Mittwoch, 17.August 2016
Am Mittwoch bildet sich nach heiterem Tagesbeginn ab dem Mittag stärkere Quellbewölkung. Im Laufe des Nachmittages muss dann vor allem südlich der Alb mit Schauern und Gewittern gerechnet werden. Die Temperatur erreicht zwischen 22 Grad im Bergland und 29 Grad im Markgräfler Land. Der schwache Wind weht überwiegend aus Nord und lebt bei Gewittern stark böig bis stürmisch auf.
In der Nacht zum Donnerstag lassen Schauer und Gewitter nach und es klart meist wieder auf. Die Temperatur geht auf 15 bis 8 Grad zurück.
für Donnerstag, 18.August 2016
Der Donnerstag beginnt noch meist freundlich mit viel Sonnenschein. Im Tagesverlauf zieht von Südwesten her starke Bewölkung auf, die am Nachmittag und Abend Schauer und Gewitter bringt. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 Grad im Bergland und 26 Grad im südlichen Rheintal. Der schwache Wind dreht zunehmend auf südwestliche Richtungen und kann in Schauer- und Gewitternähe stark böig aufleben.
In der Nacht zum Freitag muss zunächst noch mit Wolken und gebietsweise auch mit Regen gerechnet werden. Von Südwesten lässt der Regen aber nach und die Wolken lockern auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 10 Grad.
für Freitag, 19.August 2016
Am Freitag lässt sich trotz vieler Wolken zeitweise die Sonne blicken. Am Vormittag bleibt es meist trocken, später entwickeln sich einzelne Schauer. Die Luft erwärmt sich auf 21 Grad im Bergland und bis zu 27 Grad entlang des Oberrheins. Der schwache bis mäßige Südwestwind frischt im Bergland teils stark böig auf.
In der Nacht zum Samstag ist es oft stark bewölkt und nach Mitternacht setzt in Südbaden Regen ein, sonst bleibt es noch trocken. Die Temperatur geht auf 17 bis 12 Grad zurück.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 16.08.2016, 11:30 Uhr –
Korrektur: Das aktuell noch für den Nordosten wetterbestimmende Tief FINNI wird schon im Tagesverlauf in seiner Wetterwirksamkeit vom größeren Tief GRETA abgelöst. FINNI bleibt nur vorübergehend als Randtief bestehen.
“ Für’s Erste hält Hoch FATIH mit Schwerpunkt über der Nordsee bei uns in Deutschland die (Wetter-)Lage weitgehend unter Kontrolle. Vor allem im Westen und Süden macht Urlaub Zuhause aktuell bei reichlich Sonne Spaß, egal ob auf dem Balkon oder am Baggersee. Im Nordosten zeigen sich dagegen mehr Wolken, und auch vom Schwarzwald bis zu den Alpen kann sich im Tagesverlauf mal ein Schauer entwickeln. Für die regionalen Wermutstropfen sorgt Tief FINNI/GRETA, welches aktuell über dem Süden Finnlands (nomen est omen) liegt und allmählich Richtung Süden zieht. Damit ist einerseits der Nordosten unseres Landes in FINNIs/GRETAs Reichweite, und FINNI/GRETA bringt dort entsprechend ein paar mehr Wolken und vielleicht einen Schauer oder ein kurzes Gewitter. Andererseits erstreckt sich die Front von Tief FINNI/GRETA weiterhin in einem weiten Bogen über Osteuropa bis an die Alpen, so dass dort, also vom Schwarzwald bis zum Berchtesgadener Land, im Tagesverlauf auch Schauer und Gewitter mög lich sind. Die können einerseits kräftig sein, andererseits aber auch für eine willkommene Abkühlung sorgen, liegen die Temperaturen an Hoch- und Oberrhein doch bei bis zu 30 Grad. Für alle Wassersportler heiß das natürlich auch, in den betroffenen Gebieten immer mal wieder einen Blick nach oben zu werfen und im Falle eines Falles weg vom Wasser zu gehen.
Am morgigen Mittwoch ändert sich an den Protagonisten nur wenig, und auch das Wetter spielt weiterhin die sommerliche Karte. Um im Jargon zu bleiben, könnte man sagen, dass das (Wetter-)Blatt sogar noch ein bisschen besser ist als am Vortag. GRETA zieht zwar ins Baltikum und kommt damit etwas näher, dennoch gibt’s im Nordosten weniger Wolken (Vorpommern, Ostbrandenburg) und kaum noch Schauer. Ähnlich sieht’s an den Alpen aus. Weniger und insgesamt schwächere Gewitter als noch am heutigen Dienstag prägen den Wetterablauf, nur im Alpenvorland sind die Wolken recht zahlreich. Für Sonnenanbeter gibt es also von Niederbayern über Mitteldeutschland bis nach Schleswig-Holstein und auch westlich dieser Linie nicht viel zu meckern, eher schon für die Betreiber von Sonnenstudios, deren Geschäfte aktuell nicht sonderlich gut laufen dürften. Die Temperaturen weiterhin sommerlich, aber nicht zu heiß, denn die 30er Marke fällt nur vereinzelt.
Am Donnerstag macht sich GRETA im Nordosten wieder stärker bemerkbar, aber auch vom Atlantik nähert sich ein neues, noch namenloses Tief, und so gibt es im Nordosten wieder mehr Wolken, im Südwesten dagegen anfangs noch viel Sonne, später aber auch Schauer und vielleicht ein Gewitter. Das neue Tief, dessen Warmfront am Freitag von Südwesten auf uns übergreift, sorgt nicht nur für wechselhafteres Wetter, nein, es schaufelt auch einen neuen Schwall Warmluft zu uns. „
Quelle: DWD