für Dienstag, 20.Januar 2015
Heute Mittag, am Nachmittag und abends verlagert sich der Schneefall langsam in den Südosten Baden-Württembergs und wird dabei noch schwächer. Die Schneefallgrenze liegt meist bei rund 200 m. Dahinter bleiben die Wolken auch im Nordwesten bis zum Abend dicht. Die Temperatur steigt auf -2 Grad im Bergland bis +4 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach aus nordwestlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch ist der Himmel überwiegend stark bewölkt. Es fallen aber nur noch ganz vereinzelt ein paar Flocken, meist bleibt es trocken. Mancherorts lockern die Wolken auf und es bildet sich Nebel. Die Temperatur geht auf 0 Grad in der Kurpfalz und bis -5 Grad im Allgäu zurück. Es muss verbreitet mit Glätte durch überfrierende Nässe gerechnet werden, im Bergland durch vorhandenen Schnee.
für Mittwoch, 21.Januar 2015
Am Mittwoch sind unbehandelte Straßen morgens häufig bis in tiefe Lagen durch überfrorene Nässe glatt. Bis zum Mittag bleibt es durch Nebel und Hochnebel meist trüb. Danach kommt gebietsweise die Sonne hervor. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 Grad im Bergland und +4 an Rhein und Neckar. Der Wind weht schwach aus östlichen Richtungen.
In der Nacht zum Donnerstag ziehen von Westen dichte Wolken auf, es bleibt aber meist trocken. Stellenweise kann sich in der Nordhälfte Nebel bilden. Es tritt Reifglätte auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und -9 Grad.
für Donnerstag, 22.Januar 2015
Am Donnerstag ist es wolkig, gebietsweise auch stark bewölkt und vereinzelt kann etwas Schnee, in tiefen Lagen auch Schneeregen fallen. Bei Tageshöchsttemperaturen zwischen -2 und +4 Grad weht der Wind meist schwach aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag bleibt es größtenteils bedeckt und zeitweise fällt Schnee bis in tiefste Lagen. Dabei wird es gebietsweise durch Schnee oder überfrierende Nässe glatt. Die Temperatur geht auf 0 bis -6 Grad zurück.
für Freitag, 23.Januar 2015
Am Freitag ist es stark bewölkt bis bedeckt und gebietsweise fällt etwas Schnee. Nur in den tiefsten Lagen an Rhein und Neckar auch Schneeregen. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen -3 Grad im Bergland und +4 Grad an Rhein und Neckar. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag lässt der leichte Schneefall von Nordwesten her nach. Nur noch südlich der Alb fallen wenige Flocken. Bei Tiefstwerten zwischen -1 und -7 Grad muss weiterhin mit Glätte gerechnet werden.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 20.01.2015, 11:30 Uhr –
„Heute liegen weite Teile Deutschlands im Einflussbereich einer Tiefdruckrinne, die sich von Südwest nach Nordost über Deutschland erstreckt. Somit muss im heutigen Tagesverlauf vor allem von Baden-Württemberg über Teilen Frankens, Thüringens und Sachsens bis ins südliche Brandenburg mit leichten Schneefällen gerechnet werden. Im Nordwesten bleibt es hingegen trocken und bei aufgelockerter Bewölkung kann sich zeitweise die Sonne zeigen.
In der Nacht zum Mittwoch verlagern sich die leichten Schneefälle in den Osten, wobei diese bis zum Mittwochmorgen weitestgehend nach Nordosten abziehen. Sonst bleibt es überwiegend bewölkt und niederschlagsfrei. Bei verbreitet leichtem bis mäßigen Frost zwischen 0 und -6 Grad, am Alpenrand sowie über Schnee auch bis – 10 Grad, muss vielerorts mit Glätte durch überfrierende Nässe, Schnee oder Reif gerechnet werden.
Am morgigen Mittwoch kommt es bei nur schwachen Druckgegensätzen zu einer vorübergehenden Wetterberuhigung. So kann sich vor allem im Westen und Nordwesten sowie an den Alpen bei aufgelockerter Bewölkung häufiger die Sonne zeigen. Gebietsweise kann sich aber auch ganztägig der Nebel oder Hochnebel halten, aus der örtlich etwas Schneegriesel fallen kann. Im Bergland und bei Dauernebel herrscht bei Werten um -2 Grad leichter Dauerfrost. Sonst bleibt es bei Höchstwerten zwischen 0 und 3 Grad frostfrei.
Am Donnerstag greift ein Tiefdruckgebiet über dem westlichen Mittelmeer in unser Wettergeschehen ein. Auf der Westflanke dieses Tiefs werden feucht-milde Luftmassen aus dem östlichen Mittelmeerraum in Richtung Mitteleuropa geführt. Dies lässt die Niederschlagsaktivität vom östlichen Mittelgebirgsraum her wieder aufleben. In tieferen Lagen sind dann alle Phasen, von Regen über Schneeregen bis hin zum Schnee, aber auch kurzzeitig gefrierender Regen, möglich. Oberhalb von 200 bis 400 m sollte jedoch die feste Phase überwiegen.
Diese Niederschläge weiten sich im Tagesverlauf sowie in der Nacht zum Freitag bis in den Süden und Westen Deutschlands aus. In den Staulagen der Mittelgebirge können um 5 cm, am Alpenrand auch um 10 cm zusammenkommen. Im Norden bleibt es bei weiterhin starker, teils auch aufgelockerter Bewölkung trocken.
Ein Blick in Richtung Wochenende zeigt die Fortdauer der winterlichen Witterung bei leichtem Dauerfrost im Bergland und Tageshöchstwerten von 0 bis 3 Grad in tieferen Lagen. Am Samstag könnte dann ein Tiefausläufer der Westhälfte Deutschlands einige Zentimeter Neuschnee bringen.“
Quelle: DWD
