für Dienstag, 21.Juni 2016
Heute Mittag und im weiteren Verlauf können bei wechselnder Bewölkung mit etwas Sonne zwischendurch einzelne Schauer auftreten. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 17 Grad im Bergland und um 23 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südwestlichen bis westlichen Richtungen. In den Kammlagen des Schwarzwaldes sind anfangs noch einzelne starke bis stürmische Böen möglich.
In der Nacht zu Mittwoch ist es zunächst noch wolkig und vereinzelt kann noch etwas Regen fallen. Später lockern die Wolken oft auf und es bildet sich lokal Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 17 und 12 Grad.
für Mittwoch, 22.Juni 2016
Am Mittwoch scheint verbreitet die Sonne, wobei sich im Tagesverlauf auch teils stärkere Quellbewölkung bildet. Ein kleines Schauer- und Gewitterrisiko besteht am ehesten über dem Südschwarzwald. Die Luft erwärmt sich auf sommerliche Werte zwischen 24 Grad im Schwarzwald und 30 Grad am Rhein. Dazu weht schwacher Wind aus nordöstlichen Richtungen.
In der Nacht zu Donnerstag klart es verbreitet auf. Die Temperatur geht auf 18 bis 12 Grad zurück.
für Donnerstag, 23.Juni 2016
Am Donnerstag ist es sonnig. Im Tagesverlauf bilden sich vor allem über dem Bergland vermehrt teils hochreichende Quellwolken und es sind dort einzelne kräftige Schauer oder Gewitter möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 28 Grad im Bergland und 33 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südost.
In der Nacht zu Freitag klingen mögliche Schauer und Gewitter rasch ab. Verbreitet zeigt sich ein klarer Himmel, lokal bilden sich Frühnebelfelder. Die Tiefstwerte liegen zwischen 20 und 15 Grad.
für Freitag, 24.Juni 2016
Der Freitag startet sonnig und trocken. Zum Mittag nehmen die Quellwolken zu und vom Bergland ausgehend bilden sich Schauer und örtliche zum Teil kräftige Gewitter. Die Temperatur steigt auf 27 bis 34 Grad. Der Wind weht schwach aus westlichen Richtungen und frischt in Schauer- und Gewitternähe böig auf.
In der Nacht zu Samstag treten neben örtlichen Schauern weiterhin teils kräftige Gewitter auf. Abseits davon zeigen sich auch mal größere Wolkenlücken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 20 und 15 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 21.06.2016, 11:30 Uhr –
“ Während der Meteorologische Sommer ja schon am 1.Juni angefangen hat, was man vom Wetter her aber nicht bemerken konnte, steht jetzt der astronomische Sommer in den Startlöchern. Genau genommen ist er heute Nacht um 00:34 Uhr gestartet. Und er gibt sofort ordentlich Gas!
Schon am morgigen Mittwoch gibt es in ganz Deutschland, mit Ausnahme der Inseln und der Berge, einen Sommertag, was nichts anderes bedeutet, als dass die Temperaturen auf Werte über 25 Grad steigen. Dabei können einzelne Schauer und vielleicht ein einzelnes Gewitter den insgesamt schönen Wettercharakter kaum trüben, und an den südlichen Rheinabschnitten und seinen Nebenflüssen kann auch die 30-Grad-Marke geknackt werden. Auch wenn die gefühlten Temperaturen überall um 30 Grad liegen, was auch dem sehr schwachen Wind geschuldet ist, eignet sich der Mittwoch am besten für einen spontanen Grillabend, einen Besuch im Biergarten oder vielleicht ein wenig Sport im Freien. Denn…
die Temperaturen fahren mit dem Expressaufzug weiter nach oben und schon am Donnerstag liegen die Höchstwerte mit Ausnahme des Nordwestens über 30 Grad, im Südwesten sind ganz lokal auch 36 Grad „drin“. Und da die Luft recht feucht ist und der Wind weiterhin schwach, nimmt auch das Hitzeempfinden zu. Bis zu 40 Grad fühlen die Leute am Ober- und Hochrhein, im Südwesten, teils aber auch im Osten liegen die Werte bei 37 bis 38 Grad. Und so geht es am Freitag weiter, wenngleich sich die Gebiete der größten Hitze und der höchsten gefühlten Temperaturen nach Osten verschieben. In der Lausitz werden dann bis zu 36 Grad erwartet, und von Bayern bis nach Mecklenburg-Vorpommern liegen die Gefühlten Temperaturen noch etwas höher , da empfiehlt es sich doch, viel zu trinken und sich nicht körperlich anzustrengen.
Während die extremen Temperaturen von Donnerstag bis Samstag allmählich nach Osten abgedrängt werden, geht der Wetterwechsel mit teils heftigen Gewittern einher. Man kann also sagen, dass sich der Sommer als Heißsporn mit wenig Ausdauer präsentiert, und sein Abgang von der sommerliche Wetterbühne erfolgt mit Pauken und Trompeten, sprich mit Gewittern mit teils heftigem Starkregen, Hagel und Sturmböen.
Letztendlich bedeutet das nichts anderes, als dass wir mit dem Sommer noch etwas Geduld haben müssen. Er hat noch 3 Monate Zeit, erwachsener, ruhiger und ausgeglichener zu werden. Vielleicht bekommt er ja auch noch ein sonniges Gemüt.“
Quelle: DWD