für Dienstag, 22.Mai 2018
Heute Mittag zunächst über dem Bergland, später auch in den übrigen Regionen vermehrt Schauer und teils kräftige Gewitter. Höchstwerte von 18 Grad im Bergland bis 26 Grad im äußersten Norden. Schwacher, nördlicher Wind, bei Gewittern auch starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Mittwoch vor allem im Süden gebietsweise schauerartiger, teilweise gewittriger Regen. Abseits davon auch mal einige Wolkenlücken. Minima zwischen 14 und 10 Grad.
für Mittwoch, 23.Mai 2018
Am Mittwoch wolkig bis stark bewölkt. Zunächst im Süden zeitweise Regen und einzelne Gewitter, zum Mittag auf die nördlichen Landesteile ausweitend. Dann auch örtlich kräftige Schauer und Gewitter. Höchstwerte 18 Grad im Bergland, 21 Grad im Süden, 24 Grad im Norden. Schwacher Wind aus Nordost. In Gewitternähe starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Donnerstag rasch abklingende Gewitter, vor allem vom Kraichgau bis zur Ostalb noch etwas Regen. Sonst Wolkenauflockerung und gebietsweise Nebel. Tiefstwerte 14 bis 9 Grad.
für Donnerstag, 24.Mai 2018
Am Donnerstag zunächst freundlich, im Tagesverlauf bei starker Quellbewölkung vermehrt Schauer und teils kräftige Gewitter. Maximal 20 Grad im Bergland und 24 Grad am Oberrhein. Schwacher, bei Gewittern auflebender Wind aus Nordost.
In der Nacht zum Freitag letzte Schauer, bei Aufklaren Bildung von Nebel und Hochnebel. Frühtemperaturen bei 14 bis 9 Grad.
für Freitag, 25.Mai 2018
Am Freitag heiter bis wolkig, meist trocken, nur geringes Schauerrisiko über dem Bergland. 22 bis 28 Grad bei schwachem Wind aus nordöstlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag gering bewölkt, trocken. Tiefstwerte 14 bis 10 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 22.05.2018, 11:30 Uhr –
„Hoch „SVEN“, das bereits am vergangenen Samstag mit seinem Schwerpunkt über Großbritannien für traumhaftes Wetter bei der royalen Hochzeit in Windsor sorgte, bescherte uns in weiten Teilen Deutschlands sonnige und sommerlich warme Pfingstfeiertage.
Am heutigen Dienstag hat „SVEN“ seinen Schwerpunkt bereits bis nach Russland verlagert. Ihm folgt aber bereits das nächste Hoch namens „TEWS“, das sich bereits über dem Europäischen Nordmeer befindet. Und „TEWS“ kann zumindest im Norden und Osten die Fußstapfen von SVEN ausfüllen, denn mit seinem „Schönwettereinfluss“ sorgt es dort bis zum Wochenende für viel Sonne und sommerlich warme Temperaturen. Nur an der Ostseeküste bleibt es etwas kühler.
Anders sieht es in der Südwesthälfte aus. Besonders in den westlichen und südlichen Landesteilen macht sich heute eine Zone mit niedrigem Luftdruck breit, die sehr feuchte und energiereiche Luft mit sich führt. Besonders vom Emsland und der Mittelweser bis zum Schwarzwald sowie im Alpenvorland muss heute bis in die Nacht zum Mittwoch hinein mit stehenden oder langsam ziehenden Gewitterzellen gerechnet werden, die lokal eng begrenzt mit heftigem Starkregen bis 40 l/qm und Hagel von 2 bis 3 cm (Unwetter) einhergehen können. Dort muss dann mit Überschwemmungen und Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Auch starke bis stürmische Böen können in Gewitternähe auftreten. Allerdings wird es, wie es häufig bei Gewittern der Fall ist, auch Regionen geben, die von Gewittern verschont und somit ganztags trocken bleiben. Das Thermometer steigt im Süden und Westen auf Werte zwischen 22 und 27 Grad, was sich jedoch aufgrund des höheren Feuchtegehalts etwas schwüler anfühlen dürfte.
Am Mittwoch muss südlich einer Linie von der Eifel bis zum Erzgebirge erneut mit teils kräftigen Gewittern gerechnet werden. Diese gehen erneut mit lokalem Starkregen und Hagel einher. Eng begrenzt muss darüber hinaus erneut mit unwetterartigem Starkregen gerechnet werden.
Am Donnerstag greifen die Gewitter dann auch auf mittlere Landesteile aus. Vom Emsland bis ins Vogtland kann es wiederholt zu teils kräftigen Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen kommen. Im Norden und Nordosten scheint dagegen bei Temperaturen bis 27 Grad weiterhin ungehindert die Sonne. Allerdings frischt der Wind im Tagesverlauf vorübergehend etwas auf, sodass in Ostseeküstennähe auch einzelne starke Böen auftreten können. Dort liegen die Temperaturen nur bei Werten zwischen 17 und 23 Grad.
Am Freitag besteht nochmals in einem Streifen von der Nordsee bis zum Erzgebirge und zum Bayerischen Wald die Gefahr von Schauern und Gewittern, während es im Westen und Südwesten als auch im Norden und Nordosten nur wenige Wolken und viel Sonne gibt. Die Temperaturen steigen noch etwas auf an auf Werte von bis zu 29 Grad, nur an den Küsten bleibt es bei 18 bis 22 Grad deutlich kühler.
Beim Wochenendwetter sind sich die verschiedenen Modelle noch nicht ganz einig. Weitgehend wird ruhiges, heiter bis sonniges Wetter vorherrschend sein. Allerdings kann es auch leichte Schönheitsfehler geben. Dichte Wolken und zeitweise Regen könnten einen Segen für die Natur im Nordosten darstellen. Und mit etwas Pech treten im Südwesten erneut einzelne Schauer und Gewitter auf. Die Temperaturen steigen aus heutiger Sicht noch etwas an, wobei durchaus die 30-Grad-Marke geknackt werden kann.“
Quelle: DWD