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Regionwetter ab – Dienstag, 24. Februar 2015

25. Februar 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Dienstag, 24.Februar 2015
Heute Mittag sowie im weiteren Tagesverlauf ist es überwiegend stark bewölkt und gelegentlich kommt es zu leichten Schauern, die im Bergland als Schnee fallen. In Baden kann ein vereinzeltes Gewitter nicht ganz ausgeschlossen werden. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 2 Grad im Bergland und 9 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt böig, im Hochschwarzwald stark böig auf.

In der Nacht zu Mittwoch bleibt es meist stark bewölkt, stellenweise fällt in den tiefsten Lagen etwas Regen, sonst Schneeregen oder Schnee. Es ist mit Glätte zu rechnen. Die Temperatur sinkt auf +2 Grad am Rhein und bis -5 Grad im Bergland.

für Mittwoch, 25.Februar 2015
Am Mittwoch ist der Himmel wechselnd bis stark bewölkt, gelegentlich gehen leichte Schauer nieder, im Bergland sowie anfangs auch in tieferen Lagen als Schnee. Die Höchstwerte erreichen 2 Grad im Bergland und bis zu 10 Grad im Rheintal. Der schwache Wind kommt meist aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zu Donnerstag lockern die Wolken mehr und mehr auf und abgesehen von letzten Flocken im Osten bleibt es meist trocken. Streckenweise bildet sich Nebel. Bei Tiefstwerten zwischen 0 Grad im Kraichgau und -10 Grad im Bergland muss mit Glätte gerechnet werden.

für Donnerstag, 26.Februar 2015
Am Donnerstag scheint nach Auflösung morgendlicher Nebel- und Hochnebelfelder die Sonne. Erst zum Abend ziehen in Baden einige Wolkenfelder auf. Die Temperatur steigt auf 3 Grad im Bergland und bis 10 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zu Freitag verdichtet sich die Bewölkung von Frankreich her und später kommt in Baden Niederschlag auf, teils als Schnee, teils als Regen, der gebietsweise zu Glatteis gefrieren kann. Die Luft kühlt auf +2 bis -7 Grad ab. Mit Glätte ist zu rechnen.

für Freitag, 27.Februar 2015
Der Freitag bringt verbreitet Niederschlag, der im Laufe des Vormittags auch die östlichen Landesteile erfasst. Im höheren Bergland fällt Schnee, sonst meist Regen. Streckenweise besteht Glättegefahr. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen Werten um 0 Grad im Bergland und bis 6 Grad am Rhein. Der Wind dreht von südwestlichen auf nordwestliche Richtungen und weht schwach bis mäßig, im Hochschwarzwald können stürmische Böen auftreten.

In der Nacht zu Samstag fällt aus Schauern zumeist bis in die Niederungen wieder Schnee, wobei sich die Niederschläge südostwärts verlagern. Im Nordwesten lockern die Wolken später auf und örtlich bildet sich Nebel. Gebietsweise sind die Straßen glatt. Die Luft kühlt auf 0 bis -5 Grad ab.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Dienstag, den 24.02.2015, 11:30 Uhr –
„Am gestrigen Montag hat sich der Winter vorübergehend bis in tiefe Lagen zurück gemeldet. Während in den westlichen Mittelgebirgen teils mehr als 10 cm zu Stande kamen, schneite es vor allem in der Mitte und im Westen sogar bis in tiefe Lagen. Allerdings hat es im Flachland nur bedingt für eine Schneedecke gereicht. Zum Teil haben dabei kleine Unterschiede über eine graue oder weiße Landschaft entschieden. Als Beispiel sei das Rhein-Main Gebiet genannt. So hat der „Stadteffekt“ dazu geführt, dass in den Großstädten wie Frankfurt kaum eine Schneeflocke liegen blieb. Gleichzeitig stellte sich in den Außenbezirken wie beispielsweise rund um Hanau vorübergehend eine weiße Winterlandschaft ein.

Auch im weiteren Wochenverlauf sind einzelne „Wintermezzos“ bis in tiefere Lagen nicht ganz ausgeschlossen. Insgesamt verbleibt der Winter aber im Bergland.

Am morgigen Mittwoch schneit es am östlichen Alpenrand noch längere Zeit. In einem Streifen vom Schwarzwald bis nach Vorpommern ist es unter Zwischenhocheinfluss freundlich. Den Westen und Nordwesten erreicht allerdings bereits ein neues schauerartig verstärktes Niederschlagsgebiet den Westen und Nordwesten und kommt bis zum Abend etwa bis zur Mitte voran. Auch einzelne Gewitter sind darin eingelagert. Es muss mit Graupel und auch einzelnen Windböen gerechnet werden. In Lagen ab 400 m fällt Schnee, dabei sind Neuschneemengen von 5 bis 10 cm möglich.

Zum Donnerstag verstärkt sich der Hochdruckeinfluss und sorgt in großen Teilen des Landes nach Auflösung von Nebel und Hochnebel für längeren Sonnenschein und trockenes Wetter. Den Westen und Nordwesten erreichen allerdings bereits die Wolkenfelder eines kräftigen Tiefs bei Island mit dem Namen WINFRIED. Zum Abend beginnt es dann zu regnen.

Der Niederschlag kommt in der Nacht auf Freitag ostwärts voran. Größere Schwierigkeiten bereitet noch die Schneefallgrenze. Die kann nach jetzigem Stand vorübergehend mal bis in die Hochlagen der Berge ansteigen, sinkt aber anschließend wieder rasch bis in mittlere Lagen ab. Es ist allerdings auch nicht ausgeschlossen, dass die warme Phase nur kurz ausfällt und die Schneefallgrenze noch etwas niedriger liegt.
Länger klar bleibt es im Süden und Osten mit Tiefstwerten im Frostbereich.

Am Freitag konzentriert sich der Niederschlag vor allem auf den Osten und Süden. Dabei kann es in Südbayern zum Teil bis in tiefere Lagen schneien. Am Alpenrand schneit es auch mal kräftiger. Weiter nach Nordwesten wird es bis zum Nachmittag freundlicher, wenngleich ein paar Schauer nicht auszuschließen sind, aber mit ansteigendem Luftdruck nehmen auch die Sonnenanteile zu.

Am Samstag sorgt Zwischenhocheinfluss vielerorts für einen freundlichen Tag. Und den sollte man nutzen, denn am Sonntag muss zumindest in der Westhälfte mit dem nächsten Tiefausläufer gerechnet werden.

Auch die kommende Woche geht es insgesamt wechselhaft weiter. Im Bergland bleibt es abgesehen von kurzen Unterbrechungen häufig winterlich. Eis und Schnee sind im Flachland zwar nicht mehr im Vordergrund, richtiger Frühling ist aber auch nicht in Sicht.“

Quelle: DWD

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