für Dienstag, 24.Oktober 2017
Heute Mittag dominiert starke Bewölkung aber es bleibt bereits meist trocken. Im weiteren Verlauf kann dann vor allem in Oberschwaben sogar zeitweise die Sonne zum Vorschein kommen. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 11 Grad im Bergland und 18 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig, zeitweise frisch aus Südwest.
In der Nacht zum Mittwoch ziehen über die nördlichen Landesteile weiterhin kompakte Wolken hinweg, hier und da kann es dann leicht regnen. Südlich der Alb sind die Wolken mal mehr, mal weniger dicht. Dort kann sich örtlich Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 12 Grad im Rhein-Neckar-Dreieck und 5 Grad im südlichen Oberschwaben.
für Mittwoch, 25.Oktober 2017
Am Mittwoch überwiegt in den nördlichen Landesteilen starke Bewölkung, es bleibt aber trocken. In der Südhälfte scheint nach Nebelauflösung zeitweise, südlich der Alb häufig die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 21 Grad. Der Wind weht schwach aus Südwest, auf exponierten Schwarzwaldgipfeln auch stark böig.
In der Nacht zum Donnerstag zeigen sich auch im Norden größere Wolkenlücken. Gebietsweise bildet sich Nebel. Bei Tiefstwerten zwischen 10 und 3 Grad bleibt es meist trocken. Im Hochschwarzwald können weiterhin starke Böen auftreten.
für Donnerstag, 26.Oktober 2017
Am Donnerstag ist es im Norden noch teils bewölkt, sonst teils neblig-trüb. Im Tagesverlauf kann sich insgesamt die Sonne immer häufiger zeigen. Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 16 und 21 Grad. Teils kann sich der Nebel länger halten, dann bleibt es bei Höchstwerten um oder leicht unter 13 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Auf Schwarzwaldgipfeln muss mit starken Südwestböen gerechnet werden.
In der Nacht zum Freitag ziehen im Norden zeitweise Wolkenfelder vorüber, sonst ist der Himmel meist gering bewölkt und streckenweise kann sich Nebel bilden oder verdichten. Die Luft kühlt sich auf 12 bis 6 Grad ab. Auf Schwarzwaldgipfeln sind starke bis stürmische Böen möglich.
für Freitag, 27.Oktober 2017
Am Freitag nimmt die Bewölkung von Norden bald deutlich zu. Nach Süden hin kann sich nach Nebelauflösung stellenweise die Sonne nochmal zeigen. Im Laufe des Vormittages setzt von Norden Regen ein, der sich im weiteren Tagesverlauf südwärts ausbreitet. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 12 und 17 Grad. Der Wind dreht von West auf Nordwest bis Nord und lebt teils stark böig, auf exponierten Schwarzwaldgipfeln auch stürmisch auf.
In der Nacht zum Samstag regnet es vor allem südlich der Donau noch, sonst ist es bereits weitgehend trocken. Es bleibt überwiegend stark bewölkt. Die Temperaturen gehen auf 7 bis 2 Grad zurück. Im Hochschwarzwald muss weiterhin mit starken Böen gerechnet werden.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 24.10.2017, 11:30 Uhr –
„Am heutigen Dienstagnachmittag offenbart der Blick gen Himmel vielerorts nur eine eintönige graue Wolkendecke. Aus dieser fällt in der Mitte und im Norden immer wieder leichter Regen oder Nieselregen. Freundlicher gestaltet sich das Wetter dagegen unter dem Einfluss von Hoch ULRIKE in Süddeutschland. Dort gibt es einige Wolkenlücken, zudem bleibt es weitgehend trocken. Mit 10 bis 17 Grad wird es gegenüber den Vortagen bereits wieder etwas milder. An der Nordsee frischt der Südwestwind auf und weht in Böen stark, sonst vorübergehend nur schwach bis mäßig.
In der Nacht zum Mittwoch verstärkt sich der Regen im Norden, im Süden bleibt es hingegen trocken, örtlich können sich aber Nebelfelder bilden. Die Temperaturspanne reicht von 14 Grad im Nordwesten bis 3 Grad in manchen Alpentälern.
Am Mittwoch setzt sich das wolkenreiche und zeitweise nasse Wetter in der Nordhälfte Deutschlands fort, erst am späten Nachmittag lockern die Wolken an der Nordsee nach Durchzug einer Kaltfront eines Tiefs über Südskandinavien etwas auf. Süddeutschland profitiert weiterhin vom Einfluss von Hoch ULRIKE über den Alpen. Dort bleibt es somit trocken und nach Nebelauflösung ist es südlich der Donau sowie am Oberrhein sogar oft heiter. Mit Sonnenunterstützung kann es im Breisgau bis zu 22 Grad geben, sonst liegen die Höchstwerte von Nord nach Süd zwischen 13 und 20 Grad. Der Südwestwind legt etwas zu und weht in der Nordhälfte in Böen stark, auf den Mittelgebirgsgipfel sowie an der Küste auch stürmisch.
Der Donnerstag bringt keine entscheidende Wetteränderung. Während im Norden und der Mitte des Landes die Wolken klar überwiegen und auch etwas Regen fällt, ist es im Süden nach Nebelauflösung heiter bis wolkig und mit bis zu 21 Grad erneut sehr mild für Ende Oktober. Sonst liegen die Höchstwerte meist zwischen 14 und 19 Grad.
Am Freitag schließlich verliert ULRIKE den Kampf gegen die atlantischen Frontensysteme und auch im Süden setzt Regen ein, der ab dem Abend am Alpenrand auch kräftig sein kann. Im Norden gibt es dagegen das nach Kaltfrontdurchgang typische „Schauerwetter“, vereinzelt kann es sogar zu einem kurzen Gewitter kommen. Die Temperaturen gehen zwar gegenüber Mittwoch und Donnerstag etwas zurück, mit maximal 12 bis 17 Grad ist es aber weiterhin mild.
Der Blick auf das Wochenende zeigt eine Fortsetzung des wechselhaften Witterungsabschnittes. Zudem frischt der Nordwestwind an den Küsten und in höheren Lagen zeitweise stürmisch auf. Mit den Temperaturen geht es etwas bergab, meist liegen sie selbst in tiefen Lagen nur noch knapp oberhalb der 10-Grad-Marke.“
Quelle: DWD