für Dienstag, 25.Oktober 2016
Heute Mittag ist es stark bewölkt und in Oberschwaben, vor allem aber in Richtung Allgäu fällt zeitweise noch Regen. Dieser zieht am Nachmittag südostwärts ab, dann ist es trocken und die Bewölkung kann im Nordwesten stellenweise etwas auflockern. Es werden Höchstwerte zwischen 13 Grad auf der Ostalb und 17 Grad im Breisgau erreicht. Der schwache Wind dreht von Südwest bis West auf Nordwest.
In der Nacht zu Mittwoch kann vor allem im äußersten Süden erneut etwas Regen fallen, sonst bleibt es trocken und die Wolken lockern teilweise stärker auf. Gebietsweise bildet sich Nebel. Die Temperatur sinkt auf 10 bis 4 Grad.
für Mittwoch, 26.Oktober 2016
Am Mittwoch halten sich Nebel- und Hochnebelfelder teilweise für längere Zeit. Auch nach deren Auflösung ist es stark bewölkt und in Oberschwaben kann noch etwas Regen fallen. Sonst ist es trocken, die Sonne zeigt sich selten. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 11 Grad im Bergland und 15 Grad entlang des Rheins. Der schwache, in Böen auch mal mäßige Wind kommt aus Nord bis Nordost.
In der Nacht zu Donnerstag lockern die Wolken zunehmend auf und gebietsweise bildet sich Nebel oder Hochnebel. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 6 und 2 Grad.
für Donnerstag, 27.Oktober 2016
Am Donnerstag stellt sich nach teils zäher Nebelauflösung ein Mix aus Sonne und Wolken ein, wobei sich vor allem im Bergland die Sonne längere Zeit zeigt. Es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 Grad in höheren Schwarzwaldlagen und 15 Grad im Markgräfler Land. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag ist es gering bewölkt und verbreitet bildet sich Nebel und Hochnebel. Die Luft kühlt auf 6 bis 1 Grad ab. Vor allem im Bergland muss mit Frost in Bodennähe gerechnet werden.
für Freitag, 28.Oktober 2016
Am Freitag lösen sich Nebel und Hochnebel im Süden meist auf. Dann kommt die Sonne zum Vorschein. Im Norden kann es gebietsweise den ganzen Tag über hochneblig und dunstig bleiben. Niederschlag fällt nicht. Die Temperatur steigt auf 10 bis 14 Grad. Der Wind weht schwach um West.
In der Nacht zum Samstag lockern die Wolken im Norden etwas auf, im Süden ist es vielerorts klar. Oft bildet sich erneut Nebel. Die Frühtemperatur beträgt 6 bis 2 Grad, im Bergland bodennah teils im Frostbereich.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 25.10.2016, 11:30 Uhr –
„Tief ELISABETH II brachte in der Mitte und im Süden Deutschlands in den vergangenen 24 Stunden länger anhaltenden Regen. Bis heute Morgen 8 Uhr fiel vom Saarland bis zur Leipziger Tieflandsbucht verbreitet zwischen 15 und 25, lokal 28 Liter pro Quadratmeter Niederschlag. Der meiste Regen wurde im Stau des Schwarzwalds und an der Schwäbischen Alb registriert. Am Feldberg wurden 37 l/qm gemessen. Nicht weit weg, in Oberstdorf (Allgäu), wurden föhnbedingt am gestrigen Montag im zeitweise strahlenden Sonnenschein noch einmal 23,1 Grad erreicht.
ELISABETH II zieht heute langsam von Polen zum Baltikum ab. Die zugehörige Kaltfront liegt noch über dem Alpenvorland und steht in Verbindung mit der Warmfront des Tiefs ELISABETH I, das vor der portugiesischen Küste liegt. Mangels Schubkomponente bleiben diese Fronten noch über den Alpen liegen, sodass der Regen auch im deutschen Alpenraum noch bis Mittwochabend anhält. Im übrigen Deutschland hat sich bereits kühle Meeresluft breit gemacht, die allmählich unter Hochdruckeinfluss gerät. Hoher Luftdruck mag im Sommer mit meist freundlichem und sonnigem Wetter einhergehen. Im Herbst hingegen bedeutet hoher Luftdruck wenig Wind, somit kaum Durchmischung und in der feuchten Luft eine hohe Nebelneigung. Bereits in der kommenden Nacht wird sich verbreitet Nebel bilden. Größere Auflockerungen sind eingangs der Nacht noch im nördlichen Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu erwarten. Hier besteht dann vielerorts Gefahr von Bodenfrost. Lokal ist sogar geringer Luftfrost möglich. Sons t liegen die Tiefstwerte zwischen 9 und 4 Grad.
Der Nebel hat am morgigen Mittwoch gebietsweise keine Chance, sich aufzulösen. Die größten Aussichten auf Sonnenschein wird es im Norden und Nordwesten geben. Hier weht der Wind zunehmend mäßig, an der See auch frisch und zudem hat es hier in den vergangenen Tagen nicht ganz so viel Niederschlag gegeben wie im übrigen Land. In der eingeflossenen kühlen Meeresluft werden vor allem dort, wo sich Nebel und Hochnebel morgen nicht auflösen, etwa 5 bis 9 Grad erreicht. Mit Unterstützung der Sonne und im nicht ganz so kühlen Südwesten steigt die Temperatur auf 10 bis 15 Grad.
Der hohe Luftdruck hält bis zum Wochenende über dem Süden und Südwesten Deutschlands an. So wird sich in dieser Region am herbstlichen, teils auch neblig-trüben Wettercharakter mit ähnlichen Temperaturen wie am Mittwoch wenig ändern. Im Norden und Nordosten wiederum macht sich leichter Tiefdruckeinfluss bemerkbar. Die Ausläufer von Tiefs über dem Nordmeer werden sich ab der Nacht zum Donnerstag bis nach Norddeutschland erstrecken und hier bis zum Wochenende zeitweise für Regen, aber auch hin und wieder Auflockerungen sorgen.“
Quelle: DWD
