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Regionwetter ab Dienstag, 26.Dezember 2017

26. Dezember 2017 | Allgemeines, Das Neueste

für Dienstag, 26.Dezember 2017
Heute Mittag lösen sich die Nebel- und Hochnebelfelder in Oberschwaben und am Bodensee auf, ansonsten zeigt sich in Württemberg anfangs noch öfter die Sonne. In Baden verdichten sich die Wolken rasch und bringen zeitweiligen Regen, im Hochschwarzwald fällt etwas Schnee. Zum Mittag und am Nachmittag breiten sich die Wolken nach Osten aus, in Nordwürttemberg fällt etwas Regen, in Oberschwaben bleibt es meist trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 Grad im Bergland und 12 Grad im Rheintal. Der Wind weht mäßig bis frisch, in Böen stark bis stürmisch aus Südwest. Im Bergland werden teils Sturmböen, in den Gipfellagen des Schwarzwaldes schwere Sturmböen, am Feldberg auch einzelne orkanartige Böen erwartet. Im Laufe des Nachmittages und am Abend lässt der Wind wieder nach.

In der Nacht zum Mittwoch ist der Himmel wechselnd, im Südosten teils gering bewölkt. Besonders zwischen Donau und Bodensee können sich Nebel- und Hochnebelfelder bilden. Ausgangs der Nacht werden die Wolken in Baden wieder dichter, am Rhein fallen erste Tropfen. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad am Rhein und -3 Grad Richtung Allgäu. Im Bergland sowie in Oberschwaben kann Glätte durch überfrierende Nässe oder Reif auftreten. In exponierten Lagen des Südschwarzwaldes treten stürmische Böen, eingangs der Nacht Sturmböen aus Südwest auf.

für Mittwoch, 27.Dezember 2017
Am Mittwoch werden die Wolken von Westen her zunehmend dichter. Nebel- und Hochnebelfelder im Südosten lösen sich bis Mittag weitgehend auf. Am Vormittag kommt in der Westhälfte verbreitet Regen auf, im Schwarzwald fällt oberhalb etwa 1000 m Schnee. Nachmittags und abends breitet sich der Niederschlag nach Osten aus. Die Temperatur steigt auf 2 Grad im Bergland und 9 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind weht schwach, in Böen frisch aus Südwest. Im Hochschwarzwald werden stürmische Böen, am Feldberg vereinzelt Sturmböen erwartet.

In der Nacht zum Donnerstag ist es meist stark bewölkt. Es fällt zeitweise Niederschlag, die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 400 m. Im Schwarzwald schneit es kräftiger, hier sind in höheren Lagen auch Schneeverwehungen zu erwarten. Die Temperatur geht auf Werte zwischen +3 Grad am Rhein und -3 Grad im Bergland zurück. Im Bergland muss mit Glätte durch Schnee und Eis gerechnet werden. Gebietsweise treten steife Böen, im oberen Schwarzwald stürmische Böen, exponiert Sturmböen aus Südwest auf.

für Donnerstag, 28.Dezember 2017
Am Donnerstag bleibt es stark bewölkt bis bedeckt und es fällt häufig Niederschlag. In den tiefen Lagen fällt Regen oder Schneeregen, oberhalb etwa 400 m Schnee. Nachmittags wird der Niederschlag deutlich schwächer. Im Bergland muss mit Glätte gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen bei -1 Grad im Bergland und bis zu +5 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen mit frischen bis starken Böen. Im Bergland treten anfangs steife Böen, im Hochschwarzwald stürmische Böen auf. Zum Abend hin wird der Wind schwächer.

In der Nacht zum Freitag ist es wechselnd bewölkt. Anfangs fällt vereinzelt noch etwas Schnee, in den tiefsten Lagen etwas Regen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen +1 Grad am nördlichen Oberrhein und -5 Grad im Bergland. Es muss verbreitet mit Glätte gerechnet werden. In den Gipfellagen des Südschwarzwaldes treten stürmische Böen aus Südwest auf.

für Freitag, 29.Dezember 2017
Der Freitag startet wechselnd bewölkt und trocken. Zum Mittag werden die Wolken dichter, nachmittags kommt von Westen her Niederschlag auf. Im Flachland fällt Regen, im Bergland Schnee. Hier besteht Glättegefahr. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 Grad im Bergland und bis 6 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen frisch bis stark aus Südwest. In den Gipfellagen des Schwarzwaldes werden Sturmböen erwartet.

In der Nacht zum Samstag bleibt es stark bewölkt. Eingangs der Nacht fällt im Flachland etwas Regen, im Bergland Schnee. Später ist es weitgehend trocken, ehe in den Frühstunden im Westen Regen aufkommt. Schnee fällt dann nur noch im Hochschwarzwald. Die Tiefstwerte liegen zwischen +2 Grad im Rheintal und -4 Grad im Bergland. Verbreitet wird es glatt. Im Hochschwarzwald treten Sturmböen, exponiert auch schwere Sturmböen aus Südwest auf.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Dienstag, den 26.12.2017, 11:30 Uhr –
„Die Kaltfront von Tief Diethelm III über der Nordsee überquert uns gerade unter Abschwächung ostwärts und löst sich dabei auf. Sie hat einigen Wind im Gepäck, bis hin zu orkanartigen Böen auf dem Ausflugsziel Brocken.
Nachdem sich Diethelms Kaltfront über Deutschland in Wohlgefallen aufgelöst hat kommt nach einer kurzen Wetterberuhigung Tief Edilbert ins Spiel.
Das Niederschlagsgebiet von Edilbert überquert uns am Mittwoch und in der Nacht zu Donnerstag ostwärts. Edilbert führt zwar Polarluft heran, aber das noch relativ warme Meer (Nordsee 8-10 Grad) hat sie soweit aufgeheizt, dass die Niederschläge nur auf den Bergen durchweg als Schnee fallen, in den Niederungen unter etwa 300 m kann man Schnee bestenfalls in der Frühe oder bei Schauern erwarten.
Am Donnerstag gibt es unter dem Einfluss von Edilbert weitere Niederschläge, die von Nordwesten her langsam nachlassen. Am Alpenrand, der bei der Nordströmung wie eine Barriere wirkt, lässt Edilbert bis zu 20 cm Neuschnee liegen.
Am Freitag bildet sich über den Alpen ein noch namenloses Hoch und führt zu einer kurzfristigen Wetterberuhigung.
Aber zusammen mit ostatlantischen Tiefs wird am Wochenende sehr milde Luft aus dem Südwesten nach Deutschland geführt und damit wird es am Samstag und Sonntag überwiegend bedeckt sein mit zeitweiligen Niederschlägen.

Zu diesem Wetterverlauf gehören eher milde Temperaturen.
Von den derzeitigen Höchstwerten zwischen 5 und 10 Grad ausgehend wird es hinter Edilbert mit 2 bis 8 Grad etwas kühler, bleibt aber noch immer wärmer als im Mittel der Referenzperiode von 1961-1990. Dabei gibt es im Süden verbreitet leichten Nachtfrost, nach Norden hin bleibt es außer bei gering bewölktem Himmel frostfrei.
Die am Wochenende einsetzende Milderung bringt Höchstwerte bei 10 Grad, Temperaturen, die im Mittel erst Mitte März erreicht werden. Entsprechend steigt die Schneefallgrenze vorübergehend über 2000 m an.

Dass es dann nachts frostfrei bleibt, lässt sich aus der Vorhersage für den Zeitraum des alljährlichen Feinstaubmaximums leicht ableiten:
Bedeckt bei 5 bis 8 Grad.“

Quelle: DWD

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