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Regionwetter ab Dienstag, 27. Januar 2015

28. Januar 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Dienstag, 27.Januar 2015
Heute Nachmittag und am Abend dominieren die Wolken, die Sonne zeigt sich kaum. Zeitweise fallen vor allem im südlichen Bergland Schneeschauer, in tiefen Lagen Regenschauer. Die Höchsttemperatur liegt zwischen -2 Grad im Bergland und um +5 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen und frischt zeitweise böig auf.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt der Himmel oft stark bewölkt, im Süden sind Auflockerungen möglich. Gebietsweise fällt noch etwas Schnee, im Rheintal auch Regen. Mit Glätte durch Schneematsch und überfrierende Nässe ist zu rechnen. Die Temperatur sinkt auf +2 Grad am nördlichen Rhein und bis -4 Grad Richtung Allgäu.

für Mittwoch, 28.Januar 2015
Am Mittwoch kann sich am Vormittag im Süden auch mal die Sonne zeigen, sonst ist es meist stärker bewölkt. Im Westen und Norden können ein paar Tropfen, im Bergland ein paar Flocken fallen, oft bleibt es aber trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 Grad im Bergland und bis 7 Grad am Rhein. Der Südwestwind weht zunächst schwach, am Nachmittag oft mäßig und lebt teils stark böig auf. Im Bergland sind stürmische Böen, in den Gipfellagen des Schwarzwaldes teils schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zu Donnerstag kommt von Westen her verbreitet Niederschlag auf, der in tieferen Lagen als Regen, im Bergland als Schnee fällt. Dort tritt Glätte auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen +4 Grad am Rhein und bis -3 Grad im Bergland. Es weht ein mäßiger bis frischer Wind aus südwestlichen Richtungen mit starken bis stürmischen Böen, im Hochschwarzwald sind weiterhin schwere Sturmböen mit Schneeverwehungen dabei.

für Donnerstag, 29.Januar 2015
Der Donnerstag bringt schauerartig verstärkte Niederschläge, die in den Niederungen als Regen, im Bergland als Schnee niedergehen. Die Temperatur erreicht 4 bis 8 Grad, im Bergland um 0 Grad. Der Südwestwind weht teils mäßig und lebt mit starken, im Bergland stürmischen Böen mit Schneeverwehungen auf. In den Hochlagen treten schwere Sturmböen auf.

In der Nacht auf Freitag geht der Niederschlag allmählich wieder bis in tiefere Lagen in Schnee über und verlagert sich in der zweiten Nachthälfte in den Süden. Die Straßen können durch Schnee glatt sein. Die Temperatur geht auf Werte zwischen +2 Grad am Rhein und -4 Grad im Bergland zurück. Der Südwestwind bleibt in höheren Lagen stark bis stürmisch und hat Schneeverwehungen zur Folge.

für Freitag, 30.Januar 2015
Am Freitag ist es stark bewölkt, im Osten kann die Bewölkung zeitweilig etwas auflockern. Gebietsweise fällt Niederschlag, oberhalb mittlerer Lagen in Form von Schnee. Die Temperatur steigt auf -2 Grad im Bergland und bis 6 Grad am Rhein. Der Wind aus südwestlichen Richtungen weht mäßig bis stark, im Bergland stark böig bis stürmisch, auf Schwarzwaldgipfeln kommt es zu Sturmböen und Schneeverwehungen.

In der Nacht zum Samstag ist es stark bewölkt oder bedeckt, gelegentlich schneit es bis in tiefe Lagen leicht. Mit Glätte muss gerechnet werden. Die Tiefstwerte liegen zwischen +1 Grad und -6 Grad. Der Südwestwind bleibt in höheren Lagen stark bis stürmisch. Es kommt dort zu Schneeverwehungen.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Dienstag, den 27.01.2015, 11:30 Uhr –
„Nach Durchgang der Front eines Nordmeertiefs fließt nun polare Meeresluft nach Deutschland ein. Dabei kommt es heute meist nur zu schauerartigen Niederschlägen mit geringen Mengen von Schnee, in tiefen Lagen auch Regen. Lediglich an den Alpen und am Erzgebirge kann es bis in die Nacht zum Mittwoch hinein teils andauernder und auch etwas intensiver schneien.

Am Mittwoch erreicht uns von Nordwesten der Ausläufer eines Tiefdruckkomplexes namens Mischka, der sich vom Seegebiet westlich von Island bis vor die norwegische Küste erstreckt. Dabei frischt im Tagesverlauf zum einen der Wind deutlich auf, zum anderen kommen Niederschläge auf, die sich südostwärts ausbreiten. Interessant ist dabei die Frage nach der Phase der Niederschläge: Zunächst wird bis in recht hohe Lagen meist Regen fallen. Auf der Rückseite der Front fließt von Nordwesten deutlich kältere und instabilere Luft ein. Dies führt dazu, dass bis in tiefste Lagen Schneeschauern auftreten. Auch im Süden fällt bis zum Donnerstagmorgen wieder mehr und mehr Schnee in den Niederungen.

An den Folgetagen, einschließlich des Wochenendes, bleibt es im größten Teil Deutschland winterlich mit gebietsweisen, meist schauerartigen Schneefällen. Eine vorübergehende Ausnahme stellt am Donnerstag voraussichtlich der Süden des Landes dar. Dort fließt von Südwesten wahrscheinlich erneut etwas mildere Luft mit vorübergehend ansteigender Schneefallgrenze, nochmals auflebendem Wind und teils länger andauernden Niederschlägen ein.“

Quelle: DWD

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