für Dienstag, 27.März 2018
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf von Westen Wolkenaufzug und Regen. Schnee oder Schneeregen nur im höheren Bergland. Im Schwarzwald Dauerregen. Höchstwerte 5 Grad im Bergland und bis 12 Grad im Rheintal. Mäßiger Wind aus Südwest mit starken Böen. Vor allem im Bergland stürmische Böen, auf hohen Schwarzwaldgipfeln zum Abend hin Sturmböen.
In der Nacht zum Mittwoch bedeckt und Regen, im Schwarzwald Dauerregen. Im höheren Bergland Schnee und stellenweise Glätte. Tiefstwerte zwischen 7 und 2 Grad. Vor allem im Bergland weiterhin starke bis stürmische Südwestböen, am Feldberg schwere Sturmböen.
für Mittwoch, 28.März 2018
Am Mittwoch stark bewölkt, verbreitet schauerartiger Regen, im höheren Bergland auch Schnee. Höchstwerte zwischen 7 Grad im Bergland und 13 Grad im Rheintal. Mäßiger Südwestwind, in Böen stark bis stürmisch. Auf Schwarzwaldgipfellagen orkanartige Böen.
In der Nacht zu Donnerstag im Bergland zunehmend Schnee dann aber nachlassende Niederschläge. Tiefstwerte +4 bis -1 Grad, im höheren Bergland örtlich Glätte. Anfangs noch starke bis stürmische Böen, die später nachlassen. Zunächst auf Schwarzwaldgipfeln noch orkanartige Böen.
für Donnerstag, 29.März 2018
Am Donnerstag wechselnde Bewölkung, vereinzelt leichter Regen, im höheren Bergland Schnee. Höchstwerte 5 Grad im Bergland und bis 12 Grad im Rheintal. Schwacher bis mäßiger Südwestwind, teils starke Böen.
In der Nacht zu Freitag wolkig, meist trocken. Vereinzelt Nebel und Reifglätte. Tiefstwerte zwischen +2 und -3 Grad.
für Freitag, 30.März 2018
Am Freitag anfangs freundlich, später stark bewölkt. Am Nachmittag von Süden nach Norden fortschreitend Regen. Höchstwerte 8 Grad im Bergland und bis 14 Grad in der Kurpfalz. Schwacher bis mäßiger, in höheren Lagen in Böen frischer Ostwind.
In der Nacht zu Samstag dichte Bewölkung und vor allem nach Südosten zeitweise Regen. Tiefstwerte 4 bis 0 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 27.03.2018, 11:30 Uhr –
„Zum heutigen Nachmittag greift das Frontensystem von Tief DEIRDRE, nordwestlich der Britischen Inseln, und die damit verbundenen Niederschläge auf den Westen Deutschlands über. Mit der Ostverlagerung des Ausläufers weitet sich auch der Regen auf fast ganz Deutschland aus.
Am Mittwochmittag greift dann schon das nächste Niederschlagsgebiet auf den Westen über. Dies hängt mit einem Wellentief namens ELISABETH zusammen, das sich über dem Atlantik an der Kaltfront von DEIRDRE gebildet hat und bis zum Abend Norddeutschland erreicht. Während an der West- und Südwestflanke von Tief ELISABETH stärkere Niederschläge mit Summen bis 20 mm in 24 Stunden erwartet werden, treten südlich und südwestlich davon stark bis stürmische Böen auf, an der Küste sowie auf den Bergen sogar Sturmböen.
Am Gründonnerstag zieht ELISABETH mit seinem Frontensystem dann ostwärts ab und die Niederschläge im Norden und Osten Deutschlands werden zunächst schwächer, bevor sie am Abend weitestgehend nach Polen abgezogen sind. Im Süden dagegen ziehen sich die Niederschläge der Kaltfront bis zum Vormittag in Richtung Alpen zurück. Doch von dort greifen sie am Nachmittag aber wieder auf Süddeutschland über. Schuld daran ist ein an diesem Ausläufer entstehendes Wellentief, das über die Alpen hinweg in Richtung südliches Mitteleuropa zieht. In der Mitte Deutschlands bleibt es aber meist trocken, insbesondere im Westen werden aber einzelne schwache Schauer erwartet, im Bergland als Schnee.
Am Karfreitag kann es südlich der Donau eventuell noch etwas regnen, sonst bleibt es zunächst trocken. Doch am Nachmittag ändert sich dies zumindest für den Westen und Südwesten Deutschlands. Ein weiteres Tief nähert sich dann wieder vom Ärmelkanal, was schauerartige Niederschläge und kurze Gewitter zur Folge hat.
Ab der Nacht zum Samstag weichen die Modelle aber derart voneinander ab, dass bezogen auf die Niederschläge eine Prognose für die weiteren Ostertage kaum mehr möglich ist. Sicher ist, dass es an vielen Orten Deutschlands Niederschläge geben wird. Die Frage ist nur, wo und wann es regnet und ob es vielleicht sogar nochmal gebietsweise richtig winterlich wird. Deshalb lässt sich nach heutigem Stand noch nicht sagen, wann die beste Zeit für die Ostereiersuche ist.“
Quelle: DWD
