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Regionwetter ab Dienstag, 28.Juni 2016

28. Juni 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Dienstag, 28.Juni 2016
Heute Mittag überqueren dichte Wolken das Land ostwärts, dabei kann es örtlich auch mal den einen oder anderen Regentropfen geben. Am Nachmittag kommt die Sonne von Süden her etwas öfter heraus. Dann können sich auch einzelne Regenschauer nördlich der Alb und am Schwarzwald bilden. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 Grad im Bergland und 26 Grad am Hochrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest.

In der Nacht zu Mittwoch lockern die Wolken auf. Anfangs kann vor allem in der Nordhälfte noch etwas Regen fallen. In der zweiten Nachthälfte bleibt es meist trocken und im Süden ziehen dichte Wolken auf. Die Luft kühlt auf 17 bis 12 Grad ab. In den Hochlagen des Schwarzwaldes sind starke Böen möglich.

für Mittwoch, 29.Juni 2016
Am Mittwoch ist es bei wechselhafter, teils auch starker Bewölkung überwiegend trocken. Zum späten Nachmittag hin lockern die Wolken vor allem abseits des Berglandes auf. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 22 Grad im Bergland und örtlich 27 Grad am Rhein. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus südwestlichen Richtungen und frischt teils böig auf.

In der Nacht zu Donnerstag kommt von Westen starke Bewölkung und schauerartig verstärkter Regen auf, in den teils auch Gewitter eingelagert sein können. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 12 Grad.

für Donnerstag, 30.Juni 2016
Am Donnerstag fällt südlich der Alb bei starker Bewölkung weiterhin Regen, der sich erst am Nachmittag allmählich abschwächt. Sonst ist es wechselnd bewölkt und im weiteren Verlauf können sich landesweit einzelne Schauer bilden. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 18 Grad im Bergland und 25 Grad im Breisgau. Der schwache bis mäßige Westwind frischt gelegentlich auf.

In der Nacht zu Freitag klingen die Schauer ab und es klart meist auf. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 15 und 11 Grad ab.

für Freitag, 01.Juli 2016
Am Freitag erwartet uns ein freundlicher Beginn. Im Tagesverlauf bilden sich Quellwolken, aus denen örtlich schwache Schauer auftreten können. Die Temperatur erreicht maximal 22 Grad im Bergland und bis zu 27 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig um Südwest und frischt zeitweise böig auf.

In der Nacht zu Samstag ist es gering bewölkt und es bleibt weitgehend trocken. Die Tiefstwerte liegen bei 17 bis 12 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Dienstag, den 28.06.2016, 11:30 Uhr –
„Wechselhaft, aber recht warm – so lautet die, zugegebenermaßen recht lakonische, Zusammenfassung der Wetterentwicklung der kommenden Tage.

An der Südflanke von Tiefdruckgebieten, die sich vor allem über dem Nordatlantik und Nordmeer tummeln, etabliert sich über Mitteleuropa eine südwestliche bis westliche Strömung. In dieser werden fortwährend atlantische Tiefausläufer nach Deutschland geführt, die sich mit Wolken und Niederschlägen maßgeblich für den wechselhaften Wettercharakter verantwortlich zeigen. Das Azorenhoch streckt sich zwar mit allem was es hat nach Osten Richtung Europa, sorgt aber allenfalls für kurzzeitigen Zwischenhocheinfluss – und das auch meist nur in der Südhälfte Deutschlands.

Dass sich die Temperaturen noch auf einem für die Jahreszeit angemessenem Niveau befinden, haben wir der Tatsache zu verdanken, dass die wetterwirksame Meeresluft von ihrer polaren Ursprungsregion ausgehend einen weiten Weg über den Atlantik bis nach Mitteleuropa zurücklegen muss und sich dabei deutlich erwärmen kann. Nach Süden zu kann sich zeitweise sogar subtropische Luft durchsetzen, wodurch das Temperaturniveau dort sogar noch etwas höher angesiedelt ist.

Wie sieht es nun „en detail“ aus?

Am heutigen Dienstag profitiert vor allem der äußerste Süden und Teile des Nordens von einem Ableger des Azorenhochs XAVER, dort scheint die Sonne längere Zeit und es bleibt überwiegend trocken. In den mittleren Landesteilen kommt es im Bereich eines Frontenzugs des Tiefs MARINE über Skandinavien bei vielen Wolken zu Schauern und einzelnen Gewittern.

In der Nacht zum Mittwoch wird an der Südflanke von Tief OLIANE ein Randtief mit dem Namen PAMELA von den Britischen Inseln her über die Nordsee nach Norwegen geführt. Die Ausläufer greifen von Westen her mit schauerartigen, teils gewittrigen Regenfällen auf den Norden und die Mitte Deutschlands über.

Der Mittwoch gestaltet sich in der Nordhälfte unbeständig mit vielen Wolken und gelegentlichen Schauern, im Süden bleibt schwacher Zwischenhocheinfluss wetterbestimmend und die Sonne zeigt sich länger. Es stellt sich ein deutliches Temperaturgefälle zwischen Südosten (bis 29 Grad) und Nordwesten (teils kaum 20 Grad) ein.

Am Donnerstag bleiben schließlich nur wenige Regionen von Niederschlägen verschont. Auch im Süden und Südosten ist der Zwischenhocheinfluss erst mal passe. Es kommt zu schauerartigen Regenfällen, die besonders in der wärmeren Subtropikluft kräftig und gewittrig ausfallen können. Die Entwicklung der Höchsttemperaturen spielt sich irgendwo zwischen mäßig warm (um 20 Grad) und sehr warm (bis 28 Grad) ab.

Zum Wochenende ändert sich wenig am leicht unbeständigen Wettercharakter, wobei der Süden und Südosten noch am ehesten von Versuchen des Azorenhochs profitiert, einen Ableger nach Mitteleuropa zu schicken. Das klingt zwar nicht nach „Hochglanz-Hochsommerwetter“, ist aber typisch mitteleuropäisch.“

Quelle: DWD

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