für Dienstag, 29.August 2017
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf scheint die Sonne von einem meist wolkenlosen Himmel und es bleibt trocken. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 26 Grad im höheren Bergland und 32 Grad am Oberrhein. Dazu weht ein schwacher Wind aus meist östlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch ist der Himmel sternenklar. Die Temperatur geht auf 18 bis 11 Grad zurück.
für Mittwoch, 30.August 2017
Am Mittwoch scheint häufig die Sonne. Besonders über dem Bergland bilden sich im Tagesverlauf Quellwolken und es können sich örtlich Schauer und Gewitter entwickeln, die dann aber teilweise Unwetterpotenzial haben. Die Temperaturen klettern auf Werte zwischen 28 Grad im Bergland und örtlich 34 Grad in Tauberfranken. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen frisch und dreht im Tagesverlauf auf südwestliche Richtungen. Bei Gewittern können Sturmböen auftreten.
In der Nacht zum Donnerstag treten im Süden sowie im Nordwesten weitere Schauer und lokal kräftige Gewitter auf. Sonst zeigen sich teilweise auch größere Wolkenlücken und es bleibt noch trocken. Es kühlt auf 20 bis 15 Grad ab.
für Donnerstag, 31.August 2017
Am Donnerstag verdichtet sich die Bewölkung im Vormittagsverlauf von Westen her und es treten vermehrt Schauer und dann auch unwetterartige Gewitter auf. Zum Abend gehen die Schauer und Gewitter in anhaltenden und teils kräftigen Regen über. Die Temperatur steigt auf 19 Grad im Südschwarzwald und nochmals 27 Grad in Tauberfranken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West und frischt in Böen auf, im Bergland mitunter stark. In Gewitternähe sind auch Sturmböen möglich.
In der Nacht zum Freitag ist es bedeckt und verbreitet fällt Regen, der vor allem im Bergland teilweise kräftig ausfällt und anfangs noch mit Gewittern durchsetzt ist. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 9 Grad.
für Freitag, 01.September 2017
Am Freitag bleibt es bedeckt und es muss weiterhin mit anhaltenden und teils kräftigen Niederschlägen gerechnet werden. Zum Abend ziehen sich die kräftigsten Niederschläge allmählich nach Oberschwaben zurück. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 Grad im Bergland und 19 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest.
In der Nacht zum Samstag ist es stark bewölkt und zeitweise fällt Regen, vor allem südlich der Donau anhaltend und kräftig. Die Temperatur sinkt auf 11 bis 5 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 29.08.2017, 11:30 Uhr –
„Am heutigen Dienstag zeigt sich der Sommer in ganz Deutschland noch einmal von seiner besten Seite. Das Hoch OLDENBURGIA sorgt mit Temperaturmaxima zwischen 26 und 33 Grad für freundliches Wetter. Die höchsten Werte werden im Westen und Südwesten erreicht. Dort besteht auch eine hohe Wärmebelastung, sodass hitzeempfindliche Menschen Obacht geben sollten.
Im Tagesverlauf wandert das Hoch bereits nach Osten ab und heute Abend erreicht ein Frontensystem den Nordwesten des Landes. Zudem entwickelt sich über Frankreich ein neues Tief mit Namen NEPOMUK, das bis Mittwoch nach Nordwestdeutschland zieht und vor allem in der Westhälfte zu unbeständigem Wetter mit Unwetterpotenzial führt. So verabschiedet sich der Sommer dann in den folgenden Tagen mit Pauken und Trompeten.
Während der Osten und Süden des Landes am Mittwoch noch von Unwettern verschont bleiben und dort in einer sehr warmen südlichen Strömung abermals Höchstwerte zwischen 27 und 33 Grad erreicht werden, entwickeln sich ab den Mittagsstunden über der westlichen Mitte kräftige Schauer und teils schwere Gewitter. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf großem Hagel und heftigem Starkregen um 40 l/qm in kurzer Zeit, weniger auf Sturmböen oder schweren Sturmböen bis 100 km/h. Nordwestlich einer Linie Emsland – Kiel ist den gesamten Tag über mit Regen unterschiedlicher Intensität zu rechnen. Dort bleibt es mit Temperaturen um 19 Grad auch am kühlsten.
Donnerstag verlagert sich die schwülwarme Luftmasse in den Südosten des Landes. Dann bilden sich drei Wettergebiete über Deutschland ab. Der Nordwesten liegt auf der Rückseite der Luftmassengrenze (Kaltfront) und ist mit freundlichen Abschnitten deutlich im Vorteil, jedoch wird es nicht mehr so warm. Entlang der Kaltfront schließt sich zwischen NRW und Brandenburg ein Gebiet mit zeitweiligem Regen an, während sich vorderseitig der Front in der noch schwülen Luft zwischen Schwäbischer Alb, Lausitz und dem bayerischen Alpenrand nach einem freundlichen Tagesbeginn am Nachmittag etliche Gewitter entwickeln. Diese bergen wiederum ein ähnliches Unwetterpontenzial wie am Mittwoch.
Am Freitag hat die Kaltfront des Tiefs NEPOMUK Deutschland weitestgehend überquert. Dann ist es im gesamten Land mit Temperaturen zwischen 15 und 22 Grad deutlich kühler. Vom zentralen Mittelmeer über die Slowakei bis ins Baltikum reihen sich am Freitag jedoch Tiefs aneinander, die dafür sorgen, dass es in der Südosthälfte Deutschlands zu länger anhaltenden und auch kräftigen Regenfällen sowie einzelnen eingelagerten Gewittern kommt.
Am Wochenende geht es ebenso unbeständig weiter. Ein Tief setzt sich über Mitteleuropa fest und kühle, feuchte Luftmassen bestimmen das Wetter. Pünktlich zum meteorologischen Herbstanfang zum Ende der Woche, lässt der Herbst auch gleich grüßen.“
Quelle: DWD