für Donnerstag, 02.November 2017
Heute Mittag ist es zunächst vor allem im Norden meist heiter, ehe am Nachmittag von Westen dichte Bewölkung aufkommt. Gegen Abend fällt in Baden sowie im nördlichen Württemberg dann hier und da etwas Regen. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 12 Grad im höheren Schwarzwald und bis zu 18 Grad im Breisgau. Der schwache bis mäßige Südwestwind lebt im Tagesverlauf mitunter böig auf, im Hochschwarzwald werden starke bis stürmische Böen, in Gipfellagen auch Sturmböen erwartet.
In der Nacht zum Freitag ist es häufig stark bewölkt und gebietsweise regnet es leicht. Teilweise gibt es aber auch Wolkenlücken, sodass sich örtlich Nebel bilden kann. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 9 und 5 Grad. In den Gipfellagen des Schwarzwaldes treten anfangs noch starke bis stürmische Böen aus Südwest auf.
für Freitag, 03.November 2017
Am Freitag überwiegen am Vormittag oft noch die Wolken und vereinzelt fällt etwas Regen. Vorhandene Nebelfelder lösen sich bis Mittag auf. Im weiteren Tagesverlauf zeigt sich dann immer öfter die Sonne und es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 Grad im Bergland und 16 Grad im südlichen Rheintal. Der Wind weht meist schwach und kommt aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag ziehen teils Wolkenfelder durch, teils gibt es aber auch größere Wolkenlücken und besonders in den Niederungen bilden sich gebietsweise Nebel- und Hochnebelfelder. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 und 2 Grad.
für Samstag, 04.November 2017
Am Samstag lösen sich die Nebel- und Hochnebelfelder im Vormittagsverlauf auf. Die Bewölkung wird allgemein dichter, sodass die Sonne nur ab und zu eine Chance hat. Größtenteils bleibt es trocken, lediglich in Baden kommt am Abend leichter Regen auf. Die Höchstwerte liegen bei 12 Grad auf der Ostalb und bis zu 18 Grad am Kaiserstuhl. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen, im Hochschwarzwald kann er böig aufleben, auf Gipfellagen auch stürmisch.
In der Nacht zum Sonntag ist es vielfach stark bewölkt und im Westen und Norden regnet es. Südlich der Donau zeigen sich teils noch größere Wolkenlücken und es bleibt zunächst noch trocken. Nebel bildet sich allenfalls lokal. Die Luft kühlt auf 10 bis 4 Grad ab. Auf dem Feldberg können starke bis stürmische Böen aus Südwest auftreten.
für Sonntag, 05.November 2017
Am Sonntag breiten sich im Tagesverlauf dichte Wolken auch auf den äußersten Südosten aus. Dabei regnet es, in Staulagen des Schwarzwaldes und des Allgäus teilweise auch kräftiger. Zum Abend kann sich in den höchsten Lagen des Schwarzwalds auch Schnee daruntermischen. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 9 Grad im Südschwarzwald und 13 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West und frischt zeitweise böig auf, im höheren Bergland auch stark bis stürmisch.
In der Nacht zum Montag fällt bei starker Bewölkung vor allem in der Südhälfte noch länger Regen, im höheren Bergland Schnee. Die Tiefstwerte liegen zwischen 4 und 0 Grad, im Bergland tritt gebietsweise Bodenfrost auf.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 02.11.2017, 11:30 Uhr –
„Am heutigen Donnerstagnachmittag wird das Wetter in Deutschland von Hoch WIETE über dem Alpenraum und dem ostwärts abziehendem Tief INGOLF über der zentralen Ostsee bestimmt. So zeigt sich der Himmel meist bewölkt, nur vereinzelt kommt es aber noch zu Regenschauern. Zwischen den beiden angesprochen Druckgebilden weht mäßiger Südwest- bis Westwind, der in Böen örtlich stark auffrischt. Von Westen erreichen uns milde atlantische Luftmassen, in der die Temperaturen 11 bis 18 Grad erreichen. Die höchsten Werte gibt es am Oberrhein.
In der Nacht zum Freitag gewinnt Hoch WIETE an Einfluss nach Norden. Dadurch fächert der Druckgradient auf, der Wind lässt also deutlich nach. Bei wechselnder Bewölkung gibt es im Süden einzelne Schauer, an den Alpen regnet es auch für längere Zeit. Sollten für längere Zeit die Sterne funkeln, kann sich örtlich Nebel bilden. Mit Tiefstwerten zwischen 4 und 9 Grad ist Frost kein Thema.
Am Freitag gibt es ruhiges Herbstwetter. Am östlichen Alpenrand fällt in der Früh noch etwas Regen, sonst bleibt es bis vereinzelte Schauer trocken und vor allem im Süden lässt sich zeitweise die Sonne blicken. Der Wind bleibt im Hintergrund, nur an der Nordseeküste reicht es für einzelne starke Böen aus Südwest. Mit 9 bis 14 Grad, am Oberrhein bis zu 16 Grad wird es etwas kühler. Für Anfang November ist das Temperaturniveau aber weiterhin zu hoch.
Am Samstag verlagert Hoch WIETE ihren Schwerpunkt allmählich nach Osteuropa, als Folge nähern sich Westdeutschland wieder atlantische Fronten. Etwas zweigeteilt gestaltet sich somit das Wetter in Deutschland. Im Osten und Süden ist es nach teils zäher Nebelauflösung noch trocken und anfangs auch noch heiter. Im Westen und Norden sind die Wolken dagegen meist dicht und am Nachmittag und Abend fällt etwas Regen. Der südwestliche Wind frischt wieder etwas auf, an der Nordsee kommt er in Böen dann wieder oft stark daher. Man möchte fast sagen, dass der Wind dort für November wieder typische Geschwindigkeiten erreicht. Mit den Temperaturen geht es etwas bergauf: maximal 10 bis 18 Grad werden erreicht.
Am Sonntag kommen die Frontensysteme und damit auch der Regen nach und nach weiter gen Osten voran. Bis zum Abend trocken bleibt es nur an Oder und Neiße. Dort kann am Vormittag auch noch die Sonne scheinen. Sonst ist es stark bewölkt und regnerisch, bevor ab Mittag der Regen im Westen und Nordwesten wieder nachlässt. Das Temperaturniveau bekommt mit 9 bis 15 Grad einen ersten Dämpfer. Der westliche Wind frischt vorübergehend böig auf, in den Föhntälern der Alpen kommt es am Vormittag zu teils stürmischen Böen aus Süd.
In der Nacht zum Montag fällt im Südosten weiterer Regen, wobei oberhalb von 800 m der Regen immer mehr in Schnee übergeht.
Zu Wochenbeginn ist es dann spürbar kälter, an den Alpen wahrscheinlich noch unbeständig, sonst gebietsweise freundlich. „
Quelle: DWD