für Donnerstag, 08.Juni 2017
Heute Mittag sowie im weiteren Tagesverlauf ziehen zeitweise dichtere Schleierwolken vorüber, häufig scheint aber die Sonne. Es bleibt niederschlagsfrei. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 Grad im Bergland und 26 Grad am Kaiserstuhl. Der schwache bis mäßige Südwestwind frischt nur ab und zu böig auf.
In der Nacht zum Freitag ist es zunächst klar oder nur gering bewölkt, ehe gegen Morgen von Westen her einige Wolken aufziehen. Es bleibt aber noch trocken. In den Morgenstunden werden Temperaturen zwischen 14 und 7 Grad erwartet.
für Freitag, 09.Juni 2017
Der Freitag beginnt ganz im Westen wolkig mit ersten Schauern, sonst meist freundlich. Im Vormittagsverlauf verdichtet sich die Bewölkung von Westen her und es kommt vermehrt zu Schauern, ab den Mittagsstunden auch zu lokalen, teils kräftigen Gewittern. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 20 Grad im oberen Schwarzwald und bis 25 Grad im Breisgau sowie am Bodensee. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und lebt in Böen auf, in Gewitternähe sind Sturmböen möglich.
In der Nacht zum Samstag bleibt es überwiegend stark bewölkt. Es treten weitere Schauer, anfangs auch einzelne Gewitter auf. Im Laufe der Nacht ziehen die Schauer unter Abschwächung nach Südosten ab. Die Tiefstwerte liegen bei 15 bis 10 Grad.
für Samstag, 10.Juni 2017
Der Samstag startet oft stark bewölkt. Im Laufe des Vormittages lockern die Wolken auf, sodass sich die Sonne am Nachmittag dann häufiger zeigt. Es bleibt trocken. Die Luft erwärmt sich auf 23 Grad im Bergland und bis zu 28 Grad von der Ortenau bis ins Breisgau. Der schwache bis mäßige Wind aus südwestlichen Richtungen frischt zeitweise böig auf.
In der Nacht zum Sonntag klart es verbreitet auf und die Luft kühlt auf 15 bis 9 Grad ab.
für Sonntag, 11.Juni 2017
Am Sonntag ist es meist sonnig und es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 27 Grad im Bergland und bis 32 Grad im Markgräflerland. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland in Böen zeitweise frisch aus Südwest.
In der Nacht zum Montag ist klar oder gering bewölkt und es bleibt trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 18 und 11 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 08.06.2017, 11:30 Uhr –
„Nachdem uns Tief INGRABAN zwei stürmische Tage bescherte, bestimmen am heutigen Donnerstag Tief JÖRN westlich der Britischen Inseln und Hoch ZALIA über Österreich unser Wettergeschehen. Dabei haben die beiden eine Art Arbeitsteilung vereinbart: JÖRN ist für das Wetter in der Nordhälfte zuständig, sein Tiefausläufer bringt dort viele Wolken und etwas Regen. Als nordischer Typ wartet er dort mit gemäßigten 16 bis 23 Grad auf. ZALIA hingegen zeigt sich für die Süddeutschen von ihrer sonnigen Seite und lässt die Höchstwerte südlich der Mittelgebirge auf 22 bis 26 Grad klettern.
Am morgigen Freitag verabschiedet sich ZALIA von unserer Wetterbühne und beendet damit auch den ersten Durchlauf der Hochdrucknamen in diesem Jahr. Tief JÖRN hingegen läuft zur Hochform auf und schwenkt seine Kaltfront von West nach Ost einmal übers Land. Diejenigen, die auf etwas „Action“ beim Wetter stehen, werden auf ihre Kosten kommen: Regengüsse, Blitz und Donner, Hagel und Sturmböen lassen die (Hobby-)Meteorologenherzen höher schlagen. Aber auch die Sonnenfans gehen nicht ganz leer aus, denn bevor diese Wetterkapriolen den äußersten Osten und Südosten am späten Nachmittag / Abend erreichen, scheint dort nochmals für längere Zeit die Sonne. Und auch von Westen beruhigt sich nach Frontdurchgang das Wetter wieder und die blauen Anteile am Himmel nehmen zu. Die Höchstwerte steigen auf 19 bis 25 Grad, im Osten und Südosten kann sich die Luft durch die Sonneneinstrahlung auf bis zu 29 Grad aufheizen.
In der Nacht zum Samstag ziehen die schauerartigen, gewittrigen Regenfälle Richtung Polen und Tschechien ab, sodass am Samstag dann der ganze „Spuk“ auch schon wieder vorbei ist. Vielmehr gibt es einen „nullachtfünfzehn Wolken-Sonne-Mix“, wobei im Norden und Westen die Wolken dominieren, im Süden und vor allem im Südwesten die Sonne. Bis auf ein paar Regentropfen im Nordosten und an den Alpen bleibt es trocken, sodass der Regenschirm beim Samstagsshopping wohl getrost zu Hause gelassen werden kann. Die 20-Grad-Marke wird abgesehen von den Küsten überall geknackt, im Südwesten wird’s mit 27 Grad am wärmsten.
Sonntag wird ein sehr lukrativer Tag für (fast) alle Freibadbesitzer, denn bei viel Sonne und sehr warmen bis heißen Temperaturen zwischen 26 und 32 Grad sorgt ein Sprung ins kühle Nass für die nötige Abkühlung. Ganz so stark ins Schwitzen kommen die Norddeutschen vermutlich nicht, denn dort sind die Wolken etwas dichter und mit 20 bis 25 bleibt es auch etwas kühler. Am Nachmittag können im äußersten Westen und Nordwesten auch ein paar Regentropfen etwas Erfrischung bringen, verbreitete Hitzegewitter sind aber (noch) nicht zu erwarten.
Erst am Montag entlädt sich die große Hitze mit Pauken und Trompeten; ob eine verbreitete Unwetterlage ansteht, ist derzeit aber noch unsicher.“
Quelle: DWD