für Donnerstag, 08.September 2016
Heute Mittag ist es sonnig. Ab und zu durchziehende Schleierwolken stören nicht. Über dem Bergland können sich am Nachmittag flache Quellwolken bilden. Es bleibt trocken. Mit Höchstwerte zwischen 25 Grad im Bergland und 31 Grad im Rheintal wird es heute sehr warm. Der Wind weht zunächst schwach aus unterschiedlichen Richtungen, nachmittags mäßig um Südwest. In den Hochlagen des Schwarzwaldes treten nachmittags und abends zeitweise starke Böen auf.
In der Nacht zum Freitag ist der Himmel zunächst klar oder nur gering bewölkt. Stellenweise bildet sich Nebel. In der zweiten Nachthälfte ziehen von Südwesten Wolken heran. Es bleibt trocken. Die Luft kühlt auf 16 Grad am mittleren Neckar und bis 8 Grad in einigen Senken ab.
für Freitag, 09.September 2016
Am Freitag zeigt sich häufig die Sonne. Im Südwesten ist es anfangs noch wolkig, im Tagesverlauf mehr und mehr in aufgelockerte Quellbewölkung übergehend. In den Mittagsstunden bilden sich auch über dem Bergland Quellwolken. Es bleibt weiterhin trocken. Die Höchstwerte liegen um 24 Grad im Bergland und bis zu 29 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach aus Nord bis Nordost.
In der Nacht zum Samstag ziehen hin und wieder dünne Schleierwolken durch. Örtlich kann sich Nebel ausbilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 9 Grad.
für Samstag, 10.September 2016
Am Samstag ist es heiter, im Norden teils wolkig und vorerst trocken. Im Tagesverlauf bilden sich vor allem über dem Bergland teils dichtere und hochreichende Quellwolken und es kommt dort zu einzelnen Schauern, auch Gewitter sind möglich. Die Luft erwärmt sich auf 24 Grad im Bergland und bis 30 Grad an Rhein und Tauber. Der schwache Wind weht aus unterschiedlichen Richtungen und lebt in Böen mäßig auf.
In der Nacht zum Sonntag lockert die Bewölkung auf und die Schauer und möglichen Gewitter klingen ab. Vor allem in der Südosthälfte kann sich Nebel bilden. Die Temperatur geht auf 15 bis 10 Grad zurück.
für Sonntag, 11.September 2016
Am Sonntag bilden sich schon am Vormittag erneut Quellwolken über dem Bergland, wobei es zu einzelnen Schauern kommen kann. Sonst scheint neben dem Durchzug hoher Wolkenfelder meist die Sonne. In der zweiten Tageshälfte lösen sich die Quellwolken auf und es bleibt trocken. Die Temperatur erreicht Maximalwerte von 24 Grad im Bergland und 28 Grad am Rhein und im Kraichgau. Es weht weiterhin schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag ist es teils wolkig, teils klar und niederschlagfrei. Die Luft kühlt auf 15 bis 9 Grad ab.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 08.09.2016, 11:30 Uhr –
„Das spätsommerlich-warme Wetter findet auch in den nächsten Tagen seine Fortsetzung. Zwar können zeitweise Tiefausläufer bei uns Fuß fassen, allerdings sind diese meist nur schwach aufgestellt und in ihrer Wetteraktivität dank der blockierenden Wirkung des Hochs „Johannes“ über Mittel- und Osteuropa stark eingeschränkt. Zum Wochenanfang verstärkt sich der Hochdruckeinfluss dann wieder.
Im Detail kann am heutigen Donnerstag viel Sonnenschein erwartet werden. Am Freitag gibt es erneut häufig Sonnenschein, allerdings ziehen zwischendurch auch mal ein paar dichtere Wolkenfelder durch. Sie gehören zur schwachen Kaltfront des Tiefs „Petra“ mit Zentrum nördlich von Schottland, die aber keinen Regen und kaum Abkühlung bringt. In den Nächten kühlt es dagegen auf 18 bis 11 Grad ab, womit es morgens durchaus relativ frisch ist und ein Pulli oder eine dünne Jacke nicht schaden.
Am Wochenende ändert sich am Wetter im Prinzip nicht viel. Während sich die Kaltfront von Tief „Petra“ dann aufgelöst hat, versuchen Ausläufer von Tief „Quila“, das von den Britischen Inseln nach Island zieht, die Vormachtstellung von Hoch „Johannes“ zu brechen. Das gelingt aber ebenfalls nur sehr mittelmäßig, außer ein paar Wolken und einzelnen Schauern und Gewittern am Samstag im Westen und Nordwesten sowie im Norden und Südosten am Sonntag passiert eigentlich nicht viel. So bleiben auch die Temperaturen mit 21 bis 30 Grad hoch.
Ab Montag nehmen die Niederschlagssignale und die Wolkenanteile unter dem sich verstärkendem Hochdruckeinfluss wieder ab. Die Temperaturen dagegen steigen noch einmal etwas an und können zum Teil über 30 Grad erreichen. Wie lange die spätsommerliche Phase dann anhält, ist noch etwas unsicher. Nach derzeitigem Stand würde sie noch weit bis in die nächste Woche andauern.
Quelle: DWD
