für Donnerstag, 12.März 2015
Heute Nachmittag ist es verbreitet sonnig, vor allem im Osten und im Bergland halten sich lockere Quellwolken, die sich am Abend wieder auflösen. Die Höchstwerte liegen bei schwachem Nordostwind zwischen 5 Grad im Bergland und um 12 Grad am Rhein.
In der Nacht zu Freitag ist es gering bewölkt oder klar, vereinzelt kann sich Nebel bilden. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 0 Grad im Kraichgau und örtlich bis -7 Grad Richtung Allgäu. Stellenweise muss mit Reifglätte gerechnet werden.
für Freitag, 13.März 2015
Am Freitag ist es nach Nordosten zu wolkig bis stark bewölkt. In den restlichen Landesteilen ist es nach Auflösung von morgendlichen Nebelfeldern heiter. Die Luft erwärmt sich bei schwachem Ostwind auf 4 Grad im Bergland und bis knapp 12 Grad im Rheintal.
In der Nacht zu Samstag sind die Wolken in der Nordosthälfte teils dicht, sonst ist der Himmel überwiegend gering bewölkt. Es bleibt trocken. Die Luft kühlt auf 3 bis -5 Grad ab. Stellenweise kann sich Nebel und Glätte bilden.
für Samstag, 14.März 2015
Am Samstag ist es morgens im Nordosten meist stark bewölkt, sonst großteils heiter. Später verdichten sich die Wolken und breiten sich bis in den Süden aus. Im Norden ist nachmittags leichter Regen zu erwarten. Die Höchstwerte erreichen 4 Grad im Bergland und bis 10 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus Nordost.
In der Nacht zu Sonntag fällt im Norden aus meist starker Bewölkung noch etwas Regen, die Schneefallgrenze sinkt dabei in tiefere Lagen. Im Süden ist es teils wolkig, teils gering bewölkt und lokal ist Nebel und Glätte möglich. Die Tiefstwerte sinken auf +3 bis -4 Grad.
für Sonntag, 15.März 2015
Am Sonntag halten sich am Vormittag gebietsweise noch dichtere Wolkenfelder, später zeigt sich immer häufiger die Sonne. Es bleibt meist trocken. Die Luft erwärmt sich auf 5 Grad im Bergland und bis 12 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus östlichen Richtungen.
In der Nacht zu Montag ist es wechselnd bewölkt, stellenweise kann es länger aufklaren. Dabei bildet sich örtlich Nebel. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen +3 und -3 Grad. Lokal ist Glätte zu erwarten.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 12.03.2015, 11:30 Uhr –
„Hoch „Luisa“, dessen Einflussbereich sich am heutigen Donnerstagmorgen von Skandinavien bis zur nördlichen Iberischen Inseln erstreckte, wird sich zum Wochenende nach Skandinavien zurückziehen, sodass in Deutschland schwacher Tiefdruckeinfluss überwiegt. Damit wird es überall wechselhafter und bei einer östlichen Strömung nicht frühlingshaft warm, sondern nasskalt. Ab Montag besteht dann aber wieder Hoffnung auf Rückkehr milden Wetters unter Hochdruckeinfluss.
Bis zum Samstag sorgt Hoch „Luisa“ noch für einige Regionen mit viel Sonnenschein in Deutschland, diese werden ob der Abwanderungsgedanken von ihr aber immer kleiner. So muss am heutigen Donnerstag im Osten und Südosten, am Freitag auch im Nordosten und am Samstag fast im ganzen Land (Ausnahme: Süddeutschland) mit dichter Bewölkung und zeitweise etwas Regen oder Schnee gerechnet werden. Vor allem nachts kann es zum Teil bis in tiefe Lagen Flocken geben. Dazu gibt es tagsüber Temperaturen von zunächst 4 bis 12 Grad, am Samstag nur noch von 4 bis 9 Grad. Nachts ist gebietsweise mit leichtem Frost zu rechnen, sodass Glätte weiterhin ein Thema bleiben wird.
Am Sonntag lässt der Tiefdruckeinfluss nach, sodass Hoch „Luisa“, mittlerweile in Russland angekommen, wieder die Oberhand gewinnen kann. Durch die Wanderung des Hochs nach Russland dreht die Strömung über Mitteleuropa auf Südost, wodurch mildere Luftmassen auch nach Deutschland verfrachtet werden. Damit werden am Sonntag gebietsweise schon wieder zweistellige Temperaturen erreicht, letzte Niederschläge sind dann bald Geschichte.
In der neuen Woche ist „Luisa“ bei einem Kerndruck von zeitweilig über 1050 hPa kräftig genug, die Ausläufer von Tiefdruckgebieten vom Atlantik von Mitteleuropa fern zu halten. Daher können wir uns auf die Rückkehr von mildem Wetter mit verbreitet zweistelligen Temperaturen und häufigem Sonnenschein freuen. Kleine Wermutstropfen: Die Pollenallergiker werden ein wenig verschnupft sein, da die Natur einen großen Schub machen wird. Außerdem wird die Sonnenbrandgefahr wieder deutlich zunehmen.“
Quelle: DWD