für Donnerstag, 21.April 2016
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ziehen bevorzugt im Süden und Südwesten Schleierwolken durch, verbreitet scheint jedoch die Sonne und es bleibt trocken. Die Luft erwärmt sich auf 16 Grad im Bergland und bis zu 23 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost bis Ost.
In der Nacht zum Freitag verdichten sich die Wolken von Südwesten weiter, es bleibt aber trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 Grad in Südbaden und 0 Grad Richtung Franken, dabei ist leichter Frost bis -1 Grad nicht auszuschließen. Gebietsweise tritt im Osten leichter Bodenfrost auf.
für Freitag, 22.April 2016
Am Freitag kommt im Süden bei starker Bewölkung im Tagesverlauf zeitweise Regen, teils in Form von Schauern auf. Im Norden bleibt es bei einem Wechsel von Sonne und Wolken trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 Grad im Bergland und 20 Grad entlang des Rheins. Es weht ein schwacher bis mäßiger, in Böen zeitweise frischer Wind aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zu Samstag ist es stark bewölkt bis bedeckt und von Frankreich setzt neuer teils kräftiger Regen ein, der sich ostwärts ausbreitet. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 4 Grad.
für Samstag, 23.April 2016
Am Samstag ist es stark bewölkt oder bedeckt und verbreitet fällt Regen, der vor allem Richtung Süden zeitweise auch kräftiger ausfällt. In den Höhen des Schwarzwaldes fällt ab dem Abend zunehmend Schnee. Die Temperaturmaxima liegen zwischen 8 Grad im Bergland und bis zu 14 Grad entlang des Oberrheins. Der Nordwestwind frischt zeitweise böig, im Bergland teils auch stark böig auf.
In der Nacht zum Sonntag lassen die Niederschläge von Nordwesten her nach und die Wolken lockern auf. Stellenweise bildet sich Nebel. Die Luft kühlt auf +4 bis -2 Grad ab. Hier und da kann es glatt werden.
für Sonntag, 24.April 2016
Am Sonntag ist es wechselnd bewölkt und es treten wiederholt Schauer auf. Dabei fällt bis in mittlere Lagen Schnee oder Graupel. Einzelne Gewitter sind ebenfalls möglich. Die Temperaturen steigen auf sehr kühle 2 Grad im Bergland und bis 10 Grad entlang des Rheins. Der West- bis Nordwestwind frischt in Schauern und Gewittern teils stark böig auf.
In der Nacht zum Montag kommt es zu weiteren Schauern, welche überwiegend als Schnee fallen und zusehends nachlassen. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 und -4 Grad. Streckenweise muss mit Glätte durch überfrierende Nässe oder Schnee gerechnet werden.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 21.04.2016, 11:30 Uhr –
„Hoch „Norbert“ hat in Mitteleuropa bald ausgedient und muss Platz machen für Ausläufer der Tiefdruckgebiete „Roswitha“ und „Stefanie“. Das sonnenscheinreiche und warme Wetter geht damit schon wieder zu Ende und wird durch nasskaltes, im Bergland teils sogar winterliches Wetter ersetzt.
Der heutige Donnerstag steht aber noch einmal ganz im Zeichen des Frühlings unter dem Einfluss von Hoch „Norbert“. Viel Sonnenschein bei warmen Temperaturen von gebietsweise über 20 Grad ist zu erwarten. Nur im Norden und Nordosten sind ein paar Abstriche in Sachen Temperatur zu machen, wird es dort doch mit 10 bis 16 Grad nicht ganz so warm.
Der Freitag stellt einen Übergangstag dar, rückt uns doch Tief „Roswitha“ mit ihren Ausläufern von Südwesten her allmählich immer mehr auf die Pelle. Hoch „Norbert’s“ Kampf gegen diese resolute Dame ist ziemlich aussichtslos, zumal ihm auch Tief „Stefanie“ von Norden her die Luft abgräbt. Somit wird der Freitag im Süden schon wolkenreicher und kann dort mit vereinzeltem Regen aufwarten. Bei den Temperaturen ändert sich zunächst nicht viel, außer dass im Süden die 20-Grad-Marke nur noch höchstens vereinzelt erreicht wird.
Am Samstag wird über Deutschland eine nördliche Strömung durch Tief „Stefanie“, deren Zentrum sich dann über dem Westen Russlands befinden soll, induziert. Sie bringt Polarluft arktischen Ursprungs mit sich und lässt das Temperaturniveau deutlich absinken. Damit werden nur noch 7 bis 13 Grad erreicht. Weiterhin gesellen sich einige Regenfälle im Süden dazu, die in den Hochlagen zum Teil in fester Form, also als Schnee, fallen können. In der Nordhälfte treten Regen- oder Graupelschauer auf. In der Nacht zum Sonntag kühlt es auf 4 bis -4 Grad ab, dabei kann bis ins Flachland Frost auftreten. Sollten dann im Norden Schauer durchziehen, ist selbst dort vorübergehend eine „weiße Überraschung“ inklusive unerwünschter Begleiterscheinungen wie Glätte und morgendlichem Schneeschippen möglich.
Am Sonntag fasst die kalte Luft noch mehr Fuß bei uns, wird diese doch weiterhin auf direktem Wege aus Norden zu uns transportiert. 6 bis 10 Grad, im Bergland 1 bis 4 Grad, dazu Regen- oder Graupelschauer, im Bergland Schneeschauer und zeitweise böiger Wind. Ähnlich wie in der Nacht zum Sonntag sind bei Schauern auch in der Nacht zum Montag, dann sogar landesweit, regional „weiße Überraschungen“ bis in tiefe Lagen möglich.
So wie der Sonntag gestalten sich auch die ersten Tage der neuen Woche: Wiederholt Regen-, Schnee- und Graupelschauer bei äußerst „moderaten“ Temperaturen. Eiscafes müssen daher vermutlich eine Zwangspause einlegen, das Eis wird wohl eher auf den Straßen zu finden sein.“
Quelle: DWD
