für Donnerstag, 22.Januar 2015
Heute Mittag und Nachmittag ist es verbreitet trüb unter Hochnebel, sonst stark bewölkt. Vereinzelt kann etwas Schnee oder Regen fallen, gegen Abend kann es lokal zu Glätte durch gefrierenden Sprühregen kommen, meist aber bleibt es noch trocken. Bei Tageshöchsttemperaturen zwischen -2 Grad im Bergland und bis +4 Grad im Rheintal weht der Wind schwach bis mäßig aus nordöstlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag bleibt es größtenteils bedeckt und gelegentlich fällt etwas Schnee oder anfangs auch Regen. Streckenweise kann es durch Schnee, gefrierenden Regen oder überfrierende Nässe glatt werden. Die Temperatur geht auf +2 bis -4 Grad zurück.
für Freitag, 23.Januar 2015
Am Freitag ist es stark bewölkt bis bedeckt und gebietsweise fällt etwas Schnee oder Regen. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen -2 Grad im Bergland und +4 Grad an Rhein und Neckar. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag ist es stark bewölkt oder bedeckt und nur hier und da fallen ein paar Flocken oder leichter Sprühregen. Bei Tiefstwerten zwischen 0 und -5 Grad muss weiterhin mit lokaler Glätte gerechnet werden.
für Samstag, 24.Januar 2015
Am Samstag ist es meist bedeckt und ab Mittag kommt von Westen her Schneefall auf. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen -4 und +3 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag bleibt es bedeckt und zeitweise fällt Schnee. In der zweiten Nachhälfte lässt der Schneefall im Nordwesten nach. Die Temperatur geht auf 0 bis -6 Grad zurück.
für Sonntag, 25.Januar 2015
Am Sonntag ist es anfangs stark bewölkt und im Südosten fällt Schnee, der sich später in die Alpen zurückzieht. Nachmittags lockert es im Nordwesten auf. Die Temperatur steigt auf -2 Grad im Bergland und +3 Grad am Oberrhein. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Nordwest.
In der Nacht zu Montag ist es bei aufgelockerter Bewölkung trocken. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen -9 Grad im Bergland und -1 Grad im Kraichgau.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 22.01.2015, 11:30 Uhr –
„“Hier kommt Kurt – ohne Helm und ohne Gurt“, so lautet nicht nur der Titel eines Liedes von Frank Zander, so könnte auch das Motto des Wetters am Wochenende heißen. Bevor aber Tief „Kurt“ am Samstag bei uns ankommt, etabliert sich vorübergehend eine von den Azoren bis nach Mitteleuropa und Deutschland reichende Hochdruckbrücke. Diese sorgt am morgigen Freitag für recht ruhiges Wetter.
Am Freitag kommt es daher nur zu geringen Niederschlägen, die häufig als Schnee, teils aber auch als gefrierender Regen fallen und im Wesentlichen auf die Mitte und den Süden Deutschlands beschränkt bleiben. Dennoch ist gebietsweise mit einer „Anzuckerung“ durch Schnee und entsprechend glatten Straßen zu rechnen. Nördlich der Mittelgebirge bleibt es im Wesentlichen trocken und nach Nebelauflösung zeigt sich auch mal die Sonne. Dazu werden 0 bis 3 Grad erwartet, in höheren Lagen bleibt es dauerfrostig.
Am Samstag kommt „Kurt“ dann tatsächlich. Ausläufer des Tiefs erreichen in den Morgenstunden den Nordwesten Deutschlands und ziehen im Tagesverlauf nach Südosten weiter. Da „Kurt“ ja auch keinen „Helm“ aufhat, lässt er es zum Teil bis in tiefe Lagen hinunter schneien. Dann mit dem Auto ohne Gurt zu fahren, empfiehlt sich übrigens nicht. Alle Details zum kommenden Schneefallereignis am Samstag können Sie im heutigen Thema des Tages unter www.dwd.de/tagesthema nachlesen.
Am Sonntag sind die nicht mit einem Gurt angeschnallten und deshalb schnellen Ausläufer von „Kurt“ schon wieder nach Osten abgezogen. Daher kann sich wieder vorübergehender Hochdruckeinfluss aufbauen. Leichte Schneefälle gibt es dann noch an den Alpen und im Erzgebirge. Sonst ist es meist trocken mit örtlich etwas Sonnenschein. Die Temperaturen steigen auf 0 bis 6 Grad, sodass besonders im Norden und Westen der Schnee alsbald wieder verschwinden sollte. In der Nacht zum Montag gibt es dort zwar Niederschlagsnachschub, dieser wird aber bei 1 bis 4 Grad in Form von Regen auf die Erde niedergehen. Im Osten und Südosten kann es dagegen auch schneien, sonst ist es meist trocken. Bis auf den Nordwesten sind Tiefstwerte von 0 bis -10 Grad zu erwarten.
In der neuen Woche geht es dann wechselhaft mit immer wieder auftretenden Niederschlägen weiter. Dabei bleibt es im Norden nasskalt bei leicht positiven Temperaturen, im Süden eher winterlich bei Temperaturen um oder knapp über dem Gefrierpunkt.“
Quelle: DWD
