für Donnerstag, 27.Oktober 2016
Heute Mittag lichten sich die Nebelfelder entlang des Rheins und im Kraichgau zunehmend. Sonst hält sich teils noch Hochnebel, teils scheint die Sonne. Im Laufe des Nachmittags kommt die Sonne dann allgemein häufiger zum Vorschein. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 Grad in höheren Schwarzwaldlagen und bis 15 Grad mit Sonnenschein im Rheintal. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag ist es zunächst oft klar oder gering bewölkt, es bildet sich dann aber wieder vermehrt Nebel und Hochnebel. Die Luft kühlt auf 5 bis 1 Grad ab. Vor allem im Bergland und südlich der Alb muss mit Frost in Bodennähe, gerechnet werden, vereinzelt ist auch leichter Luftfrost möglich.
für Freitag, 28.Oktober 2016
Der Freitag startet gebietsweise mit dichtem Nebel und Hochnebel, der sich teils bis in den Mittag hinein halten kann. Im weiteren Verlauf ziehen im Norden dichte Wolken durch, während sich im Süden auch mal die Sonne zeigt, im höheren Bergland scheint sie für längere Zeit. Die Temperatur steigt je nach Sonnenschein auf 9 bis 15 Grad. Dazu weht ein schwacher Wind aus westlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag lockern die Wolken im Norden oft auf, im Süden ist es vielerorts klar. Es bildet sich verbreitet Nebel. Die Frühtemperatur beträgt 7 bis 2 Grad, vor allem im Bergland bodennah auch nahe Null.
für Samstag, 29.Oktober 2016
Am Samstag hält sich gebietsweise zäher Nebel oder Hochnebel, teilweise kann es bis in den Nachmittag hinein trüb bleiben. Im Bergland kommt die Sonne dagegen häufig zum Vorschein. Die Höchstwerte liegen zwischen 9 und 15 Grad. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag verdichtet sich vorhandener Hochnebel wieder oder es bildet sich nach anfänglich klarem Himmel Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 1 Grad, in ungünstigen Lagen ist bei klarem Himmel leichter Bodenfrost möglich.
für Sonntag, 30.Oktober 2016
Der Sonntag startet häufig trüb mit Nebel oder Hochnebel, der sich gebietsweise zäh halten kann. Sonst ist es nach Nebelauflösung heiter, im höheren Bergland durchweg sonnig. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 8 Grad im Dauergrau und 14 Grad mit Sonnenschein. Der schwache Wind kommt aus Nordost bis Ost.
In der Nacht zum Montag ist es teils hochnebelartig bedeckt, teils nur gering bewölkt. Im Laufe der Nacht entsteht wieder verbreitet Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 1 Grad, bei länger klarem Himmel kann es örtlich leichten Bodenfrost geben.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 27.10.2016, 11:30 Uhr –
„Das Wetter der kommenden Tage lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: Es ändert sich kaum etwas.
Es ist Herbst und wie für den Herbst bei Hochdruckwetterlagen typisch bilden sich in den Nächten Nebel oder Hochnebel. Prädestiniert dafür sind vor allem die Gebiete, in denen es am Abend zuvor noch längere Zeit Auflockerungen gab, so dass sich die Luft schnell abkühlen kann. Auch tagsüber steckt unter Hoch QUINN, das Einfluss auf den Südwesten Deutschlands hat, nicht viel Bewegung in der Atmosphäre und auch die Sonne hat jahreszeitbedingt kaum noch die Kraft, gegen die dichte Bewölkung anzukommen. So tun sich Nebel und Hochnebel mit der Auflösung schwer.
Nur der Norden und Nordosten werden von Ausläufern des Tiefs FLORENTHINE gestreift, das sich im Europäischen Nordmeer befindet. Das bedeutet allerdings auch, dass hin und wieder etwas Regen fällt, wodurch der Wettercharakter dann auch nicht wesentlich freundlicher anmutet. Einen Lichtblick gibt es jedoch. Ist der Regen abgezogen, gelangt vorübergehend etwas trockenere Luft zumindest in den Nordwesten und die Sonne setzt sich durch, bevor die nächsten Regenwolken von FLORENTHINE aufziehen.
Am Freitag verlagern sich Regen und Sprühregen in die Mitte des Landes. Hier sind morgen die Chancen auf Sonne am geringsten. Vor allem im Norden und am Alpenrand hat die Sonne am ehesten die Möglichkeit, sich zu zeigen.
Wind gehört zum Herbst natürlich auch dazu. Den gibt es in der kommenden Nacht und am morgigen Freitag vor allem im Küstenbereich. Dort sind zum Teil stürmische Böen möglich. Auch auf dem Brocken sowie den Mittelgebirgsspitzen im Osten kann es zu Sturmböen kommen.
An der Großwetterlage ändert sich auch am Wochenende bis einschließlich Montag wenig. Zwischen Hoch QUINN über Westeuropa und tiefem Luftdruck über dem Nordosten gelangt mit einer nordwestlichen Strömung weiterhin teils feuchte Luft zu uns. Während die Nebelproblematik vor allem in den Nächten im Südwesten bestehen bleibt, ist es nach heutiger Sicht schwer auszumachen, in welchen Gebieten die Wolken mit Regen der Sonne tagsüber Platz machen werden.
Auch die Temperaturen bleiben bis zum Sonntag verhalten und beständig. Tagsüber ist bei zähem Nebel mit 5 bis 10 Grad zu rechnen, mit Sonnenschein werden gar 15 Grad erreicht. Nachts bleibt es meist frostfrei. Ragen die Bergspitzen aus dem Nebel heraus, ist leichter Frost jedoch nicht ausgeschlossen.“
Quelle: DWD