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Regionwetter ab Freitag, 01.April 2016

1. April 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Freitag, 01.April 2016
Heute Mittag ist der Himmel oft dicht bewölkt. Letzte leichte Regenschauer klingen ab. Nachmittags fällt kaum noch Regen und die Wolken lockern zunehmend auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 Grad im Bergland und 15 Grad am Bodensee. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch und dreht von westliche auf nördliche Richtungen.

In der Nacht zu Samstag ist es meist nur gering bewölkt und trocken. Stellenweise bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 und 2 Grad.

für Samstag, 02.April 2016
Der Samstag zeigt sich nach Nebelauflösung freundlich mit viel Sonnenschein, zeitweise ziehen dichtere Schleierwolken durch. Es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 16 Grad im Schwarzwald und bis 22 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen gelegentlich frisch aus Nordost bis Ost.

In der Nacht zu Sonntag ist es zunächst gering, später stark bewölkt und trocken. Örtlich kann sich Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 11 und 4 Grad.

für Sonntag, 03.April 2016
Am Sonntag zeigt sich zwischen vielen Wolken zeitweise die Sonne. Am Nachmittag kann es vor allem im westlichen Bergland vereinzelt zu Schauern kommen. Die Luft erwärmt sich auf 17 Grad im Bergland und bis zu 24 Grad am Neckar. Der schwache, in Böen mäßige Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zu Montag kommt bei starker Bewölkung in der Westhälfte schauerartig verstärkter Niederschlag auf. Einzelne Gewitter sind dort vorübergehend möglich. Die Temperatur geht auf 12 bis 6 Grad zurück.

für Montag, 04.April 2016
Am Montag ist es in Baden stark bewölkt, dem Osten zu ist die Bewölkung aufgelockert, dort scheint zunächst noch häufiger die Sonne. Vor allem im Westen, sowie im Tagesverlauf auch im Osten muss mit Schauern und einzelnen Gewittern gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen zwischen 13 Grad im Bergland und 19 Grad an der Tauber. Der schwache Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen und lebt in Böen mäßig auf.

In der Nacht zum Dienstag lockern die Wolken im Osten teilweise auf und es bleibt dort meist trocken. Örtlich bildet sich Nebel. Im Westen kann bei stärkerer Bewölkung örtlich schauerartig verstärkter Niederschlag fallen. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 9 und 4 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Freitag, den 01.04.2016, 11:30 Uhr –
„Eine markante Luftmassengrenze liegt nach wie vor über der Mitte des Landes und sorgt für große regionale Unterschiede. Sie trennt warme Mittelmeerluft über Süddeutschland von subpolarer Meeresluft über Norddeutschland. Bei freundlichem Wetter mit viel Sonnenschein wurde dabei am gestrigen Donnerstag in Wielenbach dicht westlich des Starnberger Sees mit einem Höchstwert von 24,7 Grad ein Sommertag (Höchstwert größer 25 Grad) nur knapp verpasst. Während die Menschen in Südostbayern heute Morgen bei Temperaturen um 15 Grad aufgestanden sind, fröstelte zeitgleich der Norden bei leichtem Frost. So meldete beispielsweise der Hamburger Flughafen ein nächtliches Minimum von -2,1 Grad, weiter nördlich in Hohn/Schleswig waren es sogar -3,6 Grad, immerhin bei klarem Himmel.

Über der Mitte, wo beide Luftmassen aufeinandertreffen regnete es länger anhaltend (Summen verbreitet um 20 Liter pro Quadratmeter in den vergangenen 24 Stunden), wobei die Niederschläge in den Frühstunden teils bis in tiefere Lagen in Schnee übergegangen sind, was zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen geführt hat. Ursächlich hierfür war die fortwährende Kaltluftzufuhr aus Norden, der nächtlichen Abkühlung sowie insbesondere eine Verstärkung der Niederschläge. Beim Phasenübergang von Schnee in Regen (Übergang fester in flüssigen Aggregatzustand) wird der Luft dabei Wärme entzogen, die zum Schmelzen benötigt wird. Dadurch kann sich die Luft weiter abkühlen und es kommt zu einem markanten Absinken der Schneefallgrenze, die mehrere Hundert Meter betragen kann. Insbesondere auf den Autobahnen A4, A5 und A7 kam es in der Folge zu zahlreichen Unfällen und kilometerlangen Staus. In Erfurt wurde um 08 Uhr MESZ gar eine Schneedecke von 13 cm gemessen – eine Höhe, die dort während des g esamten letzten Winters nicht erreicht wurde. Bis zum Rekordwert von 24 cm, der dort am 03. April 1984 gemeldet wurde, fehlt allerdings noch ein gutes Stück.

Im weiteren Verlauf übernimmt jetzt das Hoch LEO über Norddeutschland die Regie und wandert unter Verstärkung ostwärts. Damit dreht die Strömung über dem gesamten Gebiet auf südliche Richtungen, womit sich die Warmluft auch zu den Küsten hin ausbreitet. Bei freundlichem Frühlingswetter mit reichlich Sonnenschein steigen die Temperaturen im Laufe des Wochenendes verbreitet auf Werte um 20 Grad, im Süden teilweise noch etwas darüber. Nur auf den Inseln sowie im höheren Bergland bleibt es mit 14 bis 18 Grad etwas kühler. Kleine Einschränkungen stellen dichter werdende Wolkenfelder am Sonntag im Westen dar, gegen die sich die Sonne nur noch gelegentlich durchsetzen kann. Es bleibt aber noch größtenteils trocken, bevor sich zum Wochenbeginn in der Westhälfte endgültig wieder wechselhaftes und kühleres Wetter durchsetzt. Die Osthälfte profitiert dagegen noch länger vom freundlichen und warmen Frühlingswetter.

Quelle: DWD

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