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Regionwetter ab Freitag, 02.Februar 2018

2. Februar 2018 | Allgemeines, Das Neueste

für Freitag, 02.Februar 2018
Heute Mittag ist es stark bewölkt, im Südosten zeigt sich noch gelegentlich die Sonne. Bald kommt es vom Nordschwarzwald bis zur Hohenlohe Ebene zu einzelnen schwachen Schauern, die oberhalb von 400 bis 500 m als Schnee niedergehen. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad im Bergland und 7 Grad im Breisgau. Der Wind weht meist schwach aus Südwest und frischt im Norden und im Bergland in Böen mäßig bis stark auf.

In der Nacht zum Samstag ist es überwiegend stark bewölkt und vor allem im Schwarzwald fällt etwas Schnee. Bei Tiefstwerten zwischen +1 Grad am Rhein und -5 Grad im Bergland über Schnee muss mit Glätte durch geringen Schnee oder überfrierende Nässe gerechnet werden.

für Samstag, 03.Februar 2018
Am Samstag ist es vormittags noch überwiegend stark bewölkt und es treten einzelne Schauer auf, die im Bergland Schnee und örtlich Glätte bringen. Nachmittags lockert es gebietsweise auf. Die Temperaturen steigen auf -1 Grad im höheren Bergland und bis +5 Grad im Breisgau. Der schwache Westwind frischt ab und zu böig auf.

In der Nacht zum Sonntag zeigen sich im Süden nur wenige Wolken und es bleibt trocken. Im Norden ziehen zeitweise dichte Wolken durch, die geringe Neuschneemengen bringen. In Flusstälern können sich Nebelfelder bilden. Die Luft kühlt auf -1 bis -7 Grad ab. Es besteht Glättegefahr.

für Sonntag, 04.Februar 2018
Am Sonntag ist es in der Nordhälfte stark bewölkt und zeitweise fällt Schnee. Im Süden ist es zunächst noch heiter und trocken, im späteren Tagesverlauf setzt dann auch hier leichter Schneefall ein. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 und +4 Grad. Es weht schwacher Wind aus Nordost.

In der Nacht zum Montag fällt vor allem am Schwarzwald noch Schnee, sonst zeigen sich Wolkenlücken und es ist meist niederschlagsfrei. Bei Tiefstwerten zwischen -3 und -10 Grad herrscht Glättegefahr.

für Montag, 05.Februar 2018
Am Montag kann es bei starker Bewölkung im Schwarzwald zeitweise leicht schneien, sonst bleibt es oft niederschlagsfrei. Die Höchstwerte liegen bei +1 Grad am Rhein und -3 Grad im Bergland. Der schwache aber eisige Nordostwind frischt nur in Böen mäßig auf.

In der Nacht zum Dienstag ist es wolkig bis stark bewölkt mit örtlich geringem Neuschnee im südlichen Bergland. Die Tiefstwerte liegen zwischen -4 und -10 Grad über Schnee.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Freitag, den 02.02.2018, 11:30 Uhr –
„Wenn man die letzten Tage als Meteorologe die „heiligen Hallen“ der Vorhersage- und Beratungszentrale des Deutschen Wetterdienstes betrat, konnte man eine latent euphorische Stimmung wahrnehmen, die vornehmlich von den Winterliebhabern unter den Kollegen ausging. Denn die Wettermodelle rechnen schon seit einiger Zeit nun recht beständig eine hochwinterliche Wetterepisode, beginnend am Wochenende, insbesondere aber für die kommende Woche. Als seriöser „Forecaster“ muss man sich trotz der ganzen Euphorie über eine solch hochinteressante Wetterlage natürlich ein Stück weit zügeln, in den Vorhersagetexten „brav“ den Konjunktiv bemühen oder den Leser zumindest über die Unsicherheiten in Kenntnis setzen. Zu groß war bis dato die Gefahr, dass die Wettermodelle doch noch „umfallen“ und das Winterwetter aus dem Programm streichen könnten. Doch nun dürfen wir getrost verkünden: „Ja, der Winter kommt – und das aus Sicht der „thermischen“ Begebenheiten auch nicht zu knapp!“

Die Temperaturkurve kennt in den kommenden Tagen nur eine Richtung: bergab! Nicht nur in den Mittelgebirgen stellt sich nach und nach Dauerfrost ein, auch in den tiefen Lagen steigen in der neuen Woche die Chancen auf den ein oder anderen Eistag, also ein Tag, an dem die Temperatur die 0-Grad-Marke nicht mehr überschreitet. Die Nächte werden spätestens ab Sonntag flächendeckend frostig, in den höheren Mittelgebirgslagen stellt sich vor allem bei Aufklaren und über Schnee später mitunter sogar strenger Frost ein. Das bedeutet nichts anderes als Temperauren unter -10 Grad.

Die Umstellung der Großwetterlage, die diese in diesem Winter bisher einmalige Entwicklung in die Wege leitet, ist schon in vollem Gange. Ein Blick auf die oberen Niveaus der Troposphäre zeigt, wo der „Hase“ hinläuft bzw. nicht hinläuft. Der die Nordhalbkugel in „Schlangenlinien“ umspannende Jet-Stream, ein Starkwindwand, biegt bereits über Westeuropa steil nach Süden ab, um dann über Nordafrika schließlich wieder kehrtzumachen. Von dort reicht er schließlich über den zentralen Mittelmeerraum und das östliche Mitteleuropa bis nach Russland. Da der Jet-Stream im Prinzip die „Hochgeschwindigkeitsautobahn“ für die Tiefdruckgebiete darstellt, machen atlantische Tiefausläufer mit milder Meeresluft einen großen Bogen um Deutschland. Vielmehr fließt an der Südwestflanke von Tief KARI Polarluft nach Deutschland. Diese hat allerdings noch maritimen Charakter, ist also durch die Meere, die sie überstreicht, erwärmt. Das ändert sich im Laufe des Wochenendes, wenn sich nämlich eine lang gestreckte Hochdruckzone vom Azorenhoch ausgehend über Nordwesteuropa bis zur Barentssee ausbildet. In der Folge „kippt“ die Strömung mehr auf Nordost bis Ost, wodurch die Polarluft nun über Skandinavien, später Osteuropa zu uns gelangt. Diese kontinentale Polarluft ist wesentlich kälter, da nicht zu sehr von „warmen“ Meeren beeinflusst.

Etwas geizig ist das anstehende Winterwetter allerdings in Bezug auf die Belieferung mit Schnee. Am Wochenende sind es vor allem die in hohen Luftschichten ausgeprägten und mit reichlich Kaltluft angefüllten Tiefs, die zumindest gebietsweise für leichten Schneefall und Schneeschauer sorgen. Da die Vorhersage der Entwicklung dieser sog. Höhentiefs traditionell schwierig ist, lässt es sich auch nicht genau sagen, wo nun wieviel Schnee fällt. Da die Niederschlagsneigung in der kommenden Woche zudem zurückgeht, ist davon auszugehen, dass sich in den meisten Regionen allenfalls eine dünne Schneedecke ausbildet. Besonders entlang von Rhein und Main und in Teilen des Norddeutschen Tieflandes, wo sich anfangs auch noch Regen unter den Schnee mischt, bleibt es möglicherweise sogar grün. „Ski- und Rodel gut“ wird es dagegen in den höheren Lagen der Mittelgebirge und in den Alpen heißen. „

Quelle: DWD

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