für Freitag, 03.November 2017
Heute Mittag überwiegen oft noch die Wolken, vor allem im Süden und Südwesten zeigt sich schon gebietsweise die Sonne. Es bleibt trocken. Im weiteren Tagesverlauf nehmen die Sonnenanteile von Südwesten her zu. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 Grad im Bergland und örtlich bis 17 Grad im südlichen Rheintal. Der Wind weht meist schwach und kommt aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag ziehen teils Wolkenfelder durch, teils gibt es aber auch größere Wolkenlücken. Gebietsweise bildet sich Nebel und Hochnebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 1 Grad, mit den tiefsten Werten Richtung Allgäu.
für Samstag, 04.November 2017
Am Samstag halten sich Nebel- und Hochnebelfelder bis weit in den Vormittag hinein, zwischen Ostalb und Bodensee teils bis in die Mittagsstunden. Abseits davon zeigt sich neben einigen Wolken auch zeitweise die Sonne. Im weiteren Tagesverlauf wird die Bewölkung allgemein dichter. Größtenteils bleibt es trocken, lediglich in Baden kommt zum Abend hin leichter Regen auf. Die Höchstwerte liegen um 11 Grad bei längerem Nebel an der östlichen Donau und bis zu 18 Grad am Kaiserstuhl. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen, im Bergland kann er böig aufleben. Ab den Mittagsstunden sind am Feldberg stürmische Böen zu erwarten.
In der Nacht zum Sonntag ist es vielfach stark bewölkt. In Baden sowie im nördlichen Württemberg regnet es zeitweise, ausgangs der Nacht häufiger. Südlich der Alb zeigen sich teils noch größere Wolkenlücken und es bleibt trocken. Hier kann sich lokal Nebel bilden. Die Luft kühlt auf 11 bis 3 Grad ab, erneut mit den tiefsten Werten Richtung Allgäu. In den Gipfellagen des Schwarzwaldes treten starke bis stürmische Böen, am Feldberg mit geringer Wahrscheinlichkeit Sturmböen aus Südwest auf.
für Sonntag, 05.November 2017
Am Sonntag breiten sich am Vormittag dichte Wolken auch auf den Südosten aus, letzte Nebelfelder lösen sich rasch auf. Dabei regnet es verbreitet, in Staulagen des Schwarzwaldes und des Allgäus teilweise auch kräftiger. Nachmittags und abends werden die Niederschläge schwächer, die Schneefallgrenze sinkt allmählich auf etwa 1000 m. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 8 Grad im Bergland und 13 Grad im Rheintal. Der Wind weht zunächst schwach, im Tagesverlauf oft mäßig aus Südwest bis West mit frischen bis starken, in freien Lagen sowie im Bergland zeitweise steifen Böen. Im Hochschwarzwald muss mit stürmischen Böen, am Feldberg zeitweise mit Sturmböen gerechnet werden. Zum Abend schwächt sich der Wind ab.
In der Nacht zum Montag bleibt es stark bewölkt mit zeitweiligen Niederschlägen, die Schneefallgrenze sinkt auf 700 bis 800 m. Im Laufe der Nacht ziehen sich die Niederschläge in die Gebiete südlich der Donau zurück. Die Tiefstwerte liegen zwischen 4 und 0 Grad, im Bergland tritt gebietsweise Bodenfrost auf. Im höheren Bergland muss mit Glätte gerechnet werden.
für Montag, 06.November 2017
Am Montag dominieren die Wolken, anfangs fällt im Südosten noch etwas Regen, oberhalb 700 bis 800 m etwas Schnee. Im Laufe des Nachmittages und am Abend lockern die Wolken in Baden und im nördlichen Württemberg auf. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 3 Grad im Bergland und 9 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag ist es in Baden sowie im nördlichen Württemberg meist locker bewölkt und es kann sich lokal Nebel bilden. Sonst überwiegen die Wolken. Es bleibt trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad am Bodensee und -1 Grad im Bergland.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 03.11.2017, 11:30 Uhr –
„Am heutigen Freitagnachmittag lockern die Wolken unter dem zunehmenden Einfluss von Hoch WIETE immer stärker auf, vor allem im Südwesten Deutschlands scheint häufig die Sonne. Dort ist es mit Temperaturen bis zu 16 Grad im Breisgau auch am mildesten, sonst liegen die Höchstwerte meist zwischen 9 und 14 Grad. Unter dem Hochdruckgebiet spielt der Wind keine große Rolle.
Auch in der Nacht zum Samstag bleibt es bei dem ruhigen Wetter. Durch größere Wolkenlücken kann die Luft vor allem im Süden stärker auskühlen und in der Folge wird sich vor allem dort örtlich Nebel bilden. An der Nordsee setzt in der zweiten Nachthälfte leichter Regen ein. Die Tiefstwerte liegen unter den Wolken im Norden und Westen zwischen 9 und 4, sonst zwischen 6 und 0 Grad. In ungünstigen Tallagen Süddeutschlands kann es zu leichtem Frost kommen.
Am Samstag wandert das Hoch WIETE nach Osteuropa, hat aber noch genug Einfluss eine atlantische Kaltfront bis zum Abend von Deutschland fernzuhalten. So ist es nach Nebelauflösung, falls sich dieser an der Donau überhaupt überall auflöst, im Süden und Osten zunächst noch zeitweise freundlich. Am Nachmittag ist aber auch dort, wie schon vorher im Westen, die Wolkendecke meist geschlossen. Am Abend setzt im Westen zudem leichter Regen ein. Die Temperaturen erreichen meist 10 bis 17 Grad, milder wird es am Oberrhein mit bis zu 18 Grad, kühler kann es dagegen bei zähem Nebel bleiben.
Der Sonntag bringt dann den Wetterwechsel. Die Kaltfront von JÜRGEN II (über Norwegen) überquert Deutschland langsam von West nach Ost. Mit der Kaltfront kommt es verbreitet zu Regenfällen, die vorübergehend auch mal kräftig ausfallen können. An Oder und Neiße bleibt es bis zum Abend noch trocken. Zudem wird der Wind wieder ein Thema. Er kann mit Kaltfrontdurchgang vorübergehend stark auffrischen und dreht von Süd auf West. Mit 9 bis 15 Grad bleibt es noch recht mild und auch Schnee ist bis zum Abend noch kein Thema, aber dabei bleibt es nicht.
In der Nacht zum Montag fällt im Osten und Süden weiterer Regen, wobei die Schneefallgrenze auf rund 800 m sinkt, an den Alpen sind während stärkerer Niederschlagsperioden auch bis auf 600 m Schneeflocken nicht ausgeschlossen. Im Westen kann es gebietsweise zu Frost in Bodennähe kommen.
Der Montag verläuft von den Alpen bis zum Erzgebirge meist trüb, an den Alpen fällt auch noch etwas Regen beziehungsweise ab rund 800 m auch Schnee, große Mengen kommen aber wahrscheinlich nicht mehr zusammen. Im Rest des Landes wird der Tag recht freundlich, mit 5 bis 10 Grad ist es aber landesweit deutlich kühler als in der vorangegangenen Woche. Richtig frisch wird es dann in der Nacht zum Dienstag. Dann „droht“ bei sich verstärkendem Hochdruckeinfluss verbreitet Frost in Bodennähe. „
Quelle: DWD