für Freitag, 10.Februar 2017
Heute Mittag ist es wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Am ehesten ist im Südwesten etwas Regen, im Schwarzwald geringer Schneefall möglich. Die Temperaturen steigen auf Höchstwerte zwischen -1 Grad im Bergland und um +6 Grad im Rheintal. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus nordöstlichen bis östlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag zeigt sich der Himmel anfangs teils wolkig teils klar. In der zweiten Nachthälfte können allerdings auch Wolkenfelder durchziehen, die vor allem im Allgäu und im Schwarzwald gebietsweise für leichten Schneefall sorgen können. Vereinzelt sind Nebelfelder möglich. Die Temperatur sinkt auf frostige Werte zwischen -1 und -6 Grad. Dabei ist stellenweise mit Reif- oder Schneeglätte zu rechnen.
für Samstag, 11.Februar 2017
Am Samstag halten sich einige Nebelfelder für längere Zeit, sonst ist es teils heiter, teils ziehen von Westen einige dichte Wolkenfelder durch. Vereinzelt ist dabei leichter Regen, im Bergland Schnee möglich. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 4 Grad an der Tauber und 7 Grad im Dreiländereck, im Bergland liegen die Höchstwerte um 2 Grad. Dazu weht ein schwacher, in Böen mäßiger Wind um Ost.
In der Nacht zum Sonntag ist es wechselnd bewölkt und es bleibt meist trocken. Es können sich vor allem im Rheintal und Oberschwaben Nebelfelder bilden. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen 0 und -5 Grad.
für Sonntag, 12.Februar 2017
Am Sonntag ist es nach Auflösung von Nebelfeldern wechselnd bewölkt, zeitweise zeigt sich die Sonne. Lediglich im Westen ziehen stärkere Wolkenfelder durch, es bleibt aber zumeist trocken. Die Temperaturen klettern auf Höchstwerte zwischen 2 und 7 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlicher Richtung.
In der Nacht zum Montag klart der Himmel oftmals auf und es breitet sich Nebel aus. Dabei kühlt sich die Luft auf frostige -1 bis -5 Grad ab.
für Montag, 13.Februar 2017
Am Montag scheint nach teils zäher Auflösung von Nebelfeldern häufig die Sonne, nur zeitweise ziehen stärkere Wolkenfelder durch. Die Luft erwärmt sich je nach Sonneneinstrahlung auf Werte zwischen 2 und 7 Grad. Dazu bläst ein schwacher bis mäßiger Wind aus östlicher Richtung.
In der Nacht zu Dienstag breitet sich bei meist sternenklarem Himmel gebietsweise erneut Nebel aus. Das Quecksilber sinkt auf -1 bis -6 Grad, örtlich ist mit Reifglätte zu rechnen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 10.02.2017, 11:30 Uhr –
„Weite Teile von Deutschland werden weiter von dem kräftigen und großräumigen Hoch „Erika“ über Skandinavien dominiert. Auf dessen Südflanke strömt vor allem in den Norden und Osten zunächst weiter kontinentale Kaltluft ein. In den Südwesten und Westen schieben dagegen Tiefdruckgebiete feuchte, wolkenreiche und etwas mildere Luft.
Entsprechend ist auch das Wettergeschehen in Deutschland verteilt. In der kälteren und trockeneren Luft im Umfeld der Oder sowie auch im Lee der Alpen und des Bayerischen Waldes kann sich die Sonne häufiger zeigen. Im Lee von den genannten Gebirgen trocknet die Luft beim Absinken aus, Wolkentöpfchen verdunsten. Die Luft aus Osten ist zwar kalt und kann daher grundsätzlich weniger Feuchte aufnehmen. Da diese vom Kontinent zu uns strömt enthält sie aber kaum Feuchte, sodass sich nur lokal Wolken bilden können.
Anders sieht es im großen Rest des Landes aus. Gerade im Westen und Südwesten sorgt unter tieferem Luftdruck aufsteigende Luft für Kondensation und somit Wolkenbildung. Dort herrscht daher zunächst meist dichte Bewölkung vor. Zudem können westlich des Rheins zunehmend auch Niederschläge fallen. In den Regionen zwischen den beiden betrachteten Witterungsgebieten bleibt es weitgehend ruhig. Allerdings ist es unter einer ausgeprägten Inversion, an der sich eine hochnebelartige Bewölkung ausgebreitet hat, grau in grau, teils auch neblig trüb.
Am Wochenende kommt der tiefere Luftdruck etwas weiter nach Nordosten voran. Einhergehend wird die trockene kalte Luft zunehmend Richtung Polen und Ostsee abgedrängt, sodass die hochnebelartige Bewölkung mit Schneegriesel oder Sprühregen auch den Nordosten erreicht und nachfolgend vor allem das Wetter im Norden und Osten bestimmt. Im Westen sorgt zudem weiter höher reichende Bewölkung für Niederschläge, die in mittleren und höheren Lagen als Schnee, im Tiefland als Regen, teils gefrierend mit erheblicher Glätte, fallen. Die besten Chancen auf Sonne sind bei der östlichen bis südöstlichen Strömung im Süden sowie auf den Bergen und im Lee dieser zu erwarten.
Zum Wochenstart kann sich jedoch der hohe Luftdruck um das Hoch „Erika“ Richtung Mitteleuropa zurückarbeiten. Somit nimmt auch in Deutschland der Hochdruckeinfluss mit absinkenden Luftbewegungen wieder zu. Während es beim nächtlichen Aufklaren frostig kalt wird, kann die Sonne tagsüber die Luft schon deutlich erwärmen. Gerade an Oberrhein und Mosel können die Temperaturen bis an die 10-Grad-Grenze steigen. Regional können sich nachts teils dichter Nebel und Hochnebel ausbreiten, die sich nur zögerlich auflösen und diese Gebiete dann häufig auch tagsüber in einen grauen Schleier hüllen. “
Quelle: DWD