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Regionwetter ab Freitag, 15.Dezember 2017

15. Dezember 2017 | Allgemeines, Das Neueste

für Freitag, 15.Dezember 2017
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es wolkig, zeitweise auch stark bewölkt und es treten einzelne Schauer auf. Bei kräftigeren Entwicklungen kann Schnee bis in mittlere Lagen fallen und auch ein Gewitter dabei sein. Die Temperaturen erreichen Werte zwischen 0 Grad im Bergland und bis zu 9 Grad am südlichen Oberrhein. Der Südwestwind weht meist schwach, in Böen anfangs stark, im Bergland auch stürmisch. Rasch abschwächend. Exponiert aber weiter Sturmböen auf.

In der Nacht zum Samstag ist es anfangs teils aufgelockert, später immer häufiger stark bewölkt und es treten weitere Schauer auf, die bis in mittlere Lagen als Schnee fallen. Dabei kühlt es auf +2 bis -5 Grad ab. Es muss auf Glätte geachtet werden.

für Samstag, 16.Dezember 2017
Am Samstag dominieren die Wolken und wiederholt muss mit kurzen Schneeregen- oder Graupelschauern gerechnet werden. Bis in mittlere Lagen fällt Schnee und es muss mit vorübergehender Glätte gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 Grad im Bergland und +5 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus West, in Böen zeitweise stark.

In der Nacht zum Sonntag ist es weiter stark bewölkt und vereinzelt fallen Schneeschauer, die bis in tiefe Lagen für Glätte sorgen. Die Tiefstwerte liegen zwischen +1 und -5 Grad.

für Sonntag, 17.Dezember 2017
Am Sonntag treten bei starker Bewölkung hier und da weitere Schneeschauer auf und es muss bis in tiefe Lagen mit Glätte gerechnet werden. Die Temperaturen steigen auf -3 Grad im Bergland und örtlich bis 5 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach aus Südwest.

In der Nacht zum Montag treten anfangs nur noch vereinzelt Schneeschauer auf und die Bewölkung kann etwas auflockern, ehe sich von Nordwesten her neue Wolkenfelder mit Schneefall bis in tiefe Lagen ausbreiten. Bei Tiefstwerten zwischen +2 und -6 Grad muss streckenweise mit Glätte gerechnet werden. Der Südwestwind lebt in Böen im Flachland stark, im Bergland stürmisch auf, exponiert werden schwere Sturmböen erwartet.

für Montag, 18.Dezember 2017
Am Montag verdichtet sich die Bewölkung rasch und es fällt im Flachland meist Regen. Oberhalb von mittleren Lagen fällt auch Schneeregen oder Schnee und es besteht Glättegefahr. Gegen Abend lässt der Niederschlag allmählich nach, im Nordwesten teils komplett. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad im Bergland und +7 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus Südwest, im Bergland mäßig mit starken, im Hochschwarzwald mit stürmischen Böen. Am Feldberg können schwere Sturmböen auftreten.

In der Nacht zum Dienstag muss im Süden und Osten noch weiterhin mit Regen oder Schneefall gerechnet werden, sonst bleibt es dagegen oft schon trocken und die Wolken lockern stellenweise auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen +2 und -4 Grad. Es herrscht Glättegefahr.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Freitag, den 15.12.2017, 11:30 Uhr –
„Das Wetter zeigt sich am heutigen Freitag und morgigen Samstag weiterhin von seiner launischen Seite und lässt sich als unbeständiges Schauerwetter zusammenfassen. Damit gemeint ist die Kombination aus vielen Wolken, kurzen sonnigen Anteilen (heute vor allem südlich der Donau, morgen im äußersten Norden) sowie ab und zu ein paar „Hydrometeoren“ von oben – um in diesem locker-saloppen Text zumindest einen Fachausdruck einzuwerfen. Dieser beschreibt nichts anderes als jegliche Form des Niederschlags, sei es als Regen, Schneeregen, Graupel oder Schnee. Tatsächlich ist alles davon möglich, die feste Phase vorwiegend in Lagen oberhalb von 400 m, bei kräftigen Schauern (die vereinzelt auch von Blitz und Donner begleitet sein können) kann es aber durchaus auch in tiefen Lagen weiß werden. Beim Blick auf das Thermometer zeigen sich überall einstellige Werte, meistens liegen die Höchstwerte tagsüber zwischen 0 und +5 Grad, die Tiefstwerte zwischen 0 und -5 Grad, wobei Glättegefahr be steht!

Die Wintersportler können sich über weiteren Neuschneezuwachs in den Alpen freuen, wo bis Sonntagabend bis zu 20 cm fallen können. Im restlichen Land gestaltet sich der dritte Adventssonntag hingegen deutlich niederschlagsärmer. Nur einzelne Schauer ziehen vorüber, die erneut in allen möglichen Niederschlagsphasen fallen können. Die Sonne macht sich trotzdem rar und zeigt sich am ehesten im Norden des Landes.

Nach dieser kurzen Verschnaufpause des Wettergottes am siebten Tag deutet sich für den Start in die neue Woche ein Aufbäumen der Wetterküche an. Ein Niederschlagsgebiet zieht in der Nacht zum Montag von Westen herein und könnte pünktlich zum Berufsverkehr für Chaos sorgen. Denn zunächst schneit es bis in tiefe Lagen, bevor die Schneefallgrenze ansteigt und der Niederschlag in Regen übergeht. Dazu sorgt ein kleines aber kräftiges Tief für Sturm – vor allem an der Nordsee und im Bergland, wo es zu heftigen Schneeverwehungen kommen kann. Obwohl ziemlich sicher ist, dass diese Niederschlagsfront hereinzieht und in einigen (noch nicht definierbaren) Regionen auch für entsprechende Auswirkungen sorgen wird, gibt es noch Unsicherheiten: Zum einen was die Schneemengen angeht (einige Wettermodelle deuten Mengen bis zu 10 cm im Flachland an, andere deutlich weniger), aber auch was die räumliche Ausdehnung bis Montagfrüh betrifft. Während das deutsche Wettermodell um 7 Uhr den Schneefal l in
Berlin und Niederbayern ankommen lässt, rechnet das europäische Wettermodell das Vorankommen der Niederschläge langsamer und damit den Osten und Südosten Deutschlands morgens zur gleichen Zeit noch trocken.

Wir werden Sie an dieser Stelle über diese turbulenten Aussichten natürlich auf dem neuesten Stand halten und wünschen bis dahin ein wettertechnisch (und auch sonst) vergleichsweise ruhiges drittes Adventswochenende. „

Quelle: DWD

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