für Freitag, 19.Juni 2015
Heute Mittag wechseln sich viele Wolken mit etwas Sonnenschein ab, wobei die meisten sonnigen Abschnitte in Südbaden zu finden sind. Von Norden her ziehen lokale Schauer herein. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 17 Grad im Hohenlohischen und um 21 Grad am Hochrhein, im Bergland werden 14 Grad erreicht. Der schwache bis mäßige Wind aus West bis Nordwest frischt tagsüber böig auf.
In der Nacht zu Samstag fällt im Südosten teils schauerartig verstärkter Regen, sonst treten bei wechselnder Bewölkung Schauer auf. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 12 und 6 Grad.
für Samstag, 20.Juni 2015
Der Samstag beginnt mit starker Bewölkung und teils schauerartigem Regen, der dem Südosten zu auch mal kräftiger ausfallen kann. Ab den Mittagsstunden folgen Schauer nach, wobei das Regenrisiko allmählich im Laufe des Nachmittags abnimmt. Die Sonne kommt allerdings kaum zum Vorschein. Die Temperatur kommt dabei nicht über 12 Grad im Bergland und Werten um 18 Grad am Rhein hinaus. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest und frischt tagsüber böig auf.
In der Nacht zum Sonntag ist es wechselnd bis stark bewölkt, meist bleibt es trocken, nur stellenweise ist etwas Regen möglich. Die Temperatur sinkt auf 12 bis 5 Grad.
für Sonntag, 21.Juni 2015
Am Sonntag wechseln sich viele Wolken mit zeitweiligen sonnigen Abschnitten ab und gebietsweise kommen im Tagesverlauf Schauer auf. Ab dem Nachmittag sind auch vereinzelte Gewitter nicht auszuschließen. Die Höchstwerte liegen um 16 Grad im Bergland und erreichen bis zu 23 Grad im Markgräflerland. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südwestlichen Richtungen.
In der Nacht zu Montag überwiegen die Wolken und gebietsweise fällt Regen oder es ziehen ein paar Schauer durch. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 8 Grad.
für Montag, 22.Juni 2015
Am Montag scheint nur zeitweise die Sonne. Gebietsweise ziehen Schauer durch, die vornehmlich im Süden hier und da von Blitz und Donner begleitet sein können. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 16 und 23 Grad. Der Westwind weht schwach bis mäßig, im Tagesverlauf in Böen zum Teil stark.
In der Nacht zum Dienstag ist es bedeckt und von Nordwesten her breitet sich teils schauerartiger und kräftiger Regen südwärts aus. Vereinzelt können auch Gewitter eingelagert sein. Die Temperatur sinkt auf 14 bis 8 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 19.06.2015, 11:30 Uhr –
“ Am kommenden Sonntag (21. Juni 2015) beginnt nun auch der astronomische Sommer mit der Sommersonnenwende. Da wird sich manch einer fragen, ob es nach der schon länger anhaltenden Schafskälte wieder sommerlich warm und trocken wird.
Erste sommerliche Intermezzi konnten wir bereits verzeichnen, in denen die Temperatur teilweise deutlich über 30 Grad anstieg und trotz sehr kräftiger Schauer und Gewitter nur lokal ausreichend Niederschlag fiel und im Alpenvorland teilweise sogar zu viel in kurzer Zeit. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich Landwirte sowie Gartenbesitzer am gestrigen Donnerstag über den verbreitet fallenden Regen in Deutschland sehr gefreut hatten.
Die kühle und wechselhafte Witterung hält auch weiterhin an. Denn zwischen dem Azorenhoch und den Tiefdruckgebieten über Nordeuropa (OTTO südlich von Grönland und NILS über der Ostsee) bleibt die nordwestliche Strömung bestehen, die weiterhin polare Meeresluft nach Deutschland transportiert. Daher wird es am Wochenende sowie zu Wochenbeginn meist bewölkt und es kommt immer wieder zu schauerartigem Niederschlag. Auch die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich unverändert zwischen 15 Grad an der Küste und bis zu maximal 22 Grad am Oberrhein.
Daher werden zum astronomischen Sommeranfang, der ja theoretisch der sonnenreichste Tag des Jahres werden könnte, im Nordwesten nur 15 % und im Osten und am Oberrhein immerhin rund 35% der möglichen knapp 17 Sonnenstunden erreicht.
Erst ab Mittwoch nimmt aus heutiger Sicht der Hochdruckeinfluss – ausgehend vom Azorenhoch – wieder zu und wird dann in der zweiten Wochenhälfte zumindest in der Südhälfte mal wieder für sommerliche Temperaturen über 25 Grad – an der Küste immerhin über 20 Grad – sorgen, auch wenn es noch leicht unbeständig mit einzelnen Schauern bleibt. „
Quelle: DWD
