für Freitag, 20.März 2015
Heute Mittag sowie im weiteren Tagesverlauf wird es bei meist wolkenlosem Himmel verbreitet sonnig. Die Temperatur erreicht 12 Grad im Schwarzwald und knapp 18 Grad an Rhein und Neckar. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus nordöstlichen bis nördlichen Richtungen.
In der Nacht zu Samstag ist es anfangs oft klar, später ziehen von Hessen her dichtere Wolkenfelder herein. Es bleibt aber noch trocken. Die Luft kühlt auf Werte zwischen +4 und -3 Grad ab.
für Samstag, 21.März 2015
Am Samstag bleibt es trotz starker Bewölkung bis Mittag oft trocken. In der zweiten Tageshälfte fällt zeitweise Regen, der auf den Schwarzwaldgipfeln mit Schnee vermischt ist. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 7 Grad im Bergland und 13 Grad am südlichen Oberrhein. Der mäßige Nordwestwind nimmt im Tagesverlauf zu und kann abends im höheren Bergland in Böen stark bis stürmisch aufleben.
In der Nacht zu Sonntag bleibt es stark bewölkt und gelegentlich fällt etwas Regen, der von Nordwesten her nachlässt. Im Bergland fällt Schnee, sodass dort besonders in höheren Lagen mit Glätte gerechnet werden muss. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 und -3 Grad. Im Bergland kommt es zu starken bis stürmischen Böen aus nördlichen Richtungen.
für Sonntag, 22.März 2015
Am Sonntag ist es stark bewölkt, im Südosten fällt anfangs noch etwas Regen, im höheren Bergland geringer Schnee. In der zweiten Tageshälfte lockern die Wolken etwas auf und es bleibt dann meist trocken. Die Luft erwärmt sich auf 4 Grad im Bergland und bis 11 Grad am Hochrhein. Der mäßige bis starke, im Bergland teils stürmische Wind kommt aus Nordost.
In der Nacht zum Montag bleibt es bei meist lockerer Bewölkung niederschlagsfrei. Örtlich kann sich Nebel bilden. Bei Tiefstwerten zwischen +2 und -3 Grad kann es stellenweise glatt werden. Der Wind weht weiter aus Nordwest in starken bis stürmischen Böen, auf Schwarzwaldgipfeln auch in Sturmböen und lässt erst in der zweiten Nachthälfte vorübergehend nach.
für Montag, 23.März 2015
Am Montag zeigt sich nach Auflösung lokaler Nebelfelder von einem oft wolkenlosen Himmel verbreitet die Sonne. Die Tageshöchstwerte erreichen 9 Grad im Bergland und bis zu 15 Grad am Hochrhein. Es weht ein schwacher, in Böen mäßiger Wind aus Nordost, in höheren Lagen des Schwarzwaldes auch stürmisch.
In der Nacht zu Dienstag ist es zunächst verbreitet klar, später ziehen in den Südwesten dichtere Wolkenfelder herein. Die Temperaturen sinken dabei auf +3 bis -3 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 20.03.2015, 11:30 Uhr –
„In der Nacht zum Samstag, um genau zu sein um 23:45 Uhr mitteleuropäischer Zeit, beginnt auch kalendarisch der Frühling. Da stellt sich natürlich die Frage, ob sich das zuletzt vielfach auch frühlingshafte Wetter fortsetzt. Die Antwort: Vorerst nicht!
Denn vom Nordmeer her nähert sich Tiefdruckgebiet HORST – und HORST ist kein Fan von frühlingshaftem Wetter. Vielmehr hat er ziemlich kühle Polarluft im Gepäck. HORST verlagert sich bis Samstag vom Nordmeer über die Nordsee ins östliche Mitteleuropa. Seine Ausläufer erreichen Deutschland in der Nacht und überqueren das Land am Samstag tagsüber von Nordwest nach Südost. Damit verbunden sind teils schauerartige Niederschläge, die oberhalb von 600 bis 800, zum Abend vor allem im Nordosten in der Kaltluft auch bis runter als Schnee oder Schneeregen fallen können. Temperaturen, die nur noch in der Südhälfte verbreitet zweistellige Werte erreichen, fühlen sich bei einem zeitweise stark böig auffrischenden Wind mitunter ziemlich unangenehm an. Vor allem im Nordosten und allgemein an den Küsten wird es teilweise sogar richtig stürmisch.
Zum Sonntag schiebt sich Hoch NATASCHA vom nahen Nordatlantik allmählich nach Mitteleuropa herein und sorgt für eine Wetterberuhigung. Die Niederschläge ziehen dabei zögerlich südostwärts ab und zumindest in der Mitte und im Norden Deutschland setzt sich die Sonne wieder durch. Im Süden gestaltet sich das Ganze etwas zäher. Dort hält sich die meist dichte Bewölkung und besonders zu den östlichen Alpen hin kann es noch weiter etwas regnen oder schneien. Auch mit Unterstützung der Sonne schafft es das Quecksilber nur auf einstellige Temperaturwerte zwischen 5 und 9 Grad. Mit „Müh‘ und Not“ könnte es am Oberrhein für 10 oder 11 Grad reichen. Der Wind bleibt vor allem nach Süden zu spürbar, flaut im Vergleich zum Vortag aber doch insgesamt ab.
Zu Wochenbeginn wird der äußerste Norden Deutschland von neuen Tiefausläufern mit dichten Wolken und stellenweise auch leichten Niederschlägen gestreift, während weiter südlich noch Hochdruckeinfluss mit zeitweiligem Sonnenschein dominiert.
Im weiteren Verlauf wird es dann aber wieder deutschlandweit unbeständig und insgesamt – nach einem kurzen „Aufbäumen“ der Temperaturen zum Wochenbeginn – eher durchschnittlich temperiert.“
Quelle: DWD